(Registrieren)

Nürnberg: Wohnungspreise steigen seit 2008 um 32 Prozent auf durchschnittlich 2.162 Euro

Geschrieben am 30-09-2013

Nürnberg (ots) - Wohnungskauf in Nürnberg verteuert sich in 5
Jahren um durchschnittlich 32 Prozent / Quadratmeterpreise liegen
2013 im Durchschnitt bei 2.162 Euro - das zeigt der Marktbericht
Nürnberg von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale /
Zwei Drittel aller Wohnungen kosten zwischen 1.315 und 3.158 Euro /
Hohe Preissteigerungen in Steinbühl und Schweinau

Der Run auf Immobilien ist ungebrochen, die Wohnungspreise steigen
vielerorts auf immer neue Rekorde. Besonders deutlich wird diese
Entwicklung in Nürnberg: In Bayerns zweitgrößter Stadt zahlen
Wohnungskäufer inzwischen durchschnittlich 2.162 Euro pro
Quadratmeter - 32 Prozent mehr als noch vor 5 Jahren. Das zeigt der
Marktbericht Nürnberg von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale. Für den Marktbericht wurden die Preise der auf
immowelt.de im 1. Halbjahr 2013 inserierten Angebote mit den Preisen
des 1. Halbjahres 2008 verglichen. Die Preisspanne bewegte sich 2013
bei zwei Dritteln aller inserierten Eigentumswohnungen zwischen 1.314
und 3.158 Euro. Während die Nürnberger für Wohnungen inzwischen
durchschnittlich rund ein Drittel mehr zahlen müssen als noch 2008,
lag der Inflationsanstieg im gleichen Zeitraum lediglich bei 10
Prozent.

Steinbühl und Schweinau immer begehrter

Da das Angebot an Eigentumswohnungen immer knapper wird, sind
zunehmend auch Gegenden gefragt, die bis vor wenigen Jahren nicht
unbedingt im Fokus der Käufer und Anleger standen. In Steinbühl
stiegen etwa die Kaufpreise auf 1.879 Euro (+55 Prozent), in
Schweinau auf 2.174 Euro (+48 Prozent). In den vergangenen Jahren
durchlebten diese Viertel einen strukturellen Wandel und wurden
zunehmend auch für Anleger interessant.

"Immobilien sind für viele Menschen derzeit eine äußerst
attraktive Kapitalanlage", erklärt Immowelt-Vorstand Carsten
Schlabritz. "Die gestiegene Nachfrage treibt die Preise in die Höhe.
Das gilt selbst für Viertel, die vor 5 Jahren noch eher unpopulär
waren."

Großes Plus in Johannis und Nordstadt, Erlenstegen am teuersten
Viele Wohnungskäufer und Investoren zieht es nach St. Johannis, wo
die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den vergangenen 5 Jahren auf
2.477 Euro stiegen (+48 Prozent). Zahlreiche Neubau- und
Sanierungsprojekte treiben hier das Preisniveau in die Höhe. Ähnlich
verhält es sich in der Nordstadt. Hier kletterten die Preise auf
2.468 Euro (+48 Prozent). Am teuersten sind Wohnungen in Erlenstegen
mit 3.314 Euro pro Quadratmeter - eine Steigerung von 63 Prozent.

St. Peter wird attraktiver

Überraschend ist die Entwicklung der Kaufpreise in St. Peter: Der
Quadratmeter wurde im Vergleich zum 1. Halbjahr 2008 um 61 Prozent
teurer und liegt somit bei 2.390 Euro (2008: 1.485 Euro). Wer hier
eine Wohnung für den Eigenbedarf kauft, schätzt vor allem die gute
Verkehrsanbindung sowie die Nähe zu Grünanlagen wie der Wöhrder
Wiese. Zahlreiche Kapitalanleger investieren darüber hinaus in viele
neu entstandene Studentenapartments und kleinere, möblierte
Wohnungen.

Gostenhof noch immer günstig

Obwohl Gostenhof sich in den vergangenen Jahren zum Szeneviertel
gemausert hat, sind Immobilien hier immer noch verhältnismäßig
günstig. Aktuell kostet der Quadratmeter 1.727 Euro - Plus 42 Prozent
verglichen mit 2008.

