Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien
Geschrieben am 28-08-2013 |
Halle (ots) - Der Chemiewaffeneinsatz in Syrien steht sicherlich
außer Zweifel, der tatsächliche Urheber indes noch nicht. Und noch
ist ein UN-Team auf Spurensuche. Was die USA aber nicht daran
hindert, einen Militärschlag gegen Syrien zu planen. Um Präsident
Baschar al-Assad zu bestrafen, nicht aber, um ihn zu stürzen, wie es
hieß. Die moralische Kategorie der Strafe aber bringt diesen
Konflikt seiner Lösung nicht näher. Beginnt die Militäraktion, setzen
sich die USA unter Druck, sie bis zum Sturz Assads durchzuführen.
Denn ohne entscheidende militärische Schwächung des Regimes ist
dessen Sturz nicht möglich. Die Rebellen allein werden das nicht
schaffen. Was droht, ist ein weiteres Blutvergießen und eine
gefährliche Stärkung islamistischer Kräfte innerhalb der Rebellen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
482285
weitere Artikel:
- WAZ: Aufklären statt weggucken. Kommentar von Silke Hoock Essen (ots) - Salafisten feiern in Dortmund. Das ist nicht
verboten. Die Salafisten sind es ja auch nicht. Dass sie ein Fest
zugunsten Afrikas feiern, glaubt ihnen allerdings niemand. Das wäre
ja was ganz Neues, wenn es bei den Ultra-Konservativen um die gute
Sache ginge und nicht etwa um Gewalt. Die Salafisten sind da ganz
offen: Sie schätzen Gewalt als legitimes Mittel, um einen
islamistischen Staat zu errichten. Es ist richtig, dass die Polizei
ein wachsames Auge auf das Fest in Dortmund hat. Salafisten sind
nicht zu unterschätzen. mehr...
- WAZ: Studienandrang bleibt weiter hoch. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Wegen Überfüllung geschlossen! Dazu wird es an den
Hochschulen in NRW offenbar nicht kommen. Waren also alle Warnungen
vor einem drohenden Chaos wegen des doppelten Abiturjahrgangs
überflüssig? Nein. Ohne die heftige Debatte wäre der nötige Ausbau
der Hochschulen womöglich weit schleppender verlaufen als nötig. Und
trotz einer sich andeutenden Entspannung wird es eng werden in den
Hörsälen, werden viele auf ihr Wunschstudium verzichten müssen,
werden die Studienbedingungen oft bedenklich bleiben. Über die Gründe
für mehr...
- WAZ: Tönnies weiß sich zu wehren. Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Rot-Grün hat schweres Geschütz gegen die Unternehmen
der Fleischindustrie aufgefahren. Von "frühkapitalistischen
Zuständen" war die Rede, von "moderner Sklaverei" gar. Öffentlich
belegt sind die ungeheuerlichen Vorwürfe bislang kaum. Das sollte
Arbeitsminister Guntram Schneider schleunigst nachholen, sonst hat er
selbst ein Problem. Es ist schließlich kein alltäglicher Vorgang,
dass die Landesregierung Unternehmer an den Pranger stellt. Der
SPD-Politiker hat unter Berufung auf eine Sonderkontrolle des
NRW-Arbeitsschutzes mehr...
- Westfalenpost: Westfalenpost zur Fleischindustrie Hagen (ots) - So ein saftiges Steak, so ein zartes Wiener
Schnitzel im XXL-Format oder so ein Stück Putenbrust, das auf der
Zunge zergeht: lecker. Das Mittagessen rückt näher. Der Gedanke an
Fleisch aller Art lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die
Geschmacksnerven jubilieren. Vorfreude. Passen Sie auf, dass Ihnen
nicht der Appetit vergeht. In dieser Hinsicht versteht die
Fleischbranche ihr Geschäft. Nein, dieses Mal geht es nicht um die
Tierhaltung. Nicht um Hühner in Käfigen, um Schweine, die bei
lebendigem Leib verbrüht mehr...
- RNZ: Verantwortung - Kommentar zu Syrien Heidelberg (ots) - Wer die monströsen Bilder aus Syrien sieht -
tote Kinder, dicht an dicht aufgereiht - der wird schwer dem Impuls
widerstehen können, zu sagen: Es muss etwas passieren. Tatsächlich
hat der offenbare Einsatz von Giftgas die internationale Gemeinschaft
aus der Teilnahmslosigkeit gerissen, mit der sie bislang dem Morden
zusah. (...) "Schutzverantwortung" lautet das anerkannte Prinzip: Wo
ein Herrscher sein eigenes Volk massakriert, muss ihm jemand in den
Arm fallen. Nur: Gerade dazu muss zweifelsfrei klar sein, wer den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|