Care-Energy fordert personelle Konsequenzen in der Geschäftsleitung der TEN Thüringer Energienetze GmbH

Hamburg (ots) - Am 14 August, teilte die TEN Thüringer
Energienetze GmbH allen Kunden von Care-Energy mit, dass diese mit
Wirkung zum 11.08.2013 24:00 Uhr den Zugang zum Stromnetz der TEN
Thüringer Energienetze GmbH (TEN) verweigern.

Gestützt wurde diese vollkommen unberechtigte und
diskriminierende, ja sogar behindernde "Kündigung" auf angebliche
EEG-Zahlungen, welche mk-energy an AMPRION leisten müsse und dass
mk-energy nicht zeitgerecht ihre Bilanzen veröffentlichte.

Dass Care-Energy überhaupt keine EEG-Umlage abführen konnte,
verschweigt TEN natürlich, denn genau diese waren es, welche in einem
Rechtsstreit mit Care-Energy aus dem Jahre 2012 durchsetzten, dass
mk-energy Ihr Energieversorger GmbH & Co.KG, weder selbst
Letztverbraucher ist, noch Letztverbraucher mit Strom beliefert,
jedoch das EEG im § 37 Abs 2 klar vorschreibt:

"Die Übertragungsnetzbetreiber können von
Elektrizitätsversorgungsunternehmen, die Strom an
Letztverbraucherinnen und Letztverbraucher liefern, anteilig zu dem
jeweils von den Elektrizitätsversorgungsunternehmen an ihre
Letztverbraucherinnen und Letztverbraucher gelieferten Strom die
Kosten für die erforderlichen Ausgaben nach Abzug der erzielten
Einnahmen und nach Maßgabe der Ausgleichsmechanismusverordnung
verlangen (EEG-Umlage)".

TEN setzte jedoch im oben angeführten Rechtsstreit durch, dass
mk-energy als Elektrizitätsversorgungsunternehmen eben KEINE
Letztverbraucher beliefere und somit keine EEG-Umlage abführen
konnte. Care-Energy teilte zwar nie diese Rechtsauffassung, beugte
sich aber selbstverständlich, den mehreren gleichlautenden
Richtersprüchen.

Nach Ansicht von Martin Richard Kristek, ist es nicht von der Hand
zu weisen, dass schon damals durch diese Vesorgungsnetzbetreiber die
Absicht bestand, basierend auf diese neu geschaffene Rechtsprechung,
zukünftig Care-Energy als Nichtzahler von der EEG-Umlage zu
diskreditieren. Dass Care-Energy jedoch somit weder eine EEG-Umlage
vom Kunden einfordern durfte, noch abführen musste, verschweigen die
damaligen Streitparteien, wie hier die TEN.

mk-energy Ihr Energieversorger GmbH & Co.KG, leistete stets der
TEN Thüringer Energienetze per Vorauskasse die zu erwartenden
Netznutzungsentgelte, inkl. aller diesbezüglichen Steuern und
Abgaben, bzw. Umlagen und klagte gegen diese Netzsperre.

Am 22.08.2013 verkündete das Landgericht Erfurt sodann per Urteil,
dass mk-energy auch über den 11.08.2013 24:00 Uhr hinaus die
uneingeschränkte Nutzungsmöglichkeit der Verteilnetze der TEN
Thüringer Energienetze GmbH hat und TEN die Ausspeisung von
elektrischer Energie an den Ausspeisepunkten zu gewährleisten hat.

Der Vortrag von TEN, dass die geleisteten Zahlungen nicht
insolvenzfest seien, oder das Unternehmen gar durch die EEG-Zahlungen
in wirtschaftliche Schräglage kommen könne, griff nicht, da sich
diese Behautpungen der TEN, schlichweg als haltlos herausstellten.

Nach dem Urteil vom Landgericht Hamburg in Sachen AMPRION,
leistete mk-energy pünktlich und ohne weiteren Verzug
selbstverständlich die von AMPRION eingeklagte Summe, obwohl
mk-energy gegen dieses Urteil Berufung einlegte.

"Für mich als Eigentümer der Care-Energy, stellt sich de facto die
Frage, wie lange die Geschäftsleitung der TEN Thüringer Energienetze
GmbH noch weiter ungestraft Care-Energy verunglimpfen, diskreditieren
und behindern darf, denn sowohl die Netzsperre, als auch verschiedene
Mitteilungen des Hauses TEN auf deren Webseite und in
Kundenanschreiben, zeigen klar, dass TEN nicht nur ein schlechter
Verlierer ist, sondern aktiv versucht, Care-Energy am Markt zu
behindern und zu schädigen, so Martin Richard Kristek und fordert
dabei personelle Konsequenzen bei TEN.

Die Begründung dazu findet Martin Richard Kristek, dass
Care-Energy einer Vielzahl von Menschen günstige Energie sichert und
durch solche Vorgangsweisen nicht nur Care-Energy geschädigt wird,
sondern jeder einzelne Energieverbraucher aber auch
Sozialtarifempfänger und diese sind durch die Misswirtschaft mit
Millardengewinnen und hohen Energiepreisen der Energiewirtschaft,
schon mehr als genug belastet.

Der Hinweis der TEN Thüringer Energienetze GmbH, dass mehr als 350
Stromlieferanten das Netz der TEN unproblematisch und
partnerschaftlich nutzen, relativiert sich mit der Betrachtung, dass
es mehr als 1.000 Stromlieferanten in Deutschland gibt und
Care-Energy rund 350.000 Kunden zuverlässig mit Energie versorgt.

Es wird an der Zeit, dass sich ein Privatunternehmen wie
Care-Energy offen gegen diese überzogene Preispolitik der
Energiewirtschaft stellt und FÜR den Kunden, für jeden einzelnen
Energieverbraucher einsetzt, zukünftig angemessene Preise. Diese
Preise müssen sozial verträglich und nachhaltig sein, so Martin
Richard Kristek, und das dürfe eine TEN Thüringer Energinetze GmbH
schon alleine im Interesse aller Thüringerinnen und Thüringer nicht
behindern, sondern sollte, so die TEN wirklich im Interesse der
Kunden arbeitet, unterstützen.

Pressekontakt:
Care-Energy eine Marke der
mk-group Holding GmbH

Kontakt:
Dkfm Marc Maerz
marc.maerz@care-energy.de
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