Vielfalt der globalen Märkte erfordert angepasste Produktentwicklung und -einführung
Geschrieben am 04-09-2013 |
München (ots) -
- Lokale Markttrends, heterogene Konsumentenbedürfnisse und
Gesetzesauflagen stellen wichtige Hürden für international
agierende Unternehmen dar
- Das Dilemma zwischen kurzfristigen Zielvorgaben für das
Management und langfristigen Innovationszyklen verhindert eine
erfolgreiche Produktentwicklung - davon sind 41 Prozent der
internationalen Manager überzeugt
- Neuer Roland Berger-Ansatz "Innovation, Product, Engineering"
(IPE) hilft bei der Entwicklung und Einführung marktoptimierter
Produkte
- Mit diesem innovativen Ansatz können Firmen bis zu 60 Prozent
mehr Produkte bei gleichem Ressourcenaufwand einführen
- Bis zu 40 Prozent mehr Innovationen sind dabei möglich; die
Produktivität im Entwicklungsbereich kann um bis zu 25 Prozent
verbessert werden
Der globale Wettbewerb stellt Unternehmen vor neue
Herausforderungen. Denn sie müssen in der Lage sein, schnell Produkte
zu entwickeln und einzuführen, die den jeweiligen lokalen
Marktbedürfnissen entsprechen. Einflussfaktoren wie regionale
Marktrends, nationale Gesetzesauflagen und unterschiedliche
Kundenwünsche führen dabei oft zum Konflikt zwischen kurzfristigen
Zielvorgaben für das Management und langfristigen Innovationszyklen.
Die Folgen: fehlplatzierte Produkte und eine sinkende
Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. "Dieses Missverhältnis ist für
ein Großteil der internationalen Manager die größte Barriere für den
Erfolg eines innovativen Produktes", sagt Jochen Gleisberg, Partner
von Roland Berger Strategy Consultants. "Um zu vermeiden, dass
Produkte scheitern und somit unnötige Kosten verursachen, sollten
sich Unternehmen zeitig mit den Grundvoraussetzungen bestimmter
Märkte und Produkte auseinandersetzen."
IPE - "Boosted innovation, optimized product value, efficient
engineering" heißt der innovative Roland Berger-Ansatz, um Firmen bei
der optimalen Entwicklung neuer Produkte für neue Märkte zu
unterstützen. Dabei werden die Grundvoraussetzungen unter die Lupe
genommen, die ein Produkt oder Produktportfolio erfüllen muss, um in
einem bestimmten Markt erfolgreich zu sein. Dazu gehören wichtige
Fragen wie: Welche Produktmerkmale bevorzugen die Kunden? Zu welchen
Kosten? Was treibt die Kosten in die Höhe? Daraus entwickeln die
Roland Berger-Experten eine individuelle Roadmap für jedes Produkt
und jeden Markt. "IPE hilft uns, bisher ungenutztes
Innovationspotenzial aufzudecken und in den Entwicklungsprozess
einzubinden", erläutert Roland Berger-Partner Max Blanchet. "Denn in
Zeiten harten Wettbewerbs können sich Firmen nur durch passende
Innovationen von der Konkurrenz abheben und so erfolgreich am Markt
bestehen."
IPE - mehr Innovation und kürzere Innovationszyklen
Doch der IPE-Ansatz analysiert nicht nur das Innovationspotenzial
von Produkten und Technologien auf bestimmten Märkten. Auch
Entwicklungsprozesse, damit verbundene Dienstleistungen und
Geschäftsmodelle werden hier miteinbezogen. Denn aufstrebende Märkte
verlangen oft nach anderen Lösungen als Industrieländer, erklärt
Jochen Gleisberg: "Oft sind auf diesen Märkten einfachere,
kostengünstige Varianten von etablierten Produkten gefragt. Firmen,
die ihre Erzeugnisse hier erfolgreich etablieren wollen, müssen daher
in der Lage sein, die richtigen Produkte dafür zu entwickeln bzw. ihr
Produktportfolio und ihre Produktionsprozesse entsprechend
anzupassen."
So lassen sich durch den IPE-Ansatz bis zu 40 Prozent mehr
Innovationen realisieren. Beim gleichen Ressourcenaufwand können
Firmen bis zu 60 Prozent mehr Produkte erfolgreich einführen. Im
Engineering-Bereich können sie ihre Produktivität um bis zu 25
Prozent steigern. "Kooperationen mit Zulieferern im
Technologiebereich sind hier sehr wichtig, um die Entwicklungskosten
in Grenzen zu halten, den lokalen Marktbedürfnissen besser
entgegenzukommen und das Problem des Fachkräftemangels umzugehen",
sagt Max Blanchet.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt, um Herstellungskosten in
verschiedenen Industriesektoren zu senken, ist die Modularisierung
der Produktion. Denn Produkte, die nahezu identisch sind, und dennoch
völlig unterschiedliche Bauteile verwenden, treiben die Kosten stark
in die Höhe und setzen lange Markteinführungszeiten voraus. Durch
eine stärkere Modularisierung können Firmen die gleichen Bauteile für
viele unterschiedliche Produkte einsetzen und ihre Entwicklungs- und
Produktkosten in Grenzen halten.
Weitere Informationen zum IPE-Ansatz von Roland Berger Strategy
Consultants sowie Experten-Interviews dazu finden Sie unter:
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Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist eine der
weltweit führenden Strategieberatungen. Mit rund 2.700 Mitarbeitern
und 51 Büros in 36 Ländern ist das Unternehmen erfolgreich auf dem
Weltmarkt aktiv. Die Strategieberatung ist eine unabhängige
Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 250 Partnern.
Pressekontakt:
Claudia Russo
Roland Berger Strategy Consultants
Tel.: +49 89 9230-8190
e-mail: claudia.russo@rolandberger.com
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