ADAC GT Masters: Zahlen und Fakten zum 100. Rennen
Geschrieben am 12-09-2013 |
München (ots) -
- Mehr als 400 Fahrer starteten im ADAC GT Masters
- Supersportwagen von 16 verschiedenen Herstellern kämpften um
Siege
- Prominente, Adlige und ehemalige Formel-1-Piloten am Start
In 98 Rennen ADAC GT Masters ist viel passiert: Packende
Zweikämpfe, Herzschlagfinale, dominante Siege, Regenschlachten,
jubelnde Sieger, faszinierende Supersportwagen, ehemalige Formel-1
und DTM-Piloten, junge Heißsporne und Prominente. Vor der Premiere
des ADAC GT Masters auf dem Slovakia Ring (13. bis 15. September) mit
den Rennen Nr. 99 und 100 hat die "Liga der Supersportwagen" an 49
Rennwochenende viele Highlights gesetzt. Die besten Zahlen und Fakten
aus sieben Jahren ADAC GT Masters:
Die Fahrer: Exakt 401 Fahrer aus 30 unterschiedlichen Nationen
starteten bisher in den 98 Rennen des ADAC GT Masters.
Ladies Power: Unter den Piloten waren auch neun Frauen. Die
erfolgreichste im ADAC GT Master ist BMW-Pilotin Claudia Hürtgen. Die
Aachenerin fuhr bisher fünf Laufsiege ein. Ersttäter: Das erste
Rennen des ADAC GT Masters fand an einem Freitag statt. Auf dem
Nürburgring startete die "Liga der Supersportwagen" im Rahmen des
ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen am 08.06.2007. Den ersten Lauf gewannen
Christopher Haase und Gianni Morbidelli im Lamborghini Gallardo.
Formel-1-Veteranen: Elf ehemalige Formel-1-Piloten kämpften bisher
im ADAC GT Masters um Punkte und Pokale: Michael Bleekemolen, Andrea
Chiesa, Tomas Enge, Heinz-Harald Frentzen, Loris Kessel, Jan Lammers,
Gianni Morbidelli, Mika Salo, Karl Wendlinger, Markus Winkelhock und
Sakon Yamamoto.
Der Erfolgreichste: Der nach Siegen erfolgreichste Fahrer der
Serie ist Christopher Haase. Auf Lamborghini und Audi gewann Haase
bisher elf Rennen. Insgesamt gewannen 70 Fahrer bisher mindestens ein
ADAC GT Masters-Rennen.
Promi-Alarm: Prominente waren in den vergangenen Jahren gern
gesehene Gäste im Cockpit. So gaben unter anderen Bob-Olympiasieger
Christoph Langen, Regisseur Walter Salles und
Ski-Abfahrts-Olympiasieger Patrick Ortlieb im ADAC GT Masters Gas.
Erfolgreichster "Promi" war Sven Hannawald, der auf Corvette sieben
Siege in der Gentlemen-Wertung einfuhr.
Adel: Auch Adlige gaben sich im ADAC GT Masters bereits die Ehre.
Neben Albert von Thurn und Taxis waren auch Bernhard van Oranje aus
den Niederlanden, Hammam Tunku Sulong aus Malaysia und Abdulaziz Al
Faisal aus Saudi Arabien am Start, die jeweils Mitglieder der
Königsfamilien ihrer Heimatländer sind.
Ausdauerkünstler: Fünf ehemalige Gesamtsieger der 24h von Le Mans,
dem bedeutendsten Langstreckenrennen der Welt, traten auch im ADAC GT
Masters an. Neben Jürgen Barth, der das ADAC GT Masters 2007
gemeinsam mit dem ADAC aus der Taufe hob, waren dies Marcel Fässler,
Klaus Ludwig, Christophe Bouchut und Jan Lammers.
Vielfalt: Im ADAC GT Masters starteten bisher 26 verschiedene
Fahrzeugtypen von 16 Herstellern. Am Start standen bisher
Supersportwagen von Ascari, Audi, Aston Martin, BMW, BMW Alpina,
Chevrolet, Corvette, Dodge, Ferrari, Ford, Lamborghini, Jaguar,
McLaren, Mercedes-Benz, Nissan und Porsche.
Rekordstarter: Die meisten Starts im ADAC GT Masters hat Toni
Seiler absolviert. Der Schweizer kann auf 94 Rennen (Stand vor
Slovakia Ring) zurückblicken, die er alle in einer Corvette bestritt.
König der Gentlemen: Seiler ist auch der erfolgreichste Fahrer in
der 2009 eingeführten Gentlemen-Wertung. Der zweifache Champion der
Gentlemen-Wertung feierte bisher 21 Klassensiege.
Italo-Power: Die erfolgreichste Marke des ADAC GT Masters ist
Lamborghini. Verschiedene Modelle des Gallardo gewannen bisher 21
Rennen. Laufsiege im ADAC GT Masters fuhren Supersportwagen von zehn
verschiedenen Marken ein, das erfolgreichste Modell ist der Audi R8
mit 18 Triumphen.
