Die Abzocke mit dem Gepäck: Tricks der Fluggesellschaften
Geschrieben am 30-09-2013 |
München (ots) -
Überhöhte Preise für Kofferaufgabe am Flughafen und Babygepäck,
Extragebühren beim Umsteigen / Preisvergleich mit Gepäckkosten:
Familien sparen durch Tarife inkl. Koffer bis zu 300 Euro
Mit Gebühren für bisher eingeschlossene Standardleistungen
erhoffen sich Fluggesellschaften steigende Gewinne. Besonders
unverschämt sind die Zusatzkosten für Gepäckstücke. Viele Airlines -
egal ob Linien- oder Billigfluggesellschaft - zocken ihre Kunden ab,
indem sie auf einen zunächst günstigen Flugpreis bis zu 70 Euro pro
Gepäckstück und Strecke aufschlagen.
Durch die hohen Gebühren zahlen Familien bis zur Hälfte des
Flugpreises nochmal für das Gepäck drauf. Deshalb lohnt sich ein
Preisvergleich inklusive Gepäckkosten. Dadurch sparen Familien bis zu
300 Euro im Vergleich zum vermeintlich günstigsten Angebot. Der
CHECK24-Flugvergleich bietet als einziger Flugrechner die
Möglichkeit, die Flugpreise inklusive Gepäckkosten anzuzeigen.
CHECK24.de hat die Abzockmaschen der europäischen
Fluggesellschaften mit dem Gepäck sowie einige Beispiele für hohe
Gebühren und Ersparnisse durch einen Preisvergleich inklusive
Gepäckkosten zusammengestellt.*
Die Abzockmaschen der Fluggesellschaften:
Gepäckaufgabe am Flughafen: Während ein im Voraus gebuchtes
Gepäckstück in der Regel zwischen sechs und 35 Euro kostet, schlagen
die Airlines bei erst am Flughafen eingechecktem Gepäck richtig zu.
Das erste Gepäckstück am Flughafen kostet z. B. bei Air Berlin im
Billigtarif "JustFly" 70 Euro pro Strecke und damit fast das
Fünffache mehr als bei Onlinebuchung (15 Euro pro Strecke). Dies ist
ein Aufschlag, der durch keinen Aufwand gerechtfertigt ist.
Gepäck für Kleinkinder: Kleinkinder unter zwei Jahren benötigen
kein eigenes Ticket, da sie auf dem Schoß der Eltern mitfliegen. Bei
einigen Fluggesellschaften haben Kleinkinder dennoch ein Freigepäck
von zehn Kilogramm. Bei anderen Airlines müssen die Eltern ein
zweites Gepäckstück aufgeben - z. B. für 70 Euro pro Strecke bei Air
France.
Handgepäckmaße: Im Zuge der Gepäckgebühren haben einige
Fluggesellschaften wie z. B. KLM oder Air France ihre zulässigen
Handgepäcksgrößen verkleinert. Kunden, die sich nicht vorher
informieren, zahlen im schlechtesten Fall 60 Euro nach und müssen das
Handgepäck aufgeben. Auch Air Berlin hat die Handgepäckregeln
verschärft: Jedes Handgepäckstück muss beim Check-in-Schalter gewogen
und mit einem JustFly-Handgepäcklabel versehen werden. Wer es
vergisst, riskiert, nicht mitgenommen zu werden.
Extragebühren bei Umsteigeverbindungen: Die Billigairline Vueling
verlangt von ihren Kunden nicht nur pro Strecke Gepäckgebühren,
sondern sogar pro Teilstrecke bei Umsteigeverbindungen. Für die Hin-
und Rückflug Berlin-Barcelona zahlt ein Kunde 26 Euro (13 Euro pro
Flug) für sein Gepäck. Bei gleicher Strecke mit Umstieg in Madrid
zahlt er 56 Euro (14 Euro pro Teilstrecke).
Intransparente Gebührenhöhen: Viele Billigairlines verlangen keine
einheitliche Gepäckgebühr. Die Preise variieren je nach Strecke und
Saison z. B. bei Norwegian Air Shuttle zwischen sechs und 71 Euro.
Zum Teil steigt dadurch der Flugpreis nochmal um 50 Prozent, wie das
Beispiel einer Familie mit zwei Kindern zeigt: Sie fliegt für 320
Euro mit Wizz Air von Dortmund nach Budapest und zurück und bezahlt
für ihr Gepäck nochmal 160 Euro (40 Euro p. P.) extra.*
Zudem erschweren einige Airlines die Nachbuchung durch
ausschließlich telefonischen Service (häufig kostenpflichtig!). Bei
Air Dolomiti ist die Gepäckbuchung nur telefonisch und zu
eingeschränkten Zeiten möglich - wer dies nicht gleich nach Buchung
macht, zahlt ordentlich drauf: Direkt am Tag nach der Buchung kostet
ein Koffer 29 Euro, bis einen Werktag vor dem Abflug 35 Euro, weniger
als einen Werktag vorher 50 Euro.
Preisvergleich inklusive Gepäckkosten spart Familien bis zu 300
Euro
Verbraucher sollten Flugpreise immer nur inklusive Gepäckgebühren
vergleichen. Wenn eine vierköpfige Familie für einen Hin- und
Rückflug München nach Venedig den vermeintlich günstigsten Flug ohne
Gepäck wählt, zahlt sie fast 300 Euro zu viel. Denn der Flug kostet
für alle ohne Gepäck 534 Euro, inklusive Gepäckgebühren aber 844
Euro. Der zweitgünstigste Flug kostet in diesem Beispiel dagegen nur
550 Euro inklusive Gepäck und damit effektiv 300 Euro weniger.*
Der CHECK24-Flugvergleich bietet als einziger Flugrechner die
Möglichkeit, die Preise inklusive Gepäckaufschläge oder auch nur
Fluggesellschaften mit kostenlosem Freigepäck anzuzeigen.
*Eine Tabelle mit den Bedingungen aller europäischen
Fluggesellschaften mit Gepäckgebühren sowie mehrere Preisbeispiele
für hohe Gepäckgebühren und die Ersparnis durch einen Preisvergleich
inklusive Gepäckkosten stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/qDk9U
Über die CHECK24 Vergleichsportal GmbH
Die CHECK24 Vergleichsportal GmbH ist Deutschlands großes
Vergleichsportal im Internet und bietet Privatkunden unabhängige
Versicherungs-, Energie-, Finanz-, Telekommunikations-, Reise-und
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Gasanbieter, mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbieter
für DSL und Mobilfunk, über 5.500 angeschlossene Shops für Elektronik
& Haushalt, mehr als 150 Mietwagenanbieter, über 400.000 Hotels, mehr
als 700 Fluggesellschaften und über 80 Pauschalreiseveranstalter.
CHECK24-Kunden erhalten für alle Produkte konsequente Transparenz
durch einen kostenlosen Vergleich und sparen mit einem günstigeren
Anbieter oft einige hundert Euro. Internetgestützte Prozesse
generieren Kostenvorteile, die an den Privatkunden weitergegeben
werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 500 Mitarbeiter mit
Hauptsitz in München. www.check24.de
Pressekontakt:
Eva Kollmann, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1172,
eva.kollmann@check24.de
Daniel Friedheim, Head of Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170,
daniel.friedheim@check24.de
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