TNS Emnid Umfrage: Hohe Erwartungen an neue Regierung vor allem bei der Energiepolitik
Geschrieben am 07-10-2013 |
Berlin (ots) - Die Deutschen haben nach der Wahl hohe Erwartungen
an eine neue Bundesregierung. Das ist das Ergebnis einer
repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft (INSM). Nach Meinung der Wahlberechtigten
müsste bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen die Energiepolitik
ganz oben auf der politischen Agenda stehen. Auf die Frage, inwieweit
Sie von einer neuen Regierung spürbare Reformen erwarten, sagen 72
Prozent, dass sie Reformen im Bereich Energiepolitik erwarten. Es
folgen Arbeitsmarktpolitik (69 Prozent), Bildungspolitik (69
Prozent), Gesundheitspolitik (67 Prozent), Haushaltspolitik (63
Prozent), Rentenpolitik (62 Prozent) und Steuerpolitik (59 Prozent).
Nur eine Minderheit geht demnach davon aus, dass in den zentralen
Politikfeldern eher mit Stillstand zu rechnen sei.
Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM meint: "Bürger und
Unternehmen wurden lange genug vertröstet, ohne dass es zu spürbaren
Reformen und Entlastungen bei der Energiepolitik gekommen ist. Ein
leistungsfähiges Deutschland braucht bezahlbaren Strom. Zu Recht
werden daher jetzt Reformen erwartet. Mit unserem Wettbewerbsmodell
Erneuerbare Energien (WEE) haben wir ein Konzept vorgelegt, wie die
Energiewende bezahlbar gemacht werden kann: mit Wettbewerb statt
Subventionen!"
In der Umfrage zeigten sich die Bürgerinnen und Bürger
mehrheitlich mit dem Ausgang der Bundestagswahl zufrieden. 41 Prozent
der Befragten sind eher zufrieden, 18 Prozent sogar sehr zufrieden.
Eher unzufrieden sind 27 Prozent, sehr unzufrieden nur 11 Prozent.
Naturgemäß sind die Befragten am zufriedensten, welche die
Unionsparteien präferieren, während unter den Bürgerinnen und
Bürgern, die den Grünen nahestehen, nur 33 Prozent mit dem
Wahlausgang zufrieden sind (SPD 35 Prozent, Linkspartei 36 Prozent,
Andere 54 Prozent).
Die vollständigen Daten und Grafiken finden Sie unter www.insm.de
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein
überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche
Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und
Elektro-Industrie finanziert.
Pressekontakt:
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet,
Tel. 030 27877-174; hennet@insm.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
489574
weitere Artikel:
- Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT und der Bundesagentur für Arbeit Nürnberg (ots) - Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT:
Eltern als Ratgeber ihrer Kinder bei der Berufs- und Studienwahl
stärken
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) und die
Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT haben einen gemeinsamen
Leitfaden zur Rolle der Eltern im Berufs- und Studienwahlprozess
ihrer Kinder veröffentlicht.
Dazu erklärt Raimund Becker, Vorstand Arbeitslosenversicherung der
BA: "Eltern sind die wichtigsten Ansprechpartner ihrer Kinder, wenn
es um ihre berufliche Zukunftsplanung geht. Wenn sie mehr...
- Bessere Unterstützung der häuslichen Pflege erforderlich Berlin (ots) -
Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) sieht dringenden
Handlungsbedarf bei Beratungsbesuchen und Schulungen für pflegende
Angehörige
Das Thema Häusliche Pflege ist eine zentrale Baustelle der
Pflegepolitik. Etwa 1,2 Millionen und damit etwa die Hälfte der
pflegebedürftigen Menschen wird in Deutschland im eigenen zu Hause
ausschließlich von Familienangehörigen oder nahestehenden Personen
gepflegt - ohne professionelle Unterstützung. Doch über die Qualität
der Versorgung istbislang wenig bekannt. mehr...
- "Wirtschaftsrat begrüßt Vorrang für Zukunftsinvestitionen in Forschung und Industrie 4.0" Berlin (ots) - "Der Wirtschaftsrat begrüßt die Ankündigung von
Bundeskanzlerin Angela Merkel, künftig vorrangig in Bildung in
Forschung zu investieren und die Industrie 4.0-Entwicklung zu
gestalten", erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU
e.V., Wolfgang Steiger. "Dies ist genau der richtige Ansatz - nun ist
Tempo bei der Umsetzung gefordert. Deutschland muss als rohstoffarmes
Land in den kommenden Jahren noch stärker zu einer Wissens- und
Gründergesellschaft werden, um seinen Spitzenplatz als
Innovationsstandort mehr...
- Weiß: Funktionierendes System der Lohnfindung durch die Sozialpartner weiter ausbauen Berlin (ots) - Im Mittelpunkt des Welttages für menschenwürdige
Arbeit am heutigen Montag steht die faire Bezahlung von Beschäftigten
in Deutschland und weltweit. Hierzu erklärt der Vorsitzende der
Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Peter
Weiß:
"Unionsgeführte Bundesregierungen haben mit dem Ausbau der
tariflichen Branchenmindestlöhne in Deutschland entscheidende Impulse
gegen Lohndumping und für eine faire Bezahlung etwa von Bauarbeitern,
Pflegehilfskräften, Gebäudereinigern oder Wachleuten gesetzt. mehr...
- Mißfelder/Beyer: Transatlantisches Freihandelsabkommen schnell zum Erfolg führen Berlin (ots) - Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung sieht positive
Effekte für den deutschen Arbeitsmarkt durch den Abschluss eines
transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union
und den USA. Dazu erklären der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder und der zuständige
Berichterstatter im Auswärtigen Ausschuss, Peter Beyer:
"Die transatlantischen Beziehungen sind ein entscheidender Pfeiler
der deutschen Außenpolitik. Neben dem kulturellen und
gesellschaftlichen Wertekonsens mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|