Plenartagung des Europäischen Parlaments / 9. bis 12. September 2013 - Die Themen
Geschrieben am 06-09-2013 |
Berlin/Straßburg (ots) - Höhepunkt der kommenden Plenartagung in
Straßburg wird sein die Rede zur Lage der Union von
Kommissionspräsident José Manuel Barroso. Alle Fraktionschefs werden
zur letzten Rede zur Lage der Union dieser Legislaturperiode das Wort
ergreifen, auch Präsident Martin Schulz wird sich zu Beginn kurz
äußern. Die Debatte am Mittwochvormittag beginnt um 9 Uhr.
Einen Tag zuvor, am Dienstag, startet das Europäische Parlament
seine Informations- und Sensibilisierungskampagne zur Europawahl
2014. Die Kampagne besteht aus vier Phasen und wird über den
Wahltermin (25. Mai 2014) hinaus bis zur Wahl des neuen
Kommissionspräsidenten durch das Parlament laufen.
Auf der Tagesordnung der Plenarsitzung ist nach wie vor die
Abstimmung über die einheitliche Bankenaufsicht, ob diese jedoch
stattfinden wird ist offen. Noch immer nämlich ist die
interinstitutionelle Vereinbarung zwischen dem EU-Parlament und der
Europäischen Zentralbank nicht verabschiedet. So wird sich erst
kurzfristig entscheiden, ob das Parlament am kommenden Dienstag über
die europäische Bankenaufsicht abstimmen wird.
Am Mittwoch debattiert das Parlament mit der EU-Außenbeauftragten
Catherine Ashton über die Lage in Syrien und in Ägypten, zu beiden
sollen Resolutionen verabschiedet werden. Das EU-Parlament wird
voraussichtlich eine politische Verhandlungslösung für Syrien
verlangen und das Hauptaugenmerk auf das Schicksal der mehr als zwei
Millionen Flüchtlinge lenken.
Am Montag debattieren die Abgeordneten über einen Gesetzentwurf
zur Deckelung der herkömmlichen Biokraftstoff-Herstellung und für
eine schnellere Umstellung auf Erzeugnisse anderer Herkunft, wie zum
Beispiel Seegras oder bestimmte Arten von Abfällen. Am Mittwoch
stimmt das Plenum über den Vorschlag ab. Die neuen Regeln sollen zur
Senkung von Treibhausgasemissionen führen, die durch die zunehmende
Verwendung landwirtschaftlicher Flächen zum Anbau von Kulturen für
Biokraftstoff
Der Abbau von Schiefergas soll mit aufgenommen werden in die neue
Umweltverträglichkeitsprüfungs-Richtlinie. Diese wird derzeit
grundlegend reformiert. Die Abstimmung dazu wird am Mittwoch in der
Mittagszeit sein.
Die gesamte Tagesordnung der Plenarwoche des Europäischen
Parlaments finden Sie hier:
http://www.europarl.europa.eu/plenary/en/agendas.html
Den ausführlichen Newsletter zur Plenartagung mit ausführlichen
Beschreibungen zu allen Themen finden Sie hier:
http://www.europarl.europa.eu/news/de/pressroom/newsletter
Die Plenartagung des Europäischen Parlaments wird live gestreamt:
http://www.europarl.europa.eu/ep-live/en/plenary
Pressekontakt:
Jens Pottharst, Presseattaché
Europäisches Parlament
Informationsbüro in Deutschland
Unter den Linden 78
10117 Berlin
presse-berlin@ep.europa.eu
Tel.: 030 - 2280-1000
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
483998
weitere Artikel:
- "Die Rente ist sicher?!" - Podiumsdiskussion zum Thema Wahlversprechen (EDITION LINGEN STIFTUNG) Berlin (ots) - Zum Erscheinen des von Mainhardt Graf von Nayhauß'
herausgegebenen Buchs "Wahlversprechen - Alles nur Schwindel?"
(EDITION LINGEN STIFTUNG) nutzte Arbeitsminister a.D. Norbert Blüm am
5. September in der Bundespressekonferenz die Gelegenheit, sein
legendäres Versprechen "Die Rente ist sicher" bei einer lebhaften
Podiumsdiskussion zu verteidigen.
Teilnehmer der Diskussionsrunde waren außerdem
Cicero-Chefredakteur Christoph Schwennicke, Politikwissenschaftler
Jürgen Falter, die Journalistin Maria Menzel (Jahrgang mehr...
- Fischbach: Union steht für den Schutz von Ehe und Familie Berlin (ots) - Mehrere SPD-geführte Länder haben eine Initiative
des Bundesrates gegen die geltenden Steuervorteile für Ehepaare
angekündigt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ingrid Fischbach:
"Die Pläne von CDU und CSU, am Ehegattensplitting festzuhalten und
es zu einem Familiensplitting auszubauen, entspringen einem klaren
Bekenntnis: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion steht für den Schutz von
Ehe und Familie.
Von den geplanten Änderungen der Union profitieren alle Familien mehr...
- Matthias W. Birkwald: Rentenungerechtigkeit à la Dax beenden Berlin (ots) - "Die Top-Verdiener der Dax-Vorstände erhalten im
Durchschnitt monatlich 37.500 Euro Ruhestandsbezüge, am Solidarsystem
vorbei. Es ist höchste Zeit, alle Erwerbstätigen in die gesetzliche
Rentenversicherung einzubeziehen, die Beitragsbemessungsgrenze
aufzuheben, und die Rentenansprüche von Topverdienenden abzuflachen.
Das ist die einzig gerechte Lösung", kommentiert Matthias W.
Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE
Medienberichte über die immensen Pensionsrücklagen der DAX-Konzerne.
Birkwald weiter: mehr...
- Der Tagesspiegel: Innenminister Friedrich kritisiert EU-Datenschutzpläne Berlin (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat
die von der EU-Kommission geplante Datenschutz-Grundverordnung
kritisiert und mehr Mitsprache gefordert. "Die Verordnung ist an
vielen Stellen noch nicht rund und zu vage", sagte Friedrich dem in
Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagausgabe).
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de mehr...
- Terrestrik für Hörfunk und Fernsehen bleibt wichtig Hamburg (ots) - Die terrestrische Verbreitung über UKW, DABplus
und DVB-T bleibt auch in Zukunft für die ARD wichtig. Darauf wies der
ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor auf der IFA hin. DVB-T
sei der einzige Verbreitungsweg, über den Zuschauerinnen und
Zuschauer die Fernsehangebote verlässlich mobil nutzen könnten. "Es
geht darum, unseren Beitragszahlern attraktive Angebote zu machen und
gleichzeitig darauf zu achten, dass sie sowohl für uns wie auch für
unsere Kunden wirtschaftlich sind."
Die ARD setzt sich dafür ein, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|