Am günstigsten sind Eigentumswohnungen aktuell in Langwasser. Der
Durchschnittspreis beträgt hier 1.548 Euro, die Steigerung gegenüber
dem 1. Halbjahr 2008 liegt bei 17 Prozent.

Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Nürnberg
waren 4.200 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde
jeweils das 1. Halbjahr 2013 mit dem gleichen Zeitraum des Jahres
2008. Die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.



Pressekontakt:
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462

Claudia Franke
+49 (0)911/520 25-861

presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
http://plus.google.com/+immowelt


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

488397

weitere Artikel:
  • Nürnberg: Mieten steigen in 5 Jahren um 11 Prozent auf 8,30 Euro pro Quadratmeter Nürnberg (ots) - Die durchschnittlichen Mietpreise in Nürnberg steigen in 5 Jahren um 11 Prozent, der Preisanstieg liegt damit nur knapp über der Inflationsrate (10 Prozent) / Das zeigt der Marktbericht Nürnberg von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Im Durchschnitt zahlen Mieter in Nürnberg 8,30 Euro pro Quadratmeter / Die Preisspanne ist gering: Zwei Drittel der Mietwohnungen kosten zwischen 6,70 und 9,80 Euro / St. Peter und Innenstadt am teuersten Es wird derzeit viel über steigende Mieten und den Mangel mehr...

  • Mitgliederversammlung des DAI bestätigt Präsident Baumgart einstimmig im Amt Berlin (ots) - Die Mitgliederversammlung des DAI Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V. hat am Wochenende in Koblenz Prof. Dipl.-Ing. Christian Baumgart für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Der DAI Tag fand dieses Jahr auf Einladung des Architekten- und Ingenieurvereins Koblenz statt. Die ebenfalls tagende Mitgliederversammlung hat einstimmig den amtierenden Präsidenten Prof. Dipl.-Ing. Christian Baumgart aus Würzburg im Amt bestätigt. In seiner Eröffnungsrede unterstrich Baumgart die Bedeutung der Verbandsarbeit mehr...

  • Unternehmerischer Erfolg im 21. Jahrhundert: Neue Generation, neue Grundlagen? / Essaywettbewerb 2013 Hamburg (ots) - Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) und die Breckwoldt-Stiftung möchten die aktuelle Diskussion über Führungskultur und Unternehmensethik vertiefen und durch neue, ungewohnte und ungewöhnliche Perspektiven ergänzen. Dabei sollen insbesondere die Entscheider von morgen zu Wort kommen. Dazu wurde ein Essaywettbewerb 2013 ausgeschrieben. Der Essaywettbewerb 2013 soll Studierende, Unternehmerinnen und Unternehmer und Nachwuchsführungskräfte dazu animieren, ihren persönlichen Standpunkt bezüglich der unternehmerischen mehr...

  • Südostasien: Markt für Krankenversicherungen wird sich bis 2020 vervierfachen München (ots) - - Roland Berger-Studie: Ausgaben für die Gesundheitsversorgung in Südostasien haben sich seit 1998 mehr als verdoppelt - auf 68 Milliarden Dollar im Jahr 2010 - Wohlhabende Mittelschicht ("mass affluents"): 17 Millionen Haushalte in Südostasien sind bereit, mehr für medizinische Versorgung auszugeben - Bis 2020 werden die Ausgaben für Gesundheitsversorgung in der Region auf 173 Milliarden Dollar steigen - Private Krankenversicherungen sind zunehmend gefragt: Ihr Marktanteil mehr...

  • Mobile Werbung beflügelt Werbemarkt / Deutsche Werbeinvestitionen steigen 2014 Düsseldorf (ots) - Der deutsche Werbemarkt zieht wieder an. Nach Monaten der Zurückhaltung investieren Werbungtreibende nun wieder mehr in Kommunikation. Im kommenden Jahr werden die Werbeinvestitionen erstmals seit 2011 wieder steigen, nämlich um 1,2 Prozent. Das prognostiziert die Mediaagenturgruppe ZenithOptimedia in ihrem aktuellen "Advertising Expenditure Forecast". "Für das Gesamtjahr 2013 erwarten wir zwar noch ein Minus von 1,5 Prozent, aber die Wirtschaftslage lässt Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft schauen", mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht