WAZ: Gefährliches Spiel auf Schalke
- Kommentar von Theo Schumacher
Geschrieben am 12-09-2013 |
Essen (ots) - Schalke gegen die Polizei - das verspricht kein
Spitzenspiel zu werden. Beide Seiten sollten besser prüfen, was sie
falsch gemacht haben. Die Polizei, als sie mit ihrem Einsatz eine bis
dahin friedliche Fankurve gegen sich aufbrachte statt den
gegnerischen Block abzuriegeln, wo die Randale ihren Anfang nahm. Der
Verein, weil er danach alle Schuld bei den Polizisten ablud.
Das war billig - und mehr als nur ein taktisches Foul des
Schalke-Geschäftsführers. Er müsste wissen, dass sein Ordnungsdienst
allein überfordert ist. Auch die öffentliche Kritik an der massiven
steuerfinanzierten Polizeipräsenz im und um das Gelsenkirchener
Stadion sollte dem Verein nicht fremd sein. Ohnehin stehen Proficlubs
in dem Verdacht, zu wenig für die Sicherheit zu tun.
Und jetzt? Hausrecht hin, Hausrecht her: Ordner können im Stadion
nicht alles regeln. Sie brauchen die Polizei. Innenminister Ralf
Jäger würde sofort nach seiner Verantwortung gefragt, wenn Gewalt im
Stadion eskaliert. Das weiß er selbst. Schalke, Polizei und Minister
sollten sich deshalb an einen Tisch setzen und ihr Zerwürfnis
abpfeifen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
485271
weitere Artikel:
- N24-Emnid-Umfrage zur Bayern-Wahl: Seehofer darf auf absolute Mehrheit hoffen / Seehofer "bayerischer" als Ude? Berlin (ots) - Wenige Tage vor der Landtagswahl in Bayern liegt
die CSU mit deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz und kann sogar
auf eine absolute Mehrheit hoffen. In einer repräsentativen
N24-Emnid-Umfrage unter bayerischen Wählern kommt die CSU auf 47
Prozent, die SPD auf 18 Prozent, die Grünen auf 12 Prozent und die
Freien Wähler auf 8 Prozent. Die FDP wäre mit 4 Prozent ebenso wenig
im Landtag vertreten wie die Linke mit 4 Prozent oder die Piraten mit
3 Prozent.
CSU-Chef Horst Seehofer halten 59 Prozent der bayerischen mehr...
- Weser-Kurier: Völkerrechtler: USA haben in Syrien-Konflikt schweren Fehler begangen Bremen (ots) - Der mutmaßlich vom Regime des syrischen Präsidenten
Baschar al-Assad begangene Giftgaseinsatz kann international nicht
ohne Bruch des Völkerrechts geahndet werden. Diese Meinung vertritt
Wolff Heintschel von Heinegg, Professor für Völkerrecht an der
Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), im Interview mit dem
WESER-KURIER. Zwar hätte die Staatengemeinschaft in Syrien auch ohne
UN-Mandat in Form einer sogenannten humanitären Intervention
eingreifen können - diese Option bestehe aber nicht mehr, seitdem die
US-Regierung mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Arzneiverordnungsreport Frankfurt/Oder (ots) - Vergangenes Jahr sind die Kosten für
Arzneien wieder gestiegen. Teuer sind vor allem neue Medikamente,
deren Entwicklung viel Geld kostet. Wenn sie einen vernünftigen
Zusatznutzen haben, dann werden sie den Pharmafirmen von den
Krankenkassen in der Regel auch erstattet. Wenn allerdings, wie oft
geschehen, ein Präparat nur in einer Winzigkeit verändert und dann
mit neuem Namen und unveränderter Wirksamkeit auf den Markt geworfen
wird, dann ist das ein mieser Trick. Für die Patienten und ihre
Kassenbeiträge mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Vodafone/Hacker Frankfurt/Oder (ots) - Absolut sicher ist nichts im Netz. Diese
Wahrheit ist durch den Datendiebstahl bei Vodafone einmal mehr
bestätigt worden. Wo Daten in riesigen Mengen gespeichert und
miteinander verbunden sind, gehört das Datenleck dazu; zu entdecken
nicht für jedermann, für Spezialisten aber schon, für IT-Experten, ob
sie nun für Geheimdienste, Kommunikationsunternehmen, kriminelle
Organisationen oder auf eigene Rechnung arbeiten. Der Vodafone-Hacker
war hinter Bankdaten her. Schlimmeres scheint noch nicht passiert zu
sein. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur IAA/Elektroautos Frankfurt/Oder (ots) - Wer jetzt nicht als Hersteller in
Elektroautos investiert, wird letztlich auf der Strecke bleiben.
Länder, in denen der Staat keine Zuschüsse gewährt, werden sich
zusätzlich schwer tun. Zuschüsse aber hatte die Kanzlerin nicht zur
IAA-Eröffnung dabei. Nur die Bekräftigung des unrealistischen Ziels,
bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straßen bringen zu wollen
- derzeit sind es 7000. Nun ist es verständlich, wenn man in Zeiten
von Rekordverschuldung und Euro-Krise keine neuen Subventionen
verteilen will. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|