Rheinische Post: Gemeindebund fordert mehr Geld für syrische Flüchtlinge
Geschrieben am 12-09-2013 |
Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat Bund
und Länder aufgefordert, die finanziellen Hilfen für die Versorgung
syrischer Flüchtlinge durch die Kommunen deutlich aufzustocken. "Das
Geld, das wir für die Flüchtlinge bekommen, reicht vorne und hinten
nicht", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und
Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post". "Die Kommunen erwarten von Bund und Ländern eine
auskömmliche Kostenerstattung für die syrischen Flüchtlinge", sagte
Landsberg. Nordrhein-Westfalen beispielsweise zahle für jeden
Flüchtling nur rund 1000 Euro im Quartal an seine Kommunen. "Das
deckt noch nicht einmal die Hälfte der Kosten für Unterkunft,
Kleidung und Verpflegung ab", sagte Landsberg. "Wir sehen hier vor
allem den Bund zusätzlich in der Pflicht", sagte Landsberg. Das
größte Problem für die Kommunen seien die Gesundheitskosten. "Hier
fallen pro Flüchtling oft mehr als 10000 Euro an, die wir in den
meisten Bundesländern gar nicht erstattet bekommen", sagte Landsberg.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
485078
weitere Artikel:
- Auch ohne Wahlbenachrichtigung zur Wahlurne Wiesbaden (ots) - Der Bundeswahlleiter weist darauf hin, dass
Wahlberechtigte, die ihre Wahlbenachrichtigung verlegt oder verloren
haben, dennoch bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 wählen
können. Voraussetzung dafür ist aber, dass sie im Wählerverzeichnis
ihres Wahlbezirks eingetragen sind. Der zuständige Wahlraum kann bei
der Gemeindebehörde erfragt werden. Im Wahlraum müssen sich die
Wahlberechtigten auf Verlangen des Wahlvorstandes mit ihrem
Personalausweis, Reisepass oder Führerschein ausweisen.
Weitere Auskünfte mehr...
- ZDF-Politbarometer-Extra Hessen September 2013 /
Offenes Rennen in Hessen: Schwarz-Gelb und Rot-Grün gleichauf /
Bouffier nur knapp vorne - gewünschte Koalition: Rot-Grün (BILD) Mainz (ots) -
Gut eine Woche vor der Landtagswahl in Hessen liegen CDU und FDP
einerseits sowie SPD und Grüne andererseits gleichauf, und für keines
der Lager zeichnet sich eine Mehrheit ab. FDP und Linke müssen um den
Einzug in den Landtag zittern.
Projektion:
Wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde, dann käme die CDU
auf 38 Prozent, die SPD auf 30 Prozent, die FDP auf 5,5 Prozent, die
Grünen auf 13,5 Prozent, die Linke auf 5 Prozent und die AfD auf 3
Prozent. Alle anderen Parteien lägen zusammen bei 5 Prozent. mehr...
- Aktuelle Umfrage: CDU/CSU bei jungen Menschen politisch an erster Stelle, Fernsehen die meistgenutzte Informationsquelle über Politik und Parteien - Repräsentative Umfrage von Infratest dimap für U18 Berlin (ots) - 36 Prozent der 14- bis 17-jährigen würde CDU/CSU
wählen, wenn sie gesetzlich an der Bundestagswahl teilnehmen dürften.
Das belegt eine repräsentative Umfrage, die das
Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap für das Kinder- und
Jugendwahlprojekt U18 durchgeführt hat. Darüber hinaus gaben 65
Prozent der jugendlichen Befragten an, dass sie sich mehr Beteiligung
bei gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsprozessen
wünschen. Wie Menschen unter 18 Jahren tatsächlich wählen, wird sich
am U18-Wahltag am 13.09.2013 mehr...
- Sevim Dagdelen und Ulla Jelpke: NATO-Schutz für Al-Qaida-Banden in Syrien beenden Berlin (ots) - "Die Patriot-Staffeln der Bundeswehr in der Türkei
schützen nicht die türkische Bevölkerung, sondern machen Deutschland
zur Konfliktpartei in Syrien und zum Komplizen der türkischen
AKP-Regierung bei ihrem Vorgehen gegen die Kurden in Syrien", so
Sevim Dagdelen, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und Sprecherin der
Fraktion DIE LINKE für Internationale Beziehungen, anlässlich der
Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zur Lage in den
kurdischen Gebieten in Syrien (Bundestagsdrucksache 17/14612).
Dagdelen mehr...
- eco: Wahlprogramme ignorieren internationale Netzpolitik Berlin (ots) - Das Internet wird in internationalen Verhandlungen
gestaltet - doch für internationale Netzpolitik haben die Parteien
keine überzeugenden Konzepte in ihren Wahlprogrammen. Damit schaffen
sie unnötige Risiken: sowohl für die Rechte deutscher Internetnutzer
als auch für eine Branche, die maßgeblich zur positiven
Konjunkturentwicklung beiträgt. Der Verband der deutschen
Internetwirtschaft eco warnt davor zu übersehen, welch große
Bedeutung das internationale Thema für die deutsche Wirtschaft hat.
Landesgrenzen und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|