Autofahren und Arzneimittel sind oft eine gefährliche Kombi (AUDIO)
Geschrieben am 07-10-2013 |
München (ots) -
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Und das ist besonders wichtig, wenn man sich nach der
Einnahme von Medikamenten hinters Steuer setzt, denn das kann zu
folgenschweren Verkehrsunfällen führen und den Führerschein kosten.
Autofahren und Arzneimittel sind oft eine gefährliche Kombi, sagt TÜV
SÜD- Experte Gerhard Laub und erklärt weiter, dass das auch für
rezeptfreie Präparate gilt:
0-Ton:19 Sekunden
Ja, es ist so, dass auch scheinbar harmlose Arzneimittel die
Wahrnehmung und das Reaktionsvermögen beeinflussen können. Kritisch
wird es vor allen Dingen, wenn man gleichzeitig mehrere Präparate
schluckt. Dann kann oft eine Wechselwirkung auftreten, die man nicht
einschätzen kann und die man sehr, sehr häufig unterschätzt.
Medikamente gegen Husten und Schnupfen sollen möglichst schnell
Wirkung zeigen, aber beeinflussen auch unsere Fahrtüchtigkeit:
0-Töne: 24 Sekunden
Hustensäfte, die verschreibungspflichtig sind, haben als
Inhaltsstoff häufig Codein. Das ist ein Opiat und macht schläfrig und
verlangsamt die Reaktion - natürlich problematisch im Straßenverkehr.
In Schnupfenmitteln ist oft Ephedrin drin, das wirkt anregend,
stimulierend, kann aber vor allem bei Überdosierung auch zur
Verwirrtheit und Überaktivität führen.
Und auch der Beipackzettel hat seine Daseinsberechtigung:
0-Töne: 21 Sekunden
Den Beipackzettel von Medikamenten sollte man auf jeden Fall
lesen, denn da wird über Gefahren und Risiken aufgeklärt. Wenn man es
nicht versteht, weil es zu viel ist oder unverständlich formuliert
sollte man unbedingt Arzt oder Apotheker fragen, wie das zu verstehen
ist. Denn ein Unfall unter Medikamenteneinfluss wird strafrechtlich
genauso behandelt wie unter Drogeneinfluss.
Damit nichts passiert, sollte man im Zweifelsfall besser auf
öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, rät TÜV SÜD.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
FÜR DIE REDAKTEURE:
Ein extra Service für Sie: Den dazugehörigen Podcast bzw. fertig
gebauten Beitrag finden Sie auf der Homepage von TÜV SÜD.
www.tuev-sued.de/audio-pr.
Kontakt: TÜV SÜD AG, Carolin Eckert, Telefon: +49 89/57 91- 1592
E-Mail: carolin.eckert@tuev-sued.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
489519
weitere Artikel:
- Eiweißbrot macht fett / Cholesterin-Margarine kann krank machen / "Men's Health" warnt vor Lebensmitteln mit vermeintlich gesunden Zusätzen Hamburg (ots) - Eiweißbrot liegt wegen seines hohen
Protein-Gehalts gerade voll im Trend. Aber wer glaubt, das Brot helfe
beim Abnehmen, der irrt gewaltig. Das Protein-Gebäck enthalte zehnmal
mehr Fett als herkömmliches Brot, warnt das Männer-Lifestylemagazin
"Men's Health" (Ausgabe 11/2013, EVT 09.10.13). Pro Scheibe bringt
das Eiweißbrot damit etwa 20 Kalorien mehr auf den Teller. Ursache
sind hoch fetthaltige Protein-Zusätze wie Weizeneiweiß, besser
bekannt als Gluten, Sojaeiweiß, Sojaschrot, Lupinenmehl, Molkenpulver
sowie ölhaltige mehr...
- Erwachsen und schutzlos / Kinderkrankheiten wie Masern oder Mumps befallen vermehrt Erwachsene Baierbrunn (ots) - Im Frühjahr gab es eine kleine Masern-Epidemie
in Berlin. Mehr als 100 Personen erkrankten, viele davon Erwachsene.
"Der Begriff Kinderkrankheit trifft nicht mehr zu", sagt Dr. Dorothea
Matysiak-Klose vom Robert-Koch-Institut in der "Apotheken Umschau".
Vermehrt träten solche Infektionen heute bei jungen Erwachsenen auf,
häufig mit Komplikationen wie zusätzlichen Infekten oder seltener mit
der gefürchteten Masern-Enzephalitis. Auch Mumps betrifft immer
öfter diese Altersgruppe. Etwa jeder dritte erkrankte Mann erleidet mehr...
- Trügerischer Lohn beim Kratzen / Warum es bei Neurodermitis so schwer ist, aufs Kratzen zu verzichten Baierbrunn (ots) - Jeder Neurodermitis-Patient hat es viele Male
gesagt bekommen: Nicht kratzen, es nützt nichts und schadet der Haut
noch mehr. Aber wenn der Juckreiz dann wieder einsetzt, ist der
Kratz-Reflex kaum aufzuhalten. "Kratzen wird im Gehirn sofort
belohnt", erklärt Professorin Dr. med. Sonja Ständer, Leiterin des
Kompetenzzentrums für Juckreiz am Universitätsklinikum Münster, im
Apothekenmagazin "Baby und Familie". Sie empfiehlt, den Kratzreflex
umzuleiten: "Entweder man greift schnell zu lindernden Salben oder
kühlt mehr...
- ADAC Stauprognose für den 11. bis 13. Oktober 2013 / Herbsturlauber haben die Straßen im Griff München (ots) - Am kommenden Wochenende beginnen in
Mecklenburg-Vorpommern und Teilen der Niederlande die Herbstferien,
in Hamburg, Berlin und Brandenburg enden sie. In Schleswig-Holstein,
Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz geht es in die zweite
Ferienwoche. Vor allem auf den Routen in Richtung Berge oder Küsten
rechnet der ADAC mit Staus und stockendem Verkehr. Zusätzlich bremsen
viele Herbstbaustellen den Verkehrsfluss. Folgende Strecken werden in
beiden Fahrtrichtungen stark belastet sein:
- Großräume Hamburg, Berlin mehr...
- Welt-Osteoporosetag 2013 / Leben gestalten mit Osteoporose: Raus aus der Isolation (BILD) Bayreuth (ots) -
Osteoporose, auch als Knochenschwund bekannt, ist eine weltweite
Volkskrankheit. Der Welt-Osteoporosetag ruft sie jedes Jahr ins
Bewusstsein. Allein in Deutschland sind 6,3 Millionen Menschen
betroffen. Jährlich kommen über 850.000 Neuerkrankungen dazu (Bone
Evaluation Study, www.iges.de).
Jetzt ist das richtige Therapiekonzept wichtig, damit
Osteoporose-Patienten weiterhin ein aktives, selbstbestimmtes Leben
führen können. Die richtige Medikation, Bewegungs- und
Physiotherapie, Rückenorthesen sowie eine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|