Klimaschutz und Energieeinsparung: real,- setzt neue Maßstäbe
Geschrieben am 30-09-2013 |
Mönchengladbach (ots) -
- real,- hat den CO2-Ausstoß seit 2006 bereits deutlich reduziert
und formuliert klares Klimaschutzziel für 2020
- Energiemanagement-System sorgt für einen langfristigen Erfolg
bei der Reduzierung des Stromverbrauchs in allen real,- Märkten
bundesweit
- Neueröffnung des neuen, "grünen" Marktes am 24. Oktober in Essen
Qualitativ hochwertige Produkte zu einem attraktiven Preis
anzubieten, reicht heutzutage nicht mehr aus. Inzwischen erwartet der
Kunde weitaus mehr vom Handel. Neben Preis und Produktqualität ist
die Erfüllung der ökonomischen, ökologischen und sozialen
Verantwortung des Handelsunternehmens ausschlaggebendes Kriterium bei
der Kaufentscheidung.
Neben sozialer Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern, Kunden
und der gesamten Gesellschaft steht bei real,- die nachhaltige
Schonung von Umwelt und Ressourcen klar im Fokus. Als einziges
SB-Warenhausunternehmen in Deutschland berichtet real,- seine
klimarelevanten Daten gemäß dem international anerkannten Standard
ISAE 3000 und lässt die Daten regelmäßig von einer unabhängigen
Wirtschaftsprüfung überprüfen. Gemeinsam mit dem Mutterkonzern METRO
hat sich real,- ein klares Klimaschutzziel gesetzt: bis 2020 sollen
20 Prozent CO2 pro Quadratmeter Verkaufsfläche auf Basis der Werte
von 2011 eingespart werden. real,- ist auf dem besten Weg, seinen
Teil zur Erreichung des ambitionierten Zieles beizutragen. Allerdings
hat real,- auch schon in den letzten Jahren erfolgreich
Energiesparmaßnahmen umgesetzt. Seit 2006 konnte der CO2-Ausstoß um
125.000 Tonnen reduziert werden. Dies entspricht der jährlichen
CO2-Emmission von über 70.000 VW Golf des aktuellen Modells.
Kühlanlagen und Kältemittel
Um den Energieverbrauch zu senken, tauscht real,- in einem
fortlaufenden Prozess die Kühlmöbel in den Märkten gegen
energiesparendere Modelle aus. Neuanlagen werden seit 2009 nur noch
unter Verwendung von CO2 als Kältemittel für die Tiefkühlanlagen in
Betrieb genommen. Der Vorteil: CO2 hat als Kältemittel kein
Ozonabbaupotenzial, ist weder toxisch noch brennbar und weitaus
weniger klimaschädlich als synthetische Kältemittel.
Seit 2008 wurden zudem bereits 95 Prozent der Märkte im
Tiefkühlbereich mit Schiebedeckeln ausgestattet. Neuanlagen werden
nur noch mit Schiebedeckeln angeschafft. Auch bei den Kühlregalen
wird durch den Einbau von Glastüren Energie gespart und somit der
CO2-Ausstoß reduziert. Befragte Kunden reagieren auf diese
Veränderung sehr positiv: "Ich lasse meinen Kühlschrank zu Hause doch
auch nicht offen stehen!" lautet eines der Statements aus einer
aktuellen Kundenbefragung.
Bereits sechs Jahre bevor das ozonschichtschädigende Kältemittel
R22 gesetzlich verboten wurde, wurden bei real,- bestehende
Kälteanlagen im Jahr 2009 durch das Ersatzkältemittel R422D
ausgetauscht. Zudem nutzt real,- die Abwärme der Kälteanlagen zur
Beheizung der Märkte und Lagerräume sowie für die
Nutzwassererwärmung. Diese Wärmerückgewinnung bietet ebenfalls ein
großes Einsparpotenzial, da somit deutlich weniger Energie für die
Raumbeheizung benötigt wird.
Effizientes Energiemanagement-System
Bereits über 200 real,- Märkte wurden bundesweit von einem
unabhängigen Ingenieurbüro auf ihre Energieeffizienz überprüft. Mit
den Ergebnissen wurden entsprechende Optimierungsmaßnahmen
eingeleitet. Leuchtmittel wurden auf klimafreundliche Alternativen
umgestellt. Die Beleuchtung im Markt wurde so optimiert, dass mit
weniger Stromverbrauch eine effektivere Ausleuchtung erreicht wird.
Bei der Beleuchtung von Kühlmöbeln führt der Einsatz von LED-Lampen
durch geringere Wärmeentwicklung zu weniger Kühlverlust.
Für einen langfristigen Erfolg bei der Reduzierung des
Stromverbrauchs in den Märkten, hat real,- ein
Energiemanagement-System eingeführt und ein Expertenteam gebildet,
das diese Daten zum konsequenten Energiemanagement nutzt. Das System
bewertet den Stromverbrauch aller bundesweiten real,- Märkte, indem
es die tagesaktuellen Stromverbräuche der Märkte verarbeitet und mit
vorherigen Tageswerten des Marktes und anderer Märkte vergleicht. So
zeigt sich schnell, wo zu viel Strom verbraucht wird und die real,-
Energiemanager können sich unmittelbar mit dem Markt in Verbindung
setzen, um die Stromfresser zu identifizieren. Auch mit dieser
systematischen und nachhaltigen Arbeitsweise hebt sich real,-
deutlich vom Wettbewerb ab und nimmt eine Vorbildfunktion ein.
Gemeinsam Energie sparen
Um sich als Unternehmen erfolgreich für den Klimaschutz
einzusetzen, ist die Unterstützung der Mitarbeiter gefordert. Nur
wenn diese mitdenken und täglich energieeffizient handeln, können die
eingeleiteten Energiesparmaßnahmen fruchten. Aus diesem Grund gibt
real,- seinen Mitarbeitern zahlreiche Tipps für das Stromsparen am
Arbeitsplatz und im privaten Bereich, stellt Checklisten zur
Verfügung, um die Einhaltung der Maßnahmen zu überprüfen, und hat das
E-Learning-Programm "Gewusst wie spart Energie!" aufgesetzt. "Es ist
schön zu sehen, dass das Thema Klimaschutz auch von unseren
Mitarbeitern sehr ernst genommen wird. An vielen Stellen wird
deutliche Eigeninitiative gezeigt: Mitarbeiter haben beispielsweise
freiwillig die Anzahl der Kühlschränke in den Sozialräumen auf nur
einen Kühlschrank für die gesamte Belegschaft reduziert.", so
Benjamin Hoster, Abteilungsleiter Unternehmensverantwortung bei
real,-.
"Grüner" real,- Markt in Essen
Am 24. Oktober 2013 eröffnet real,- in Essen einen neuen Markt,
der nicht nur ganz konkret auf die Kundenstruktur vor Ort
zugeschnitten sein wird, sondern auch in Hinblick auf den Klimaschutz
neue Maßstäbe setzen wird. Das begrünte Dach wird als natürliche
Dämmung dienen, anders als beispielsweise Teerpappe, den Stadtraum
kühlen und zudem durch eine hohe Wasserspeicherkapazität einen
Beitrag zum Hochwasserschutz leisten. Durch das Dachtragwerk aus Holz
wird zudem eine CO2 Reduktion gewährleistet.
Pressekontakt:
real,- SB-Warenhaus GmbH
Unternehmenskommunikation real,-
Reyerhütte 51, D-41065 Mönchengladbach
E-Mail: presse@real.de
Telefon: +49(0)2161 403-826
Telefax: +49(0)2161 403-270488
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