Weser-Kurier: Oppermann: Brauchen Vereinbarung mit den USA über Schutz der Grundrechte in Deutschland
Geschrieben am 13-08-2013 |
Bremen (ots) - Deutschland hat nach Ansicht von Thomas Oppermann
(SPD), Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur
Überwachung der Geheimdienste, bei Gesprächen mit den USA über ein
Anti-Spionage-Abkommen eine gute Verhandlungsposition: "US-Präsident
Obama ist wegen der umfassenden Überwachungssysteme innenpolitisch
unter Druck. Er hat eine Art Glasnost - also mehr Transparenz bei den
Nachrichtendiensten - zugesagt. Das ist eigentlich eine wunderbare
Gelegenheit für Deutschland, die eigenen Interessen mit Nachdruck in
Washington zu vertreten", sagte Oppermann gegenüber dem Bremer
WESER-KURIER. Gleichzeitig warf er Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) vor, "hasenfüßig" gegenüber den Vereinigten Staaten zu sein und
die NSA-Spähaffäre aussitzen zu wollen; nötig sei stattdessen ein
offensives Auftreten, um mit den USA "eine belastbare Vereinbarung
über den Schutz der Grundrechte in Deutschland" auszuhandeln. Darin
müssten sich die USA verpflichten, "nicht schrankenlos auf die
deutsche Kommunikation zuzugreifen".
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
479714
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Totes Gleis / Kommentar zur Bahn Mainz (ots) - Die ganz große Lösung für den Mainzer Hauptbahnhof
gibt es trotz Krisengipfel nicht. Das war auch nicht zu erwarten. Es
werden weiterhin Züge ausfallen, Pendler und Bahnbedienstete gehen
erneut ungewissen Tagen entgegen. Die Bahn ist von allen politischen
Lagern - Rot-Grün wie Schwarz-Gelb - seit der Reform von 1994 nicht
nur an den Rand der Arbeitsunfähigkeit getrieben worden, sondern -
das Beispiel Mainz zeigt es - sogar darüber hinaus. Zur Ehrenrettung
der Politiker muss man sagen, dass diese Entwicklung ursprünglich mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Nahost Frankfurt/Oder (ots) - Gern begeben sich die beiden Seiten nicht
an den Verhandlungstisch. Dass sie es doch tun, ist allein
amerikanischem Druck zu verdanken. Und man darf annehmen, sollte
dieser Druck geringer werden oder die US-Regierung wie schon häufig
in der Vergangenheit das Interesse verlieren, wird es auch diesmal
nichts werden. Denn sowohl in Jerusalem wie auch in Ramallah wirken
Kräfte, die es nicht auf eine Einigung, sondern auf eine Entscheidung
anlegen. Wobei die Palästinenser bei einem Kräftemessen ganz sicher
die schlechteren mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Diskriminierungsstudie Halle (ots) - Der Gedanke, schulische Einrichtungen von
gesellschaftlichen Konflikten freihalten zu können, ist nicht nur
naiv, sondern auch nur bedingt wünschenswert. Tatsächlich aber
scheint es so zu sein, dass soziale Herkunft nahezu ausschließlich
negativ wahrgenommen wird. Dabei dürfte die Überlebensfähigkeit einer
Gesellschaft künftig entscheidend davon abhängen, inwieweit ihr es
gelingt, das Fremde als Bereicherung zu betrachten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Preisentwicklung Lebensmittel Halle (ots) - Der Wettbewerb im Einzelhandel funktioniert. Den
harten, nicht enden wollenden Winter haben hierzulande alle selbst
miterlebt, ebenso den Dauerregen im Frühling und die Hitzeperiode im
Juli. Auch die industrialisierte Landwirtschaft kann sich nicht
gänzlich freimachen vom Wechselspiel der Natur. Und sie hängt vom Auf
und Ab der - globalisierten - Märkte ab. Die Nachfrage gerade nach
Produkten wie Fleisch mit einem hohen Einsatz an Ressourcen steigt.
Im Schnitt wenden Privatleute nur gut ein Zehntel ihrer
Gesamtausgaben mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Pflege Halle (ots) - Man hat jahrelang um Nachbesserungen des Pflege-Tüv
gerungen, um nun doch nur kosmetische Korrekturen vorzulegen. Im
entscheidenden Punkt, nämlich dem bisher möglichen Notenausgleich
zwischen läppischen und lebensnotwendigen Leistungen, ändert sich
nichts. Damit können, überspitzt gesagt, die Pflegebedürftigen
verhungern, wenn nur der Speiseplan hübsch aushängt wird, und heraus
kommt immer noch die Note Drei fürs Pflegeheim. Dass sich die Kassen,
die schärfere Kriterien befürwortet hatten, nicht durchsetzen
konnten, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|