Marseille-Kliniken AG: Mitarbeiteranzahl stabil bei 4.586 / Schlankere Lösung der Verwaltungsaufgaben durch modernste Software - Buchhaltungszentrum DaTess leistungsfähiger denn je (BILD)
Geschrieben am 30-08-2013 |
Hamburg (ots) -
Nach mehr als zwei Jahren intensiver Entwicklungsarbeit hat die
Marseille-Kliniken AG ihr neuestes Softwareprodukt BC ("Beauty
Contest") in den Echtbetrieb ihrer 57 Pflegeeinrichtungen
implementiert. Alle 15 Minuten geht die Software durch die
Softwarebereiche der SAP R3, des Programms PSM (Personalmanagement),
des mit der Lufthansa-Systems entwickelten Programms "Senator" und
zeigt die aktuelle Situation der jeweiligen Pflegeeinrichtung an.
Gleichzeitig sind die bis dahin zentralen Führungsstrukturen aus
der Hauptverwaltung in Hamburg sukzessive auf die einzelnen
Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen der Häuser übertragen worden.
Einrichtungsleiter zeigen sich begeistert von den zeitnahen Analysen,
präzisen Datensätzen, sowie der Vorhersagezahlen, die Grundlage ihrer
täglichen Entscheidungen und Planungen sind.
Der Konzern hat indes in der Hauptverwaltung die Mitarbeiterzahl
auf aktuell 59 Vollzeitstellen reduzieren können. Im September soll
noch eine Stelle wegfallen. In dem konzerneigenen Buchhaltungszentrum
DaTess in Pritzwalk ist ebenfalls stark in IT-Unterstützung
investiert worden, sodass heute 19 Mitarbeiter deutlich mehr Aufgaben
erfüllen können, als dies zuvor bei ehedem 45 Mitarbeitern vor
zweieinhalb Jahren möglich war. Ein Belegerkennungssystem verbucht
mehr als 92 % der knapp 409.000 Belege pro Jahr automatisch auf den
Konten, und zwar unmittelbar bei Eingang und im Konzern sichtbar nach
spätestens 15 Minuten. Der Konzern hat kräftig investiert, auch als
Reaktion auf viele bürokratische Monstergesetze, die im Zuge der
Verfassungsänderung aus dem Jahre 2006 von den Bundesländern in der
Altenpflege erlassen wurden (über 650 neue Paragrafen) und die
Verwaltungen in den Pflegeeinrichtungen kräftig aufgebläht haben.
"Nur wenn wir die Bürokratie effektiv halten, haben wir genügend
Ressourcen für die Arbeit am Patienten", sagt der Vorstand
Heinz-Dieter Wopen (57), der als Geschäftsführer der Diakonie
Wolfsburg und zuletzt in gleicher Stellung in Berlin für die 13
Pflegeeinrichtungen des staatlichen Konzerns VIVANTES erfolgreich
zuständig war. Als der gelernte Krankenkassenkaufmann vor sieben
Jahren dort antrat, war die Gruppe in einem schwierigen Zustand. Er
hat es verstanden, die Dinge zu organisieren und bei seinem Abschied
im letzten Jahr positive Jahresergebnisse und eine hochwertige
Pflege als seinen Erfolg zurückzulassen. Heute trägt die
VIVANTES-Pflegesparte bereits 50 % zum Konzernergebnis bei. "Wenn ich
aber die IT-Möglichkeiten, die Marseille hier entwickelt hat,
seinerzeit schon gehabt hätte, wäre hätte ich diesen Erfolg in
weniger als der Hälfte der Zeit erreicht."
Eine treibende Kraft im Konzern ist Ulrich Marseille (57) der sich
vor langer Zeit schon in den Aufsichtsrat zurückgezogen hatte. Vor
drei Jahren, als der Konzern wegen schwerem Missmanagement über Euro
22 Mio. Jahresverluste schrieb, meldete er sich zurück als Vorstand
und bereinigte die Probleme, so dass wieder positive Geschäftszahlen
geschrieben und Gewinne erzielt werden. Heute hat er keine offizielle
Funktion im Konzern mehr, ist aber als Berater mit einem Jahressalär
von Euro 120.000,- aktiv dabei. "Ich sehe meinen Einsatz im
Unternehmen als das gute Gewissen für das Unternehmen." In seiner
Eigenschaft als Großaktionär treibt er seine Vision vom über
IT-gesteuerten, integrierten Konzern voran. Zur nächsten
Jahreshauptversammlung Ende des Jahres 2013 beabsichtigt er eine
Satzungsänderung einzubringen, den für die Branche immer wichtiger
werdenden Organisationsansatz über vernetzte Software zum
Geschäftsgegenstand der Marseille-Kliniken AG zu machen. Damit wäre
das Tor offen, um andere große Gesundheitsunternehmen, zu denen auch
die Wohlfahrtspflege gehört, mit IT-Produkten zu versorgen. Die
Diskussion darüber hat im Unternehmen schon eingesetzt. Alle
unternehmerischen Optionen könnten getestet werden. Darüber hat das
Handelsblatt vor kurzem schon berichtet. Inzwischen haben eine ganze
Reihe von Interessenten aus dem Wettbewerbsumfeld Interesse an der
neuen BC-Software angemeldet.
Auf der nächsten Sitzung am 10. September 2013 wird sich auch der
Aufsichtsrat mit diesen Themen weitergehend beschäftigen. "Visionär
verbunden mit einer enormen Detailkenntnis in der Pflegebranche", so
beschreiben Insider den Großaktionär.Marseille ist sich nicht zu
schade, im Einzelfall Dingen auf den Grund zu gehen. "Nur wer die -
auch im zwischenmenschlichen Bereich - entstehenden Probleme eines
derartig großen Dienstleistungsunternehmens kennt, kann diese
systemisch versuchen zu lösen", sagt Marseille. Weitere Informationen
zur Software und zu den Marseille-Kliniken finden Sie unter:
http://www.marseille-kliniken.de/presse/presse.html
Pressekontakt:
Marseille-Kliniken AG
Unternehmenskommunikation
- Farid Kanbari -
Sportallee 1
22335 Hamburg
Telefon: 040-514590
Telefax: 040-51459756
Email: presse@marseille-kliniken.com
Internet: www.marseille-kliniken.de/presse/presse.html
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