Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Zusammenarbeit von Fußballvereinen und Polizei
Geschrieben am 12-09-2013 |
Bielefeld (ots) - Mehr Fingerspitzengefühl wäre der Sache dienlich
gewesen. Erst ein Polizeieinsatz, der viele Fragen aufwarf, weil er
in seiner Ausführung als zu hart erschien. Nun ein Minister-Vorhaben,
das arg überzogen daher kommt. Ralf Jäger gibt gerne den Populisten.
Ob als Initiator des Blitzmarathons oder als Auftraggeber von
Großrazzien gegen Einbrecher. Bei seinem aktuellen Vorstoß setzt der
NRW-Innenminister aber vor allem auf kalkulierbares Risiko. Passend
zu einem Schalker Auswärtsspiel kündigt der Politiker den
Stadion-Rückzug der Polizei aus der königsblauen Arena an. Damit
verschärft sich die Debatte, die aufgrund der immensen Kosten von
Polizeieinsätzen notwendig ist. Allerdings zu einem Zeitpunkt
angestoßen wird, der noch viel Spielraum lässt. So ist keinesfalls
ausgeschlossen, dass die Ordnungshüter schon am Mittwoch gegen
Bukarest wieder Stellung am und im Stadion beziehen. Und nichts
anderes darf passieren. Das Großereignis Fußball, das immer wieder
von wenigen Chaoten gestört wird, kann nicht allein privaten,
schlecht ausgebildeten Sicherheitsdiensten überlassen werden. Die
Sicherheit von Zuschauern steht an erster Stelle, nicht die
Befindlichkeiten der Polizei. Ein Teil-Rückzug könnte durchaus
kommen, um öffentliche Kassen zu schonen. Aber bitte nur, wenn zuvor
die passenden Sicherheitskonzepte feststehen
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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