Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 12. August 2013 zu den gestiegenen Bagatellsteuern
Geschrieben am 11-08-2013 |
Bremen (ots) - Nach einer Bagatelle klingt das nicht mehr:
Einnahmen in Höhe von 108 Millionen Euro haben niedersächsische
Kommunen im Jahr 2012 unter dem Punkt "sonstige Gemeindesteuern"
verbucht - ein Anstieg von mehr als 20 Prozent im Vergleich zu 2010.
In Bremen stieg das Aufkommen aus den sogenannten Bagatellsteuern,
wie etwa die Hunde-, Vergnügungs- und Zweitwohnungssteuer genannt
werden, im selben Zeitraum gar um rund die Hälfte - auf 16 Millionen
Euro. Es wäre wohlfeil, an dieser Stelle über die Geldgier der
Kämmerer zu schimpfen, die mit immer neuen und immer absurderen
Abgaben wie Sexsteuer und Bettensteuer versuchen, an das Geld der
Bürger zu kommen. Denn vielerorts ist die Haushaltslage dermaßen
schlecht, dass notgedrungen gar nichts anderes übrig bleibt, als sich
mit Erfindungsreichtum neue Einnahmequellen auszudenken. Die derzeit
gute Wirtschaftslage in Deutschland bringt den Kommunen zwar auch
mehr Geld ein, das aber führt oftmals kaum zu einer Entlastung.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
479329
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Rot-Grün will einmaligen Extra-Feiertag für NRW Düsseldorf (ots) - Die rot-grüne Landesregierung in
Nordrhein-Westfalen will den Reformationstag im Jahr 2017 zum
einmaligen Feiertag erklären. "Dieser besondere Tag, der 500.
Jahrestag der Reformation am 31. Oktober 2017, sollte meines
Erachtens wie in anderen Bundesländern auch in NRW als Feiertag
begangen werden", sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) der
"Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Die Arbeitgeber in NRW warnen
hingegen vor Kosten in Höhe von 500 Millionen Euro für das
Bundesland, wenn an diesem Tag nicht mehr...
- Rheinische Post: Gröhe fordert Rückzug Oppermanns als PKG-Chef Düsseldorf (ots) - Unmittelbar vor der Sitzung des
Parlamentarischen Kontrollgremiums am Montag in Berlin hat
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe den Rückzug des SPD-Politikers
Thomas Oppermann als Vorsitzender gefordert. "Er missbraucht
offenkundig sein Amt zu Wahlkampfzwecken. Er vermengt angebliche
Fakten und fragwürdige Behauptungen mit polemischen
Attacken,und das wider besseres Wissen", sagte Gröhe der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Mit
platten Wahlkampfsprüchen mehr...
- Rheinische Post: Verkehrspolitiker attackieren Seehofer / CDU-Politiker Fischer: "Pkw-Maut für Ausländer undenkbar" Düsseldorf (ots) - Verkehrspolitiker von CDU, SPD und Grünen haben
die Forderung von CSU-Chef Horst Seehofer nach einer Pkw-Maut für
Ausländer scharf kritisiert. "Eine Pkw-Maut nur für Ausländer ist
undenkbar, weil sie das EU-Diskriminierungsverbot verletzen würde",
sagte der verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion im
Bundestag, Dirk Fischer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Montagausgabe). "Im gemeinsamen Regierungsprogramm von CDU
und CSU ist die Pkw-Maut nicht vorgesehen", sagte Fischer. Der Chef
des mehr...
- Rheinische Post: IW-Chef Hüther fordert Rente mit 70 ab 2030 Düsseldorf (ots) - Der rasche Anstieg der Rentenbezugsdauer
erfordert aus Sicht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) die
Einführung der Rente mit 70 ab dem Jahr 2030. "Der Anstieg der
durchschnittlichen Rentenbezugsdauer wie auch des Rentenzugangsalters
auf 64 Jahre zeigt, dass die Rente mit 70 - ab 2030 in Fortführung
der Rente mit 67 - nicht nur machbar, sondern auch geboten ist",
sagte IW-Chef Michael Hüther der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Die steigende Lebenserwartung
bei guter Gesundheit mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Debatte um Länderfusionen
Steinbrück: Neugliederung der Bundesländer kein Thema Halle (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück lehnt eine
Diskussion über die Neugliederung der Bundesländer trotz der
derzeitigen Debatte in Sachsen-Anhalt über eine mögliche Fusion mit
Thüringen und Sachsen ab. Zu reden sei in der neuen Legislaturperiode
vor allem über eine Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehung, sagte
er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Montag-Ausgabe). Nach Auslaufen des Solidarpakts II im Jahr 2019
dürfe sich eine künftige Förderung nicht mehr an Himmelsrichtungen
orientieren, sondern mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|