Gamescom: Publisher setzen auf Free To Play / Neue eco-Umfrage zeigt: Free To Play Modelle machen Toptitel deutlich länger profitabel
Geschrieben am 22-08-2013 |
Köln (ots) - Ob Action-Strategie wie DOTA 2 oder Egoshooter wie
Firefall oder Tactical Intervention - zahlreiche Spieleentwickler
setzen auf der diesjährigen Gamescom in Köln zunehmend auf Free To
Play (F2P) Titel. Dass sich der wachsende F2P-Trend für Entwickler
und Publisher lohnt, zeigt die aktuelle Gaming Trends Umfrage der
Kompetenzgruppe Games im eco - Verband der deutschen
Internetwirtschaft (www.eco.de): 65 Prozent der befragten Experten
aus der IT-Branche sind demnach überzeugt, dass F2P-Modelle Toptitel
über einen deutlich längeren Zeitraum profitabel machen. 21 Prozent
glauben, dass sich der kostenlose Spielzugang zumindest in einigen
Fällen positiv auf den Produktlebenszyklus von Spielen auswirken
kann.
Spiele wie Team Fortress 2 oder League of Legends konnten in den
letzten Jahren als F2P-Titel weltweit eine große und konstante
Spielerbasis aufbauen. Mikrotransaktionen - etwa für neue spielbare
Charaktere, Waffen, Ausrüstung oder Outfits - bescheren Publishern
wie Valve oder Riot Games dabei immense Umsätze. Viele Spieler testen
die Spiele gerne unverbindlich und kostenlos, sind aber bei Gefallen
gerne bereit, in optionale Spielinhalte zu investieren. Laut Roland
Broch, Leiter Mitgliederentwicklung im eco - Verband der deutschen
Internetwirtschaft, ist dabei seitens der Entwickler eine durchdachte
Balance gefragt: "Durch Bezahlinhalte dürfen natürlich keine unfairen
Vorteile im Spiel entstehen. Sogenannte Pay To Win Käufe können
schnell für Frustration unter den Spielern sorgen und dem Titel
langfristig schaden."
Auch Publisher von Onlinerollenspielen (MMORPGs), die spätestens
seit dem Erfolg von World of Warcraft vor allem von Abomodellen mit
monatlicher Gebühr geprägt waren, profitieren vermehrt von einer
Umstellung auf F2P. "Franchisetitel wie Star Wars: The Old Republic,
Herr der Ringe Online oder Star Trek Online konnten ihre
einbrechenden Abonenntenzahlen durch den Wechsel zu F2P erfolgreich
auffangen - oft steigt der Umsatz dadurch sogar deutlich", so Broch.
Weitere Informationen:
eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V.,
Lichtstr. 43h,
50825 Köln,
Tel. 0221 / 70 00 48 - 0,
E-Mail: info@eco.de,
Web: www.eco.de
Pressekontakt:
Thomas Müller,
Tel. 0221 / 700048-260,
E-Mail: Thomas.Mueller@eco.de
PR-Agentur:
euromarcom pr GmbH,
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