Mitteldeutsche Zeitung: zu NSU und Bundestag
Geschrieben am 02-09-2013 |
Halle (ots) - In der Sache bleiben aber auch nach dieser Debatte
Fragen offen. Dass die Sicherheitsbehörden straffer organisiert
werden müssen und das V-Leute-Unwesen dringend korrigiert gehört, ist
längst Allgemeingut. Nicht alle Beteiligten sind hingegen zu der
Einsicht bereit, dass Migranten in Deutschland eher unter
Kriminalitätsverdacht geraten als Einheimische. Das jedoch lässt sich
im Lichte der Fakten kaum bestreiten. Wäre es anders, hätten die
Sicherheitsbehörden nicht über zehn Jahre stramm in die falsche
Richtung ermittelt. Nur wenn Polizei und Geheimdienste sich das
eingestehen, ist Besserung zu erwarten. Sonst nicht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
483122
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Baden-Württemberg/Landtag/Grüne Stuttgart (ots) - Es ist ein populäres Thema, das die Grünen im
Stuttgarter Landtag da aufgegriffen haben, und zugleich ein
unpopuläres. Bei den Bürgern kann die Fraktion fraglos mit Beifall
rechnen, wenn sie mehr Transparenz für das Parlament fordert. Den
Einfluss von Lobbyverbänden, wirtschaftliche Eigeninteressen oder
mandatsbezogene Nebeneinkünfte offenzulegen - solche Vorschläge
dürften im Volk breite Zustimmung finden. Ihre Initiative verdient
es, dass darüber parteiübergreifend und ergebnisoffen diskutiert
wird. Die Chancen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Unfälle / Bahn / Verkehr Osnabrück (ots) - Technisch nachrüsten
Der tödliche Unfall an einem ungesicherten Bahnübergang in Rieste
ruft in Erinnerung, dass solche Schnittstellen keine Relikte aus
grauer Vorzeit sind, sondern nach wie vor sehr gefährliche
Kreuzungspunkte im Straßenverkehr. Daran ändert auch die allgemeine
Einschätzung nichts, dass dieser an einem Wirtschaftsweg gelegene
Übergang ebenso wie seine Umgebung harmlos erscheint. Man könnte ihn
für idyllisch eingebettet halten, so ganz ohne jegliche technische
Unterstützung. Am Unfallort stehen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Familie / Forschung Osnabrück (ots) - Merkwürdige Definition
Es ist das gute Recht von Forschern, ihre eigene Interpretation
einer Studie zu veröffentlichen. Das gilt zweifellos auch für eine
Untersuchung zu familienpolitischen Leistungen. Doch sollten
Wissenschaftler ehrlich sagen, was sie als in dieser Hinsicht
wertvoll verstehen. Ist allein der Zugang von Frauen zum Arbeitsmarkt
familienfreundlich? Ist es schon familienfeindlich, wenn sich Eltern
den ganzen Tag über zu Hause um ihre Kinder kümmern?
Wenn vorrangig derartige Kriterien gelten, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Syrien Osnabrück (ots) - Obama ist entzaubert
Das Regime von Diktator Baschar al-Assad verübte wohl die
Giftgasangriffe. Andere Verdächtigungen, Inszenierung durch die
Opposition oder Kollateralschaden, haben sich nicht erhärtet.
Dennoch: Barack Obama muss sich besinnen.
Der US-Präsident hat überhastet eine militärische Strafaktion
erwogen. Obama sollte jedoch lieber zurückrudern, als Truppen in
einen Risiko-Krieg zu schicken. Nur dem Veto des britischen
Unterhauses ist es zu verdanken, dass der Westen nicht bereits in
eine Falle mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Wahlen / Bundestag / TV-Duell Osnabrück (ots) - Seehofer, gewieft wie immer
Fernsehduell, das war für das Aufeinandertreffen von Angela Merkel
und Peer Steinbrück am Sonntag eigentlich der falsche Begriff. Eher
war es ein Fernsehgespräch der Kanzlerin und ihres Herausforderers,
gesittet im Umgang, unentschieden im Ergebnis und von den Aussagen
her nur bedingt überraschend. Einen Punkt landete der SPD-Kandidat,
indem er Merkel abermals die prinzipiell bekannte Festlegung
entlockte, dass es mit ihr keine Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen
geben werde. Interessant mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|