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Minister Remmel und Senator Lohse besuchen Kölner Offshore-Kabelwerk nkt cables / Know-how aus Bremen und Nordrhein-Westfalen sorgt für sauberen Strom aus Nord- und Ostsee

Geschrieben am 13-09-2013

Köln (ots) - Neben den Küstenländern wie Bremen spielt auch
Nordrhein-Westfalen eine zentrale Rolle beim Ausbau der
Offshore-Windenergie: Bei einem Besuch des Unternehmens nkt cables in
Köln konnten sich NRW-Umweltminister Johannes Remmel und der Bremer
Umweltsenator Dr. Joachim Lohse von der Rolle des Bundeslandes beim
Ausbau der erneuerbaren Energien in Nord- und Ostsee überzeugen.
Beinahe jeder fünfte Arbeitsplatz der Offshore-Branche ist laut einer
PwC-Studie in NRW angesiedelt.

Die beschleunigte Energiewende gehört zu den zentralen
politischen, aber auch technologischen Herausforderungen der nächsten
Jahrzehnte. So schaffen Innovation und Ingenieurskunst aus ganz
Deutschland in Nord- und Ostsee Windenergieanlagen, die Menschen in
ganz Deutschland rund um die Uhr mit sauberem Strom versorgen werden.
NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel und der Bremer Umweltsenator
Dr. Joachim Lohse haben deshalb heute das Kölner Werk des
Seekabelspezialisten nkt cables besucht. Es steht stellvertretend für
eine Vielzahl von Unternehmen, die in NRW für die
Offshore-Windenergie arbeiten. "Die Offshore-Windenergie spielt eine
wichtige Rolle für eine bezahlbare und sichere Energieversorgung und
sorgt für Wachstum in NRW, Bremen und ganz Deutschland.", so Ronny
Meyer, Geschäftsführer des Branchennetzwerkes WAB.

"Der Netzausbau ist der Flaschenhals der Energiewende. Unternehmen
wie nkt cables arbeiten an der Durchgängigkeit dieses Flaschenhalses.
Deshalb sind sie von enormer Bedeutung für eine gelingende
Energiewende! Auch wenn es nicht an der Küste liegt, NRW ist im
Bereich Offshore-Windenergie vorne dabei. Die Offshore-Windenergie
ist ein hervorragendes Beispiel für ein grünes Industrieprojekt das
Jobs schafft und Innovationen in ganz Deutschland fördert.", sagt
Umweltminister Johannes Remmel.

Nordrhein-Westfalen hat laut einer Studie von
PricewaterhouseCoopers über 17 Prozent Anteil an der bundesweiten
Wertschöpfung bei der Errichtung von Offshore-Windenergie. Neben
zahlreichen Unternehmen in NRW, die mit ihrem Know-how im Anlagenbau
leistungsfähige Technologie für die Windenergieanlagen in Nord- und
Ostsee herstellen, engagieren sich auch zahlreiche kommunale
Stadtwerke aus NRW in der Offshore-Windenergie mit dem
Trianel-Windkraftwerk Borkum.

"Die Energiewende ist ein bundesweites, gemeinsames Projekt für
eine klimafreundliche Zukunft. Offshore-Windenergie ist dafür ein
hervorragendes Beispiel, denn es vereint Know-how und Tatkraft aus
ganz Deutschland und wird künftig eine tragende Rolle bei der
sicheren Versorgung mit sauberem Strom haben.", sagt Bremens
Umweltsenator Dr. Joachim Lohse.

Mit Blick auf die bundespolitischen Rahmenbedingungen erklärten
Minister Remmel und Senator Lohse: "Das Politikchaos der
Bundesregierung bei der Energiewende sorgt für enorme Unsicherheit in
der Offshore-Branche und gefährdet dort Investitionen und
Arbeitsplätze. Diese Blockade muss dringend gelöst werden - die
Branche braucht verlässliche Rahmenbedingungen. Die künftige
Bundesregierung muss sich nach der Wahl mit Nachdruck um dieses Thema
kümmern."

Senator Lohse weiter: "Die Offshore-Windenergie trägt gerade in
Bremerhaven und Bremen in hohem Maße zur Identifikation mit der
Energiewende bei, denn sie ist ein Motor für den Strukturwandel an
der Küste mit mehreren tausend Arbeitsplätzen allein in der
Nordwestregion."

nkt cables ist ein internationaler Kabelspezialist, der sich in
seinem Kölner Werk auf die Produktion von Seekabeln spezialisiert
hat, wie sich für die Anbindung von Offshore-Windkraftwerken bzw. für
die Verkabelung der jeweiligen Anlagen benötigt werden.

Die Windenergie-Agentur WAB ist das führende Unternehmensnetzwerk
für Windenergie in der Nordwest-Region und bundesweiter
Ansprechpartner für die Offshore-Windenergiebranche in Deutschland.
Dem Verein gehören mehr als 350 Unternehmen und Institute aus allen
Bereichen der Windenergie-Industrie, der maritimen Industrie sowie
der Forschung an.



Pressekontakt:
Ronny Meyer
Geschäftsführer WAB
ronny.meyer@wab.net
Tel. 0173/7946082

Bildmaterial bekommen Sie ab 16 Uhr unter
daniela.hillebrecht@wab.net.


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