LVZ: Merkel setzt nicht mehr auf Sonderregelungen zur West-Ost-Rentenangleichung, sondern baut auf eine "lohnorientierte Ost-West-Angleichung bei der Rente"
Geschrieben am 14-09-2013 |
Leipzig (ots) - Die CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin Angela
Merkel, geht mittlerweile von einer automatischen Angleichung der
Renten in Ost- und Westdeutschland aus. Noch in der letzten
schwarz-gelben Koalitionsvereinbarung hatten die Parteien besondere
Anstrengungen vereinbart, um auf ein gesamtdeutsches gleiches
Rentenniveau zu kommen. In einem Interview mit "Leipziger
Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte Angela Merkel: "Wir haben die
Angleichung noch nicht ganz geschafft, aber doch Fortschritte
gemacht, wie der Wert von 91,5 Prozent zeigt. Bei einer klugen
Politik für mehr Arbeitsplätze und einer guten Lohnentwicklung wird
sich der Rentenwert Ost weiter angleichen." Derzeit liegt der
aktuelle Rentenwert Ost bei 91,5 Prozent des West-Wertes.
Sie wolle alles daran setzen, "dass wir die sehr erfreuliche
Entwicklung der lohnorientierten Ost-West-Angleichung bei der Rente
fortsetzen können - durch sich weiterhin gut entwickelnde Löhne und
immer mehr Menschen, die Arbeit haben", sagte die CDU-Vorsitzende.
Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/233 244 0
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