Tirol auf Schiene - BILD
Geschrieben am 28-08-2013 |
Alpbach (ots) - Morgens noch am Genfer See, am Brandenburger Tor
oder im Wiener Prater, abends schon im Urlaub im Herz der Alpen. Eine
strategische Kooperation zwischen Tirol Werbung und ÖBB, DB und SBB
soll die Bahnanreise nach Tirol ankurbeln.
Waren es bisher punktuelle Marketingkooperationen, die zwischen
Tirol Werbung und den Bahnpartnern realisiert wurden, so soll nun
eine strategische Zusammenarbeit dazu beitragen, dass bis zum Jahr
2020 10 Prozent der Tiroler Urlaubsgäste mit der Bahn anreisen.
Schwerpunkte der Kooperation sind Grundlagenarbeit wie gemeinsame
Marktforschung, Verstärkung der Kommunikation rund um die Bahnanreise
und Produktentwicklung. Basis dafür bildet das in den letzten Jahren
verbesserte Bahnangebot der ÖBB in und nach Tirol.
Zwtl.: Auto nach wie vor wichtigstes Urlaubs-Verkehrsmittel, aber
die Bahn liegt im Trend
Derzeit reisen laut der österreichweiten Gästebefragung T-Mona
rund 85 Prozent der Tiroler Gäste mit dem Auto, dem Motorrad oder dem
Wohnwagen an, fünf bis sechs Prozent kommen schon mit dem Zug nach
Tirol. "Die Erreichbarkeit stellt für touristische Destinationen
einen entscheidenden Wettbewerbs- und Erfolgsfaktor dar. Tirol ist
international gut erreichbar, aber es besteht noch
Verbesserungspotenzial", so Tirols Landeshauptmann und
Tourismusreferent Günther Platter. "Gerade vor dem Hintergrund des
sensiblen Alpenraumes hat eine nachhaltige Weiterentwicklung des
Tiroler Tourismus oberste Priorität, und in diesem Sinne haben wir
auch die Forcierung der Bahnanreise im Regierungsprogramm festgelegt"
so Platter.
Zwtl.: In den Urlaub mit den ÖBB - umweltfreundliche Alternative
zum Auto
Die Österreichischen Bundesbahnen haben in den vergangenen fünf
Jahren 9,7 Milliarden Euro, davon alleine 2,3 in Tirol, in den Ausbau
des Schienennetzes investiert und werden künftig einen noch stärkeren
Fokus auf das Tourismus- und Freizeitsegment im Personenverkehr
legen. Durch den Ausbau der Westbahnstrecke und der Unterinntaltrasse
konnten bereits signifikante Fahrzeitverkürzungen realisiert werden.
Mit dem railjet, Nachfolger des ÖBB-Eurocitys und schnellster Zug der
ÖBB, ist die Strecke Wien - Innsbruck mit einer Fahrtdauer von 4
Stunden und 15 Minuten selbst mit dem Auto nicht schneller
bewältigbar, ab Dezember wird die Fahrzeit nochmals um sechs Minuten
verkürzt. Die österreichischen Urlaubsgäste (1,3 Millionen Ankünfte
im Tiroler Tourismusjahr 2011/12, Platz 3 der wichtigsten
Herkunftsmärkte) nutzen bereits überdurchschnittlich die Bahn als
Verkehrsmittel. Im Sommer wählen 9 Prozent der heimischen Gäste die
Anreise per Bahn, im Winter 8 Prozent. "Jährlich treten rund 40
Millionen ÖBB-Fahrgäste ihren Urlaub mit der Bahn an, unser Ziel ist
es noch mehr Menschen dafür zu begeistern. Die Kooperation und
Vermarktung durch die Tirol Werbung unterstützt uns dabei optimal",
so ÖBB-Holding Vorstandsvorsitzender Christian Kern. Durch die enge
Kooperation der ÖBB mit der Deutschen Bahn sollen auch die Gäste aus
Tirols wichtigstem Herkunftsmarkt Deutschland künftig noch mehr mit
dem Zug anreisen.
Zwtl.: Urlaubsland und Bahnreiseland Nummer 1
Die Tirol Werbung hat auch schon früher mit den ÖBB
zusammengearbeitet, allerdings handelte es sich hierbei um
projektbezogene Marketingkooperationen. Durch das aktuell definierte
Arbeitsprogramm 2013-2016 soll die Bahnanreise ganzheitlich
weiterentwickelt werden: "Tirol will nicht nur das Urlaubsland Nummer
1 der Alpen sein, sondern soll zum österreichischen Bahnreiseland
Nummer 1 avancieren", erklärt Josef Margreiter, Geschäftsführer der
Tirol Werbung, die Zielsetzung. "Wir gehen davon aus, dass sich die
steigende Nachfrage für das öffentliche Mobilitätsangebot positiv auf
unser Vorhaben auswirken wird", so Margreiter weiter. Laut Deutscher
Reiseanalyse von 2013 hat sich der Anteil jener deutschen Reisenden,
die Wert auf einen möglichst ökologisch verträglichen,
ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Urlaub legen, innerhalb
eines Jahres von 31 auf 40 Prozent gesteigert.
Zwtl.: Bewusstseinsbildung ist wichtig
Die Tirol Werbung hat in Kooperation mit den Bahnpartnern auch
Reisezeitkarten erstellt, die die Dauer der Anreise per Zug von allen
wichtigen Bahnhöfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf
einen Blick veranschaulichen. Den Projektverantwortlichen geht es
aber nicht nur darum, Urlaubsgäste zu motivieren, mit der Bahn nach
Tirol zu reisen: "Unser Appell geht insbesondere auch an die Tiroler
Vermieter, diese Anreisemöglichkeit offensiv an ihre Kunden zu
kommunizieren und entsprechende Pakete zu schnüren", sagt Siegfried
Egger, Obmann der Fachgruppe Hotellerie in der Wirtschaftskammer
Tirol. Viele Gäste wissen gar nicht, dass sie so zeit- und
budgetschonend mit dem Zug nach Tirol reisen können, deshalb sei es
wichtig, dies den Gästen bei Anfrage oder Buchung mitzuteilen, so
Egger. Eine eigens programmierte Buchungsmaske, die die Vermieter auf
ihren Websites integrieren können, erleichtert den Gästen die Buchung
der Bahnanreise. (Kostenloser Download der Buchungsmaske und
Reisezeitkarten auf www.tirolwerbung.at) Konkrete
Produktentwicklungen mit buchbaren Angeboten sind ebenfalls bereits
in Ausarbeitung. So kann schon im Winter 2013/14 die Zielgruppe der
Ski-Wiedereinsteiger attraktive Packages inklusive Anreise per Zug
nach Tirol buchen, im Sommer 2014 wird es Kombi-Angebote für
Mehrtageswanderungen und Bahnanreise geben.
Zwtl.: Herausforderung der letzten Meile
Die landesweite Lösung der letzten Meile - dem Transfer vom
Bahnhof bzw. der Haltestelle des Linienbusses bis zur Unterkunft -
stellt noch eine Herausforderung dar. Einige Regionen haben aber auch
diese schon vorbildlich gelöst. So bekommen Urlaubsgäste des Ötztals
beispielsweise die Ötztal Premium Card vorab zugeschickt, die ihnen
eine kostenlose Anreise vom Bahnhof zu ihrer Unterkunft ermöglicht.
Das Stubaital und der Kaiserwinkl bieten sogar einen eigenen
Abholservice vom Bahnhof zum jeweiligen Urlaubsdomizil.
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Pressesprecher Salzburg/Tirol/Vorarlberg
Tel: 0512.93000.2110
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