Griechenland benötigt 77,7 Milliarden Euro / AfD: Finanzierung am Kapitalmarkt ist für Griechenland ausgeschlossen
Geschrieben am 29-08-2013 |
Berlin (ots) - "Zu glauben, dass sich Griechenland ab Ende des
nächsten Jahres selbst an den Finanzmärkten versorgen werde können,
zeugt von großer ökonomischer Naivität", so kommentiert Bernd Lucke,
Sprecher der Alternative für Deutschland, Überlegungen des
Bundesfinanzministeriums. Dieses rechnet für die Jahre 2014 und 2015
mit einer Finanzierungslücke von mehr als 10 Milliarden Euro. Hierfür
werde ein drittes Hilfspaket benötigt. Insgesamt habe das
Mittelmeerland bis 2020 jedoch einen "Bruttofinanzierungsbedarf" von
rund 78 Milliarden Euro. Diesen soll Athen allerdings weitgehend über
die selbstständige Aufnahme von frischem Geld an den Kapitalmärkten
decken. Bundesfinanzminister Schäuble warf seinen Kritikern in diesem
Zusammenhang vor, nicht zwischen Brutto und Netto unterscheiden zu
können.
Die Bundesregierung versuche mittels sprachlicher Verrenkungen
weiterhin, den Bürgern Tatsachen vorzuenthalten und sie im Unklaren
darüber zu lassen, wie hoch die Kosten am Ende tatsächlich sein
werden, so Lucke weiter. "Angesichts eines Schuldenstands von mehr
als 170 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, ist es nahezu
ausgeschlossen, dass sich Athen in irgendeiner Weise am Kapitalmarkt
frisches Geld besorgen wird können. Anders als die Bundesregierung
werden die privaten Investoren nicht bereit sein, schlechtem Geld
gutes hinterherzuwerfen."
Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Dagmar Metzger
+49-89-35775790
presse@alternativefuer.de
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