Mannschaftsleistung: Das erfolgreichste Team der Serie ist Reiter
Engineering. Die Mannschaft um Hans Reiter gewann bisher ein Fünftel
aller ADAC GT Masters-Rennen. Mit Lamborghini gelangen Reiter
Engineering 20 Laufsiege. Insgesamt gewannen bisher 28 verschiedene
Teams mindestens ein ADAC GT Masters-Rennen.
Herzschlagfinale: Den spannendsten Zieleinlauf gab es beim Rennen
auf dem Red Bull Ring im August 2013. Die Sieger, Diego Alessi/Daniel
Keilwitz, lagen nach 60 Minuten Renndistanz in ihrer Corvette nur
0,233 Sekunden vor dem Mercedes-Benz SLS AMG von Maximilian
Buhk/Maximilian Götz.
Vollgas: Die schnellste jemals im ADAC GT Masters gefahrene Runde
drehte Frank Kechele im Ford GT im Qualifying bei der ADAC GT
Masters-Premiere im belgischen Spa-Francorchamps im Mai 2013. Kechele
umrundete die "Ardennenachterbahn" mit einem Rundenschnitt von 181
km/h.
Schwerer Gasfuss: Die meisten Pole Positions sicherten sich bisher
Christopher Haase, Peter Kox und Frank Kechele. Die drei Fahrer
starteten sechs Mal von besten Startplatz. Insgesamt erkämpften sich
46 verschiedene Fahrer eine Pole Position.
Lambo-Power: Ein Viertel aller Pole Positions ging an Lamborghini.
Gallardo-Piloten fuhren bisher 27 Mal die Bestzeit im Qualifying.
Teamwork I: Die erfolgreichste Fahrerkombination bilden Peter Kox
und Albert von Thurn und Taxis. Gemeinsam gewannen die ADAC GT
Masters-Champions von 2010 neun Rennen, alle auf Lamborghini.
Teamwork II: Kox und von Thurn und Taxis waren auch 2010 die erste
Fahrerpaarung, die gemeinsam zum ADAC GT Masters-Titel fuhren. Zuvor
ging der Titel nur an "Einzelkämpfer", die sich das Cockpit im
Saisonverlauf mit verschiedenen Teamkollegen teilten.
Live im Fernsehen: Mehr als die Hälfte aller ADAC GT
Masters-Rennen wurde bisher live und in voller Länge im TV bei kabel
eins übertragen. Seit der ersten Liveübertragung aus Oschersleben
2010 wurden bisher 58 Rennen live von dem Münchener Privatsender
ausgestrahlt. Am Wochenende werden die Rennen Nr. 99 und 100 des ADAC
GT Masters am Samstag und Sonntag wieder live ab 12:00 Uhr bei kabel
eins in Deutschland, Österreich und der Schweiz übertragen. Auch 2014
werden alle Rennen des ADAC GT Masters bei kabel eins live zu sehen
sein.
Keine Wiederholungstäter: Noch keinem ADAC GT Masters-Champion
gelang in den vergangenen sieben Jahren die erfolgreiche Verteidigung
des Fahrertitels
Beliebtes Oschersleben: Das ADAC GT Masters war bisher auf elf
Rennstrecken in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Belgien
am Start. Die meisten Rennen fanden in der etropolis Motorsport
Oschersleben statt, zu neun Veranstaltungen trat das ADAC GT Masters
in der Magdeburger Börde an.
Tickets zu allen ADAC GT Masters-Rennen sind im Vorverkauf bereits
ab 20 Euro online unter www.adac.de/motorsport, in allen ADAC
Geschäftstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit
mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim erhältlich.
Terminkalender des ADAC GT Masters 2013
26.04. - 28.04.2013 etropolis Motorsport Arena Oschersleben
10.05. - 12.05.2013 Circuit Spa-Francorchamps (B)
07.06. - 09.06.2013 Sachsenring
02.08. - 04.08.2013 Nürburgring
09.08. - 11.08.2013 Red Bull Ring (A)
30.08. - 01.09.2013 Lausitzring
13.09. - 15.09.2013 Slovakia Ring (SK)
27.09. - 29.09.2013 Hockenheimring Baden-Württemberg
Hinweis Pressebereich ADAC GT Masters-Website: Zugang zum
Pressebereich erhalten Sie über den Menüpunkt "Presse" in der oberen
Menüleiste von www.adac.de/motorsport. Weitere Informationen unter
www.adac.de/motorsport und www.adac-gt-masters.de
Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport Presse
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff@adac.de
www.adac.de/motorsport
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Pressekontakt:
Pressestelle Deutscher Tennis Bund e.V.
Hallerstr. 89 I 20149 Hamburg
Telefon: 040/41178 - 250
Telefax: 040/41178 - 255
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