"Care-Energy" siegt vor Gericht und erzwingt Netznutzung im Gebiet der Delitzsch Netz GmbH / "Gericht beendet Farce eines vorsätzlich rechtswidrigen Verhaltens als Monopolist"
Geschrieben am 08-10-2013 |
Hamburg (ots) - "Care-Energy" Kunden können aufatmen: Das
Landgericht Leipzig hat mittels einstweiliger Verfügungen die
Delitzsch Netz GmbH und die Netz Leipzig GmbH verpflichtet, der
mk-energy die Nutzung der lokalen Netze wieder uneingeschränkt zu
gestatten. "Care-Energy" Kunden werden also auch in Zukunft von ihrem
gewählten Lieferanten kostengünstig mit 100% Ökoenergie beliefert.
Die heute ergangenen einstweiligen Verfügungen gegen die Delitzsch
Netz GmbH und die Netz Leipzig GmbH bedeuten für die Kunden, dass sie
durchgängig von Care-Energy versorgt worden sind und sich zu keinem
Zeitpunkt in der teuren Grundversorgung befunden haben.
Martin Kristek, Inhaber und Geschäftsführer der mk-group, der die
Marke "Care-Energy" gehört: "Dieses eindeutige Ergebnis haben wir
erwartet: Die Kündigung der Verträge durch die Delitzsch Netz GmbH
war nichts anderes als ein plumper Versuch, unsere Arbeit
rechtswidrig zu behindern. Die Delitzsch Netz GmbH hat bis zuletzt
schamlos versucht, ihre Position als Monopolist mit der Herrschaft
über die Netze zu Lasten des Wettbewerbs und der Kunden zu
missbrauchen. Wir erwarten, dass die Delitzsch Netz GmbH unsere
Kunden in ihrem Netzgebiet über ihr Fehlverhalten und die Fortsetzung
der Versorgung durch "Care-Energy" informiert. Es bleibt zu hoffen,
dass dies mit der gleichen Geschwindigkeit geschieht, mit der
voreilig über die rechtswidrige Kündigung der Verträge mit uns
informiert worden ist. In den kommenden Tagen werden wir entscheiden,
ob und in welchem Umfang wir die Delitzsch Netz GmbH auf Grund des
rechtswidrigen, vorsätzlich geschäftsschädigenden Verhaltens auf
Schadensersatz verklagen."
Besonders ärgerlich, so der "Care-Energy" Chef weiter, sei, dass
die Delitzsch Netz GmbH ihren Monopolistenstatus und die daraus
resultierenden Gewinne offenbar gezielt dazu nutze, günstigere
Wettbewerber bei der Arbeit zu behindern. "Es ist ein Armutszeugnis
für das Rechtsverständnis der Verantwortlichen bei der Delitzsch Netz
GmbH, dass erneut ein Gericht einen Netzbetreiber zu
diskriminierungsfreiem Vorgehen verurteilen muss. Schon die
Niederlage der Thüringer Energie Netze TEN in einem vergleichbaren
Verfahren hätte der Delitzsch Netz GmbH eine Warnung sein können.
Statt sich allerdings an geltendes Recht zu halten, setzt die
Geschäftsleitung der Delitzsch Netz GmbH aber lieber auf
monopolistisches Verhalten, verantwortungslosen Einsatz der von den
Bürgern aufgebrachten Gelder und eine Wirtschaftsethik aus dem 19ten
Jahrhundert, als Unternehmen noch nach Gutsherrenart geführt werden
konnten."
Auch "Care-Energy" werde seine Kunden über die Vorgänge
informieren, so Martin Kristek weiter. "Das Vorgehen der Delitzsch
Netz GmbH diente unserer Meinung nach nur dem Zweck, unsere Kunden zu
verunsichern und uns öffentlich zu schädigen. Dies werden wir unseren
Kunden auch noch einmal schriftlich mitteilen. Zudem werden wir
unsere Kunden auffordern, sich durch eigene Netznutzungsverträge vor
weiteren Aktionen der Delitzsch Netz GmbH zu schützen und sich bei
der bemerkenswert untätigen Bundesnetzagentur (BNetzA) über die
Delitzsch Netz GmbH zu beschweren. Erst kassieren und dann die
Netznutzung verweigern: Jedem Bundesbürger ist sofort klar, dass dies
nicht im Sinne von Recht und Gesetz sein kann."
Die heute ergangenen einstweiligen Verfügungen gegen die Delitzsch
Netz GmbH und die Netz Leipzig GmbH seien zudem eine Warnung für
andere diskriminierende Netzbetriebe. Martin Kristek: "Wir lassen uns
nicht mit juristischen Winkelzügen und rechtswidrigen Kündigungen vom
Markt verdrängen, auch wenn es immer wieder Energiekonzerne und
Netzbetreiber gibt, die dies versuchen. Wir stehen wie kein anderer
Versorger für faire Preise, eine ökologische Versorgung und die
Umsetzung der Energiewende, die die großen Konzerne und
Kraftwerksbetreiber so gern verhindern möchte. Wir haben nichts gegen
Wettbewerb, aber bei der Art des Vorgehens einzelner Wettbewerber
gegen uns fragt man sich im Nachhinein schon, woran andere
Energieanbieter wie TelDaFax und FlexStrom gescheitert sind."
Hintergründe und Fakten:
Die Delitzsch Netz GmbH hat der mk-energy, einem Unternehmen der
mk-group (Handelsmarke: Care-Energy) rechtswidrig die
Lieferantenrahmenverträge gekündigt.
Die Kündigung durch die Delitzsch Netz GmbH erfolgte, trotz dem
die Nutzung der Netze deutlich vor Monatsbeginn vollständig bezahlt
worden war.
Die Delitzsch Netz GmbH hat alle Kunden von "Care-Energy" in ihrem
Netzgebiet falsch informiert, in dem sie behauptet hat, die Kunden
befänden sich in der Grundversorgung.
"Care-Energy" Kunden sind nach wie vor in der Versorgung des
Unternehmens. Alle anderslautenden Schreiben der Delitzsch Netz GmbH
können ignoriert werden.
"Care-Energy"-Kunden brauchen nichts zu unternehmen, die Delitzsch
Netz GmbH darf ihnen keine Rechnung gleich welcher Art für ihr
rechtswidriges Verhalten bei der Kündigung der
Lieferantenrahmenverträge stellen.
"Care-Energy" Kunden brauchen lediglich ihren Abschlag an
"Care-Energy" zu überweisen, die vereinbarten Abschläge mit den
Kunden und die günstigen Tarife gelten weiter.
Pressekontakt:
Marc März
Leiter Public Affairs
T.: +49 40 41431485 80
M.: +49 151 42260332
F.: +49 40 41431485 89
Marc.Maerz@Care-Energy.de
www.care-energy.de
Dessauer Straße 2-4
20457 Hamburg
Care-Energy
mk-group Holding GmbH
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