Hagen (ots) - Das strikte Rauchverbot in Kneipen bleibt für
Kneipengänger, Wirte und Nichtraucher ein Reizthema. Die Frage, ob in
einer offenen Gesellschaft nicht auch abgeschottete Raucherzonen in
der Gastronomie möglich sein sollten, spaltet die Gesellschaft.
Totaler Gesundheitsschutz oder Bevormundung? Die rot-grüne Koalition
in NRW hat Fakten geschaffen. Eine Mehrheit der Bürger befürwortet
die qualmfreie Kneipe, geht aber gar nicht mehr hin. Folge: Die
Kneipen sterben schneller.
Natürlich ist das Aus vieler
Eckkneipen nicht allein auf das Rauchverbot zurückzuführen. Der
Bierkonsum verlagert sich von der Theke zum Fernseher in der eigenen
Wohnung - das ist billiger und bequemer.
Der wachsende
Zuspruch zum Nichtraucherschutz in der Bevölkerung mehrt die Zweifel,
dass ein Volksbegehren in NRW erfolgreich sein kann. Vieles deutet
darauf hin, dass das strikte Rauchverbot in NRW Bestand haben wird.
Auch die Raucher werden sich daran gewöhnen - und häufiger als heute
bereits daheim feiern.
NRW hat sich für die harte Linie
entschieden. Viele Dorfkneipen, die heute noch eine soziale Klammer
im Ort bilden, werden das konsequente Rauchverbot nicht überleben.
Dass manche Kneipe auch ohne Rauchverbot längst auf der Kippe stand,
ist kein wirklicher Trost.
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Westfalenpost
Redaktion
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