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"Besitzindex": Haus und Wohnung sind wichtigster Besitz der Bundesbürger

Geschrieben am 10-09-2013

München (ots) - Generali Versicherungen untersuchen Bedeutung und
Absicherung des Eigentums

- Beim Erwerb von persönlichem Besitz steht Qualität vor Preis
- Einbruch oder Diebstahl als größte Bedrohung des persönlichen
Besitzes

Die eigenen vier Wände sind der wichtigste Besitz der
Bundesbürger: Das ergibt der Besitzindex 2013 der Generali
Versicherungen. Basis hierfür ist eine repräsentative Umfrage des
Marktforschungsinstitutes forsa unter 1.002 Bundesbürgern. 70 Prozent
der Befragten nannten Haus bzw. Wohnung (egal ob Eigentum oder Miete)
als ihren wichtigsten persönlichen Besitz. Damit liegen die eigenen
vier Wände erneut auf Platz 1, den sie auch bei der ersten Umfrage im
Jahr 2012 innehatten und gewinnen noch zehn Prozentpunkte hinzu.

"Wir leben in einer Zeit, die von Veränderungen geprägt ist. Eine
feste Einrichtung, wie es etwa die eigenen vier Wände sind, steht für
Stabilität und schafft ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit",
erläutert Hermann Haas, Bereichsleiter Sach/Unfall/Haftpflicht
Privatkunden der Generali Versicherungen. Insbesondere in kleineren
Orten sind Haus bzw. Wohnung von hoher Bedeutung. So gaben in Orten
mit weniger als 20.000 Einwohnern 73 Prozent der Befragten diese als
ihren wichtigsten persönlichen Besitz an. In Orten mit über 20.000
Einwohnern waren es 68 Prozent.

Auto/Motor- oder Fahrrad zweitwichtigste Kategorie vor
Inneneinrichtung/Möbel

Auf Platz 2 liegt wie schon bei der Umfrage 2012 Auto/Motor- oder
Fahrrad (48%, - 1 Prozentpunkt). Auch hier zeigt sich eine Tendenz,
nämlich die, dass in kleineren Ortschaften die Bedeutung des
fahrbaren Untersatzes höher ist. In Orten mit weniger als 20.000
Einwohnern gaben 53 Prozent der Befragten Auto/Motor- oder Fahrrad
als wichtigsten persönlichen Besitz an. In Orten mit mehr als 20.000
Einwohnern waren es 45 Prozent.

Auf dem dritten Platz landen mit 36 Prozent Inneneinrichtung/Möbel
(keine Veränderung). Dahinter folgen Elektro-/ Unterhaltungsgeräte
(29%, + 1 Prozentpunkt), Kleidung (28%, + 5 Prozentpunkte),
Hobby-/Sportgeräte (20%, + 4 Prozentpunkte) sowie Haushaltsgeräte
(12%, + 1 Prozentpunkt).

Kauf des Eigentums: Qualität kommt vor Preis

Beim Erwerb des persönlichen Besitzes legen die Bundesbürger
mehrheitlich Wert auf die Beschaffenheit. Drei Viertel der Befragten
erklärten, dass Qualität für sie der wichtigste Aspekt ist. Auf dem
zweiten Platz folgt der Preis mit 55 Prozent. Rund ein Drittel (38%)
legt Wert auf Umweltverträglichkeit. Ein persönlicher Ansprechpartner
für Beratung/Fragen ist für 29 Prozent wichtig, eine Empfehlung durch
Freunde, Bekannte oder Verwandte für 26 Prozent und ein Angebot, das
speziell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist, für 19
Prozent. Weniger wichtig ist dagegen die Möglichkeit des
Online-Erwerbs bzw. die Marke/Markenname. Lediglich elf bzw. acht
Prozent gaben dieses an.

Größte Bedrohung geht von Einbruch oder Diebstahl aus

Als stärkste Bedrohung für ihren persönlichen Besitz sehen die
Befragten Einbruch oder Diebstahl. Für rund die Hälfte der
Bevölkerung (46%) stellt dies das größte Risiko für eine Schädigung
bzw. einen Verlust des persönlichen Besitzes dar. Etwa ein Drittel
fürchten Unfälle, z.B. mit dem PKW oder im Haushalt (37%), Wohnungs-
oder Hausbrand (32%) sowie Unwetter wie Sturm, Hagel,
Überschwemmungen etc. (31%). Dahinter folgt Vandalismus (26%).
Interne Faktoren wie eigene Gedankenlosigkeit und mangelnde Sorgfalt
gaben ein Viertel der Befragten an (25%). Gedankenlosigkeit und
mangelnde Sorgfalt anderer befürchten 23 Prozent.

Mit Blick auf die Ergebnisse zeigt sich, dass ältere Menschen
ihren persönlichen Besitz tendenziell stärker bedroht sehen als
jüngere: Einbruch oder Diebstahl befürchten von den Befragten über 45
Jahre 52 Prozent. Bei den unter 45-Jährigen sind es 38 Prozent.
Unwetter stellt für 35 Prozent der über 45-Jährigen eine Bedrohung
dar (vs. 27%) und Vandalismus 29 Prozent (vs. 22%). Eine Ausnahme
stellt Unachtsamkeit dar: So sehen 34 Prozent der unter 45-Jährigen
eigene Gedankenlosigkeit und mangelnde Sorgfalt als Bedrohung ihres
persönlichen Besitzes (vs. 18% der über 45-Jährigen). Bei
Gedankenlosigkeit und mangelnder Sorgfalt anderer ist die Tendenz
genauso (33% vs. 17%). "Die Gesamtergebnisse zeigen, dass der
persönliche Besitz den Bundesbürgern viel Wert ist und sie sich auch
Gedanken um eine mögliche Bedrohung ihres Besitzes machen. Zum Schutz
des persönlichen Besitzes vor unerwarteten Ereignissen stellt eine
leistungsstarke Kompositversicherung, wie sie etwa die Generali
Versicherungen bieten, ein geeignetes Mittel dar", erläutert Haas.



Für Rückfragen:
Christian Krause
Telefon: 089 5121-2283
Fax: 089 5121-1045
eMail: christian.krause@generali.de


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