Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum TV-Duell
Geschrieben am 01-09-2013 |
Stuttgart (ots) - Steinbrück ist im TV-Duell rhetorisch überlegen.
Er formuliert frecher, zupackender als Merkel. Er greift sie forsch
an, ohne zu überziehen oder populistischen Versuchungen zu
erliegen.Mehrfach wirkt Merkel defensiv, leicht verunsichert. Aber
ihren Panzer aus freundlich-unverbindlichen Sätzen kann Steinbrück
zwar manchmal ankratzen, aber nicht wirklich knacken. Merkels
stärkstes Argument ist für ihn nicht breitenwirksam zu widerlegen:
acht Jahre mit Merkel in der Berliner Regierungszentrale waren für
die meisten Deutschen keine schlechten Jahre. Dieses
erfahrungsgesättigte Weiter-So ist Merkels wichtigste Botschaft - und
sie überlebt dieses TV-Duell.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
482919
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar: Steinbrück punktet im TV-Duell Düsseldorf (ots) - Auf Augenhöhe mit der Kanzlerin zu sein,
endlich wahrgenommen zu werden als kompetenter Herausforderer - das
sollte das TV-Duell für den bislang durch Missgeschicke und
Dünnhäutigkeiten aufgefallenen SPD-Kanzlerkandidaten bringen. Und:
Peer Steinbrück nutzte die Chance. Souverän, ruhig, nur gelegentlich
bissig, schaffte es der Sozialdemokrat, die zunächst ungewohnt
fahrige und angestrengt wirkende Kanzlerin in die Ecke zu treiben.
Auch wenn Angela Merkel im Verlauf des Duells besser, weil
angriffslustiger und mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Hochschulfinanzierung
Wissenschaftsminister Möllring: Hoffen auf Finanzhilfe vom Bund Halle (ots) - Die Hochschulen in Sachsen-Anhalt müssen sich in der
Spardebatte auf die Schließung von Fachbereichen einrichten. Der
Landesminister für Wissenschaft und Wirtschaft, Hartmut Möllring
(CDU), schloss in einem Interview mit der in Halle scheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe) zwar die Abwicklung einer
ganzen Hochschule aus - einzelne Fachbereiche müssten aber
geschlossen werden. "Ja, selbstverständlich", sagte er im
MZ-Interview. Veränderung seien aber nichts Negatives, "sondern kann
zum Besseren führen".
mehr...
- Die Analyse: "Das TV-Duell" Merkel vs. Steinbrück am 1. September 2013 Bonn/Berlin (ots) - "Souveränität gewinnt: das Ergebnis: 56% für
Merkel - 44% für Steinbrück" - Gabriele und Günter Zienterra vom
Zienterra Institut für Rhetorik und Kommunikation geben ihre
Einschätzung
Der Countdown läuft. Drei Wochen vor der Bundestagswahl traf
Bundeskanzlerin Angela Merkel den Herausforderer Peer Steinbrück zum
einzigen TV-Duell. In der Sendung "Das TV-Duell" fühlten die
Moderationspaare Anne Will / Stefan Raab sowie Maybrit Illner / Peter
Kloeppel beiden auf den Zahn. Welche Wirkung wird das TV-Duell in mehr...
- Das neue "Wahl-Radar2013" (Ausgabe 2. Sep.) ist da: CDU/CSU in der Meta-Prognose bei rund 37%, FDP knapp über 5%, AfD bei rund 7%. Aktuelle Umfrage von Prognose bestätigt Meta-Prognose von Wahl-Radar Düsseldorf (ots) - Rund 50 % der Wähler sind Wechselwähler.
Stammwähler-Loyalitäten nehmen ab. Viele Wähler entscheiden sich erst
kurz vor der Bundestagswahl. Derzeit sind immer noch rund 50 % der
Wähler noch unentschieden. Da die Wähler in ihre Entscheidung auch
Wahlprognosen mit einbeziehen, beeinflussen Wahlprognosen wiederum
das Wahlergebnis und werden als Mittel der politischen
Auseinandersetzung eingesetzt.
Die Düsseldorfer Kommunikations-Agentur OSICOM hat deshalb das
"Wahl-Radar2013" gestartet, das nun mit der 4. Ausgabe mehr...
- Das Ende der rechten Gewalt? / Wirksames Engagement gegen Rechts braucht mehr als einen NSU-Untersuchungsausschuss und Wahlversprechen Berlin (ots) - Während heute der NSU-Untersuchungsausschuss seinen
Abschlussbericht im Deutschen Bundestag diskutiert und sich die
Politik in Bestürzung über die Morde der Terrorzelle übt, sorgen sich
zahlreiche Initiativen gegen Rechts um ihr Fortbestehen. Grund: Die
Fördermittel sind nicht nur spärlich, sondern fließen häufig auch nur
für einen sehr begrenzten Zeitraum. Ein sinnvolles und wirksames
Arbeiten wird damit eher behindert als gefördert.
Das gemeinnützige Analyse- und Beratungshaus PHINEO hat mit
Unterstützung der Amadeu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|