Allgemeine Zeitung Mainz: zum Flughafen Hahn / Plattmacher
Geschrieben am 05-09-2013 |
Mainz (ots) - Eines vorweg: Nein, der Flughafen Hahn ist kein
Sumpf. Wer so etwas behauptet, wie dieser Tage geschehen, beleidigt
die vielen Mitarbeiter des Unternehmens im Hunsrück. Ja, es gibt
Dinge, die noch aufgearbeitet werden müssen. Aber sie sind keine
Skandale, allenfalls Skandälchen - oder bereits längst aufgearbeitet.
Und ja, an der Sanierung des Staatsunternehmens führt kein Weg
vorbei. Man kann nur hoffen, dass nach dem personellen Donnerschlag
der vergangenen Tage nun endlich Ruhe am Hahn einkehrt. Wer will denn
in einem solchen Umfeld, fast schon ein Hexenkessel, überhaupt noch
investieren?Am Flughafen, an dem 3000 Jobs hängen, muss nun der Blick
nach vorne gerichtet werden. Wie kann man den Airport fit für die
Zukunft machen?Wie kann der Flughafen wegkommen vom staatlichen
Zuschussbetrieb und gleichermaßen interessant werden für neue Kunden?
Das ist ein Spagat, von dem man nur hoffen kann, dass er den
Verantwortlichen gelingt. Und die rheinland-pfälzischen Grünen muss
man fragen, welches Spiel sie eigentlich spielen. Wenn sie den
Flughafen aus ideologischen Gründen platt machen wollen, dann sollen
sie es doch offen sagen.
Pressekontakt:
Allgemeine Zeitung Mainz
Allgemeine Zeitung Mainz
Christina Eickhorn
Newsmanagerin
Telefon: 06131/485932
online@vrm.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
483854
weitere Artikel:
- Allgemeine Zeitung Mainz: Konsequenz gefragt / Kommentar zur Ökostromförderung Mainz (ots) - Zweieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl legt eine
tendenziell wirtschaftsnahe Kommission einen Vorschlag vor, mit dem
die Bundesregierung das milliardenschwere Fördersystem für Ökostrom
beenden soll. Und zufällig stimmt dieser weitgehend mit den
FDP-Vorstellungen überein. Wer sich dabei Böses denkt... Schließlich
hört sich die Idee erst einmal nicht schlecht an:Für die Industrie,
die die Energiewende permanent mit Horrorgemälden vom bevorstehenden
Stromausfall bekämpft, weil sie - gewiss zu Recht - weiter steigende mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Balda Bielefeld (ots) - Was wird aus Balda? Diese Frage stellt sich nach
dem nun beendeten achtmonatigen Machtkampf um die Besetzung des
Aufsichtsrates. Die Anwälte Michael Naschke und Thomas van Aubel sind
sich spinnefeind, zeigen sich gegenseitig an, werfen sich
Fehlverhalten vor. Ja, man kann sagen: Sie bekriegen sich. Dass sich
am Ende der durch Aktiengeschäfte (mit dem inzwischen insolventen
Solarkonzern Q-Cells) zum Multimillionär gewordene van Aubel
durchsetzte, verdankt er zwei US-Fonds. Heuschrecken, die nur auf das
schnelle Geschäft mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Arbeit / Gewerkschaften / Arbeitgeber Osnabrück (ots) - Angst macht dumm
Lange haben die Gewerkschaften und die Arbeitgeber miteinander
gerungen. Nun ist eine gemeinsame Erklärung herausgekommen, in der
man unverbindliche Worte lesen kann wie "werden darauf hinwirken",
"setzen sich ein" oder "wird dafür werben". Beschlüsse enthält das
neunseitige Papier nicht. Es verpflichtet niemanden zu etwas. Das ist
zu wenig.
Aber war mehr möglich? Allein dass die beiden Kontrahenten unter
Vermittlung des Bundesarbeitsministeriums psychische Erkrankungen so
einmütig als mehr...
- Weser-Kurier: Zur Energiekostenreform schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 6. September 2013: Bremen (ots) - Knapp zwei Euro kassiert der Eigentümer einer
leistungsstarken Offshore-Windkraftanlage bei gutem Wind - pro
Flügelumdrehung. Garantiert, auch wenn die Kilowattstunde an der
Leipziger Strombörse gerade mal wieder zwei Cent oder weniger kostet.
Es gibt Tage, da zahlen die konventionellen Stromproduzenten sogar
Geld dafür, dass ihnen jemand die überschüssige elektrische Energie
abnimmt, bevor sie das Netz gefährlich verstopft. Paradox: Je
billiger der Strom wird, um so mehr zahlen die Verbraucher per
EEG-Umlage drauf. mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zur Bauwirtschaft - Billiganbieter sind keine Lösung Ravensburg (ots) - Es ist bedenklich, wenn die Behörden in Stadt,
Land und Bund nicht mehr als attraktive Auftraggeber wahrgenommen
werden. Doch offenbar führt der massive Sparzwang in den öffentlichen
Haushalten dazu, dass die Rahmenbedingungen für Bauunternehmer nicht
mehr interessant sind. Gaben in den 1990er-Jahren noch zahlreiche
Unternehmen auf öffentliche Ausschreibungen hin ihre Angebote ab, tun
sich Kommunen heute schwer, sich ihre Schulen bauen zu lassen.
Schließlich bedeutet ein solches Angebot Aufwand für die
Bauunternehmen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|