Von heiter bis blutig: Die zehn außergewöhnlichsten Bestattungsriten
Geschrieben am 10-09-2013 |
Hamburg (ots) - In einer riesigen Colaflasche zu Grabe getragen
werden, eine mehrtägige Bestattungszeremonie mit dutzenden Tieropfern
feiern oder die letzte Reise in den Weltraum antreten - weltweit
existieren die skurrilsten Arten Verstorbene beizusetzen. Das
Informationsportal Bestattungen.de (www.bestattungen.de) hat die zehn
außergewöhnlichsten Bestattungsriten zusammengestellt.
Platz eins belegt die buddhistische Himmelsbestattung, bei welcher
der Verstorbene vom Bestatter zerteilt und anschließend von Aasgeiern
gefressen wird. Dieses für Außenstehende barbarisch anmutende Ritual
ist insbesondere in Tibet üblich. Auf Platz zwei folgt die
Fantasievolle Sargbestattung in Ghana. Im Gegensatz zu Deutschland
geben sich die Angehörigen dort nicht mit Särgen im Einheitslook
zufrieden, sondern bestellen Unikate in den unterschiedlichsten
Farben und Formen. Fische, Flugzeuge, Flaschen und Früchte gehören zu
den gängigen Sargmodellen.
Die festliche Begräbniszeremonie der Toraja in Indonesien nimmt
Platz drei ein. Hierbei werden dutzende Wasserbüffel geschlachtet.
Während die Angehörigen oft über Jahre hinweg das Geld für die
kostspielige Bestattungsfeierlichkeit sammeln, wird die
einbalsamierte Leiche des Verstorbenen im Haus aufbewahrt. Weitere
außergewöhnliche Bestattungsriten finden sich auch in Europa und den
USA. Während sich Fußballfans in England auf dem "Heiligen Rasen"
beisetzen lassen können, bietet ein US-amerikanisches Unternehmen
Weltraumbestattungen an.
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen sind viele Bestattungsriten in
Deutschland nicht erlaubt. Trotzdem steigt das Interesse an
alternativen Angeboten. "Wir beobachten, dass insbesondere
Bestattungen in der freien Natur stärker nachgefragt werden. Die
klassische Erdbestattung verliert dagegen an Bedeutung", so
Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf-Mehta.
In Zukunft erwarten die Experten von Bestattungen.de eine
Lockerung der Gesetzeslage in Deutschland und damit neue
Bestattungsangebote. "Eine Himmelsbestattung oder Verbrennung auf
einem Scheiterhaufen wird es jedoch nicht geben", betont
Schaaf-Mehta. "Vielmehr werden wahrscheinlich Angebote wie in der
Schweiz entstehen. Dort sind bereits heute Beisetzungen auf Wiesen
oder in Flüssen möglich", ergänzt Schaaf-Mehta.
Alle Bestattungsriten im Detail:
http://ots.de/S7sDH
Pressekontakt:
Bestattungen.de
Sarah Krenz
Arndtstraße 25
22085 Hamburg
Telefon: (040)209311961
E-Mail: sk@bestattungen.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
484483
weitere Artikel:
- Studie: Übergewicht kann ansteckend sein Hamburg (ots) - Der tägliche Kontakt mit übergewichtigen
Arbeitskollegen kann fatale Folgen für die eigene Figur haben. Nach
einem Bericht des Männer-Lifestylemagazins "Men's Health" (Ausgabe
10/2013, EVT 11.9.13) haben US-amerikanische Forscher bei der
Auswertung von Langzeit-Studien über den Gesundheitszustand
Beschäftigter verschiedener Branchen festgestellt, dass dicke
Kollegen das Risiko, selbst übergewichtig zu werden, enorm erhöhen.
Den Erkenntnissen der Wissenschaftler vom Healthways Center for
Health Research in Franklin/Tennessee mehr...
- Heuschnupfensaison wird deutlich länger und intensiver Hamburg (ots) - Schlechte Nachrichten für Allergiker: Die
Heuschnupfensaison endet voraussichtlich erst spät im Herbst. Das
berichtet das Frauen-Lifestylemagazin "Women's Health" (Ausgabe
10/2013, EVT 11.09.2013) unter Berufung auf eine weltweite
Langzeit-Studie der US-amerikanischen State University of New Jersey.
Danach fliegen die Allergien auslösenden Pollen schon geraume Zeit
früher und auch länger als noch vor 20 Jahren. Mindestens bis Ende
Oktober müssen die Betroffenen jetzt mit dem Niesreiz leben. Doch es
kommt noch schlimmer: mehr...
- Stricken macht schlank Hamburg (ots) - Gegen Heißhunger auf Leckereien gibt es ein ebenso
einfaches wie ungewöhnliches Rezept: Handarbeiten. Nach einem Bericht
des Frauen-Lifestylemagazins "Women's Health" (Ausgabe 10/2013, EVT
11.09.2013) haben britische Forscher in einer Studie herausgefunden,
dass Handarbeiten jeglicher Art die Lust auf Süßes deutlich mindern.
Die Wissenschaftler von der University of Plymouth hatten
Schoko-Junkies während eines Jiepers kreativ mit den Händen arbeiten
lassen - und das Verlangen nach dem Naschkram verschwand umgehend. mehr...
- Pink: "Ich wäre gern disziplinierter, aber ich liebe nun mal gutes Essen!" Hamburg (ots) - Die US-amerikanische Sängerin Pink (34) mag auf
Genüsse gleich welcher Art nicht verzichten und pfeift dabei auf das
moderne Schlankheitsideal. "Ich liebe guten Wein und Whiskey", und
auch eine Absage an Pasta, Käse oder Brot komme für sie nicht in
Frage, sagt der Popstar in der neuen Ausgabe des
Frauen-Lifestylemagazins "Women's Health" (Ausgabe 10/2013, EVT
11.09.2013). Gleichzeitig betont Pink: "Ich wäre wirklich gern
disziplinierter, aber ich liebe nun mal gutes Essen!" Sie räumt
allerdings ein, dass sie schon mehr...
- Ausgeschlafene Männer gehen seltener fremd Hamburg (ots) - Ausgeschlafene Männer gehen deutlich seltener
fremd als übermüdete. Das berichtet das Frauen-Lifestylemagazin
"Women's Health" (Ausgabe 10/2013, EVT 11.09.2013) unter Berufung auf
eine Studie der US-amerikanischen University of Washington. Die
Forscher haben dem zufolge festgestellt, dass schon ein Schlafdefizit
von 22 Minuten den männlichen Widerstand gegen Versuchungen jeder Art
heftig reduziert. Die Ursache dafür liegt in dem Teil des Gehirns,
der für die Selbstbeherrschung zuständig ist. Diese grauen Zellen
können mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|