Frankfurter Rundschau: Kommentar zu den Wahlkampf-Seitenhieben des schwarz-gelben Lagers auf die Grünen als "Spaßbremse":
Geschrieben am 19-08-2013 |
Frankfurt (ots) - Hier ist der Kern dessen, worauf die Gröhes und
Lindners eigentlich abzielen. Sie wollen den regulierenden Staat
verächtlich machen. Sie wollen das gerade jetzt, da seine
Notwendigkeit angesichts eklatanten Marktversagens im allgemeinen
Bewusstsein so anerkannt ist wie lange nicht mehr. Sie wollen ihn,
den Staat, ausspielen gegen die Freiheit der Bürger, die er angeblich
begrenzt. Richtig ist: Der Staat ist nicht alles, der Staat kann
nicht alles. Aber er kann und muss eingreifen, wo die Balance - sei
es die ökologische, die ökonomische oder die soziale - in Gefahr zu
geraten droht. Der Staat ist, so verstanden, nicht Feind der
Freiheit, wie seine Verächter uns weismachen wollen. Er macht die
Freiheit des Einzelnen erst möglich.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
480605
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Bundestagswahl
Brüderle schließt Ampel aus und kritisiert Seehofer Halle (ots) - Der FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle hat ein
Bündnis mit SPD und Grünen nach der Wahl ausgeschlossen, obwohl
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Neuauflage der Großen
Koalition grundsätzlich für möglich hält. Der Mitteldeutschen Zeitung
sagte Brüderle (Dienstagausgabe): "Ich habe in Rheinland-Pfalz 15
Jahre mit der SPD koaliert. Auf Landesebene hat das gut funktioniert.
Auf Bundesebene sehe ich das mit der derzeitigen SPD nicht. Es ist ja
nicht nur eine Frage der Numerik. Es muss auch inhaltlich passen. SPD
und mehr...
- Westfalen-Blatt: Brok: Einflussmöglichkeiten der EU in Ägypten sind begrenzt Bielefeld (ots) - Elmar Brok, Bielefelder Europaabgeordneter und
Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten im
Europaparlament, warnt vor überzogenen Erwartungen an
Einflussmöglichkeiten der EU in Ägypten. Es gebe nur "begrenzte
Möglichkeiten", Druck auszuüben. Der CDU-Politiker sprach von einem
"Stück Hilflosigkeit". wie das Bielefelder "Westfalen-Blatt"
(Dienstagsausgbe) berichtet.
Dennoch dürfe "der Gesprächsfaden nicht abreißen". Die EU und die
Arabische Liga sollten "mäßigend auf die Übergangsregierung mehr...
- DER STANDARD-Kommentar "Ziemlich billig" von Gerald John
Wien (ots) - Die Grünen wähnen sich vor einem historischen Sieg.
Die Umfragedaten sind so prächtig wie die letzten Wahlergebnisse,
kaum jemand fürchtet sich noch vor der einstigen Bürgerschreckpartei.
Im Gegenteil: Viele Wähler wünschen sich grüne Tupfer im ewigen
Rot-Schwarz. Kein Wunder, dass sich die Grünen dort, wo das Ziel der
Regierungsbeteiligung in Reichweite liegt, nicht selbst im Weg stehen
wollen. Dementsprechend niedrige Hürden stellt die Parteispitze auf.
Das auf dem Papier längst zugesagte Minderheitsrecht, mehr...
- neues deutschland: Geizige Krankenkassen: Gutachter, Schlechtachter Berlin (ots) - Gutachter bei den gesetzlichen Krankenkassen tragen
ihren Namen nicht zu Unrecht; sie haben gut zu tun. Ob sie es gut
oder schlecht machen, steht auf einem anderen Blatt. In über 100 000
Fällen beugten sie sich 2012 über Krankschreibungen oder Anträge auf
medizinische Rehabilitation. Dabei reicht es ihnen in der Regel, sich
Papiere durchzulesen oder - wie man anhand vieler Beispiele belegen
kann - sich mit den Deckblättern der Unterlagen zu begnügen.
Spätestens seit dem Fall des in die geschlossene Psychiatrie
verfrachteten mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Krankenkassen Frankfurt/Oder (ots) - Zu Recht ist die Empörung darüber groß,
dass Krankenkassen manche Langzeitkranken unter Druck setzen, wieder
zur Arbeit zu gehen. Einem Patienten am Telefon ohne Kenntnis der
genauen Umstände mit dem Verlust des Versicherungsschutzes zu drohen,
grenzt schon an Nötigung. Allerdings ist auch klar: die Kassen leiden
darunter, dass sie etwa für die sprunghaft steigende Zahl von
Depressionserkrankungen keine ausreichende Kompensation aus dem
sogenannten Risikostrukturausgleich erhalten. Hier kann die Politik
ansetzen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|