Rheinische Post: Propaganda in Syrien
= Von Matthias Beermann
Geschrieben am 08-08-2013 |
Düsseldorf (ots) - Angeblich ist Syriens Diktator Baschar al Assad
nur knapp einem Angriff auf seinen Wagenkonvoi entronnen - behaupten
die Rebellen. Alles frei erfunden - behauptet die Regierung in
Damaskus. Propaganda gegen Propaganda, überprüfbar ist der Vorgang
erst einmal nicht. Nach zweieinhalb Jahren Bürgerkrieg ist die Lage
in Syrien schwerer einzuschätzen denn je. Das Gemetzel hat bereits
120 000 Tote gefordert, Hunderttausende in die Flucht getrieben und
ganze Landstriche in Schutt und Asche gelegt. Aber wer hat die
Oberhand? Zwar haben zuletzt Assads Truppen, tatkräftig unterstützt
von iranischen Instruktoren und schiitischen Hisbollah-Milizionären,
die Initiative zurückgewonnen. Doch der Sieg ist damit keineswegs
nahe, auch wenn Assad das lautstark behauptet. Seine Gegner
beherrschen weiter mehr als die Hälfte des Landes. Allerdings sind
sie zerstritten und schießen immer öfter sogar aufeinander. Einig
sind sie sich eigentlich nur in einem Ziel - Tod für Assad. Deswegen
kann man trotz allem eine Vorhersage wagen: Friedlich im Bett wird
der Mann einst nicht sterben.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
479028
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur NSA-Datenaffäre: Getäuschte Täuscher, Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Möglicherweise ist die NSA-Datenaffäre am Ende
kleiner als die ganze Aufregung der vergangenen sechs, sieben Wochen,
seit der ehemalige NSA-Mann Edward Snowden brisante Fakten öffentlich
machte. Der Vorwurf, US-Dienste würden ungeniert den gesamten
Telefon-, E-Mail- und SMS-Verkehr der Bundesbürger speichern und
auswerten, ist möglicherweise so nicht aufrecht zu erhalten. Auch die
Empörung, der BND habe der NSA dabei willfährig zugeliefert, entpuppt
sich bei genauem Hinsehen als die Weitergabe von Material aus
diversen mehr...
- Rheinische Post: Vom Studium zur Lehre
= Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Jeder vierte Studienanfänger bricht sein
Studium ab, viele von ihnen geben das Studium daraufhin ganz auf.
Doch zu wenige finden dann den Weg in einen handwerklichen oder
technischen Ausbildungsberuf. Das wollen Bildungspolitiker ändern,
indem sie die Durchlässigkeit der Bildungswege verbessern. Die
Anreize für Studienabbrecher, einen Ausbildungsberuf zu erlernen,
müssen dringend ausgeweitet werden. Die Realität sieht bisher noch
anders aus: Der Karriereweg "nach oben" über eine Lehre, eine
Meisterprüfung und mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
"Veggie Day"
Die Mehrheit ist weiblich
JOHANN VOLLMER Bielefeld (ots) - Eines muss man den Grünen lassen: Sie schaffen
es, dass man über sie spricht. Was ist der Vorschlag eines
wöchentlichen Veggie Day nicht reflexartig angefeindet und bespottet
worden. Da wurden Wurst für die Welt und Burgerrechte gefordert - vor
allem von Seiten der männlichen Fressfraktion. Eine ganze
Grillnation, so scheint es, ist in ihren Grundfesten erschüttert.
Doch siehe da, eine Mehrheit der Deutschen kann sich einen
fleischlosen Tag in der Woche gut vorstellen. Und diese Mehrheit ist
weiblich. Viele praktizieren mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: Tiefgreifende Veränderungen prophezeit der Trendforscher Sven Gábor Jánszky im Interview der Woche mit der Landeszeitung Lüneburg in den Bereichen Handel und Arbeit. Lüneburg (ots) - Der Fachhandel beklagt zunehmend die Konkurrenz
des Online-Handels, offenbar leiden auch große Ketten wie die
Pleite-Gänger Bahr und Praktiker darunter. Was läuft schief?
Sven Gábor Jánszky: Es läuft genau so wie Trendforscher es schon
seit mindestens acht Jahren prognostizieren: Jene Segmente des
Handels, die sich sehr auf rationale Kaufentscheidungen des Kunden
fokussieren, etwa gute Qualität zu gutem Preis, wandern immer mehr in
den Online-Handel ab, in elek"tronische Systeme, die diese
Berechnungen und Empfehlungen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Experten warnen vor "Kaukasus-Emirat"
Nicht dulden
HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Es gibt zahlreiche Krisengebiete auf dieser
Welt. Regionen, in denen Menschen unter unsäglichen Qualen, Armut,
Hunger, Unterdrückung, Verfolgung und Krieg leiden. Ein reicher Staat
wie Deutschland muss deshalb seinen Beitrag leisten und möglichst
vielen Flüchtlingen aus diesen Ländern Schutz und Hilfe bieten. Auch
Nordrhein-Westfalen ist dabei gefragt. Die rot-grüne Landesregierung
hat auf die steigende Zahl der Asylbewerber reagiert und in Neuss und
Nieheim zwei weitere zentrale Unterbringungseinrichtungen geschaffen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|