Brandschutz: Vorbeugen rettet Leben / TÜV Rheinland: Geprüfte Rauchwarnmelder geben Sicherheit / Feuerlöscher griffbereit aufbewahren / Fluchtfenster immer von außen und innen frei halten
Geschrieben am 13-09-2013 |
Köln (ots) - In Deutschland fallen jährlich rund 500 Menschen
einem Haus- oder Wohnungsbrand zum Opfer. Vorbeugender Brandschutz
kann diese Zahl deutlich senken und Leben retten. Darum herrscht
bereits in 14 Bundesländern eine gesetzliche Pflicht zur Installation
von Rauchwarnmeldern im privaten Wohnbereich. "Allerdings sind die
Geräte aktuell nur in etwa 10 Prozent der Haushalte vorhanden", weiß
Michael Jörn, Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz bei TÜV
Rheinland. Aus der Sicht des Experten ein Sicherheitsrisiko, das
durch die unkomplizierte Montage der Melder leicht minimiert werden
kann.
Im Schlaf kein Geruchssinn
Kinderzimmer, Schlafzimmer, Wohnzimmer und Gästezimmer:
Rauchwarnmelder gehören in alle Räume, in denen Menschen schlafen.
Denn während des Schlafens wird der Geruchssinn vom Gehirn
automatisch deaktiviert. Brand- und Rauchentwicklung können demnach
nicht wahrgenommen werden. Bereits nach drei Atemzügen können
Brandopfer bewusstlos werden und sich eine schwere Rauchvergiftung
zuziehen. "Der Alarm eines Gerätes ist so laut, dass funkvernetzte
Modelle nur bei Wohnungen ab 300 Quadratmetern nötig sind oder wenn
Garage, Keller und Speicher in die Überwachung integriert werden
soll", so Michael Jörn. Hochwertige Rauchwarnmelder tragen die
CE-Kennzeichnung inklusive Prüfnummer und die Angabe EN 14604.
Zwei Rettungswege pro Stockwerk
Eine weitere zweckmäßige Investition sind Feuerlöscher. Einen
handelsüblichen 6-Kilo-Pulverlöscher gibt es im Baumarkt. Er sollte
griffbereit in jeder Wohnung aufbewahrt werden. In Häusern gehört er
in die oberste Etage, damit sich die Bewohner bei einem Feuer den
rettenden Weg ins Erdgeschoss bahnen können. In jedem Stockwerk
müssen mindestens zwei Rettungswege vorhanden sein. Neben der Treppe
ist das häufig ein spezielles Fluchtfenster. Sein Mindestmaß ist
baurechtlich vorgeschrieben. Was allerdings häufig vernachlässigt
wird, ist seine Zugänglichkeit. "Ein Fluchtfenster muss jederzeit von
innen und außen nutzbar sein", betont der TÜV Rheinland-Fachmann. Das
bedeutet einerseits, dass im Haus keine Möbelstücke den Ausstieg
durch das Fenster behindern, andererseits muss die Feuerwehr ohne
Probleme eine Leiter von außen anstellen können.
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse und
www.twitter.com/tuvcom_presse
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
485386
weitere Artikel:
- SUPER RTL zeigt mit "Dumm und Dümmer" das urkomische Hollywood-Debüt der Farrelly-Brüder mit Jim Carey und Jeff Daniels / Sendedatum: Montag, 16. September um 20.15 Uhr Köln (ots) - Peter und Bobby Farrelly zählen zu den populärsten
Komödienspezialisten Hollywoods. Mit "Verrückt nach Mary" und "Ich,
beide und sie" stiegen sie in die Riege der Top-Regisseure auf - den
Weg dahin ebnete Dumm und Dümmer (USA 1994). SUPER RTL zeigt die
Kultkomödie, die dem Gespann Jim Carrey ("Die Truman Show", "Vergiss
mein nicht") und Jeff Daniels ("The Newsroom", "Good Night and Good
Luck") zum großen Durchbruch verhalf, am Montag, 16. September um
20.15 Uhr.
Hundefriseur Harry und Chauffeur Lloyd sind die besten mehr...
- Selbstheilung bei Tieren - Pharmaforscher wollen von ihnen lernen München (ots) - Affen wissen, mit welchen Pflanzen sie ihre
Krankheiten am besten kurieren können. Auch viele andere Tierarten
heilen sich mit bewährten Eigenrezepten. Wie die Zeitschrift P.M.
MAGAZIN (Ausgabe 10/2013, ab heute im Handel) berichtet, wollen
Pharmaforscher von ihnen lernen.
Der amerikanische Primatologe Michael Huffman, Professor an der
Universität Kyoto in Japan, stieß, wie auch sein Kollege, der
Primatologe Richard Wrangham von der amerikanischen Harvard
University, auf eine Reihe von Methoden, mit denen Menschenaffen mehr...
- Peninsula Academy für Kinder: Abenteuer und Spaß für Peninsulas jüngste Gäste Hongkong (ots) - The Peninsula Hotels in Asien und den USA haben
im Rahmen ihrer preisgekrönten Peninsula Academy neue Programme für
Kinder lanciert. So kommen nun auch Peninsulas jüngste Gäste in den
Genuss außergewöhnlicher Ausflüge und Aktivitäten. Mit der
maßgeschneiderten "Kids Academy" erleben sie eigene spannende
Abenteuer, werden verwöhnt und dürfen sich auf kurzweilige Stunden
freuen.
Kleine Bastler: Eigene Drachen kreieren
Nur noch wenige Meister beherrschen die ursprüngliche Kunst des
Drachenbaus: Im The Peninsula mehr...
- Kluge Köpfe irren öfter München (ots) - Die Psychologen Keith Stanovich und Richard West
haben dazu beigetragen, dass der IQ in einem neuen Licht erscheint.
Ausgehend von Erkenntnissen des Princeton-Professors und
Nobelpreisträgers Daniel Kahneman haben sie typische menschliche
Denkfehler unter der Fragestellung untersucht: Wie hängen sie mit dem
Intelligenzgrad zusammen? Das Ergebnis hat sich in verstörenden
Schlagzeilen niedergeschlagen wie "Kluge Köpfe irren öfter".
Der Zeitschrift P.M. MAGAZIN (Ausgabe 10/2013, ab heute im Handel)
zufolge gehört mehr...
- Von Schüßler, Bach und Kneipp - Umfrage: Alternative Therapieansätze werden vor allem von Frauen bevorzugt - Großteil der Männer interessiert diese Heilmethoden nicht Baierbrunn (ots) - Geht es um Themen wie Homöopathie, Schüßler
Salze oder Bach-Blüten, dann wissen eher Deutschlands Frauen
Bescheid. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des
Apothekenmagazins "Baby und Familie" fand heraus, dass sechs von zehn
der weiblichen Befragten (60,4 %) schon einmal alternative
Therapieansätze in Anspruch genommen haben - bei den Männern sind
dies mit 33,1 Prozent nur gut halb so viele. Beliebt ist bei Frauen
vor allem die Homöopathie (27,9 %), gefolgt von Akupunktur (19,5 %)
und Schüßler Salzen (18,1 %). mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|