Endgültiges amtliches Ergebnis der Bundestagswahl 2013
Geschrieben am 09-10-2013 |
Wiesbaden (ots) - BERLIN/WIESBADEN - Der Bundeswahlausschuss hat
in seiner heutigen Sitzung das endgültige Ergebnis der Wahl zum 18.
Deutschen Bundestag festgestellt. Anschließend gab der
Bundeswahlleiter das endgültige Wahlergebnis im Europasaal des
Deutschen Bundestages im Paul-Löbe-Haus in Berlin bekannt.
Bei einer Wahlbeteiligung von 71,5 Prozent (2009: 70,8 Prozent)
haben die
- CDU: 34,1 Prozent (2009: 27,3 Prozent)
- SPD: 25,7 Prozent (2009: 23,0 Prozent)
- DIE LINKE: 8,6 Prozent (2009: 11,9 Prozent)
- GRÜNE: 8,4 Prozent (2009: 10,7 Prozent)
- CSU: 7,4 Prozent (2009: 6,5 Prozent)
- Sonstige mit FDP: 15,7 Prozent
- FDP: 4,8 Prozent (2009: 14,6 Prozent)
- Sonstige ohne FDP: 10,9 Prozent (2009: 6,0 Prozent)
aller gültigen Zweitstimmen erhalten. Der Anteil der ungültigen
Zweitstimmen betrug 1,3 Prozent (2009: 1,4 Prozent), der Anteil der
ungültigen Erststimmen 1,5 Prozent (2009: 1,7 Prozent). Gegenüber dem
vorläufigen Wahlergebnis hat sich damit nur der Anteil der ungültigen
Erststimmen um 0,1 Prozentpunkte verringert.
Die Zweitstimmenanteile der sonstigen Parteien ohne FDP verteilen
sich wie folgt (Reihenfolge nach Anzahl der erzielten Stimmen):
- AfD: 4,7 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- PIRATEN: 2,2 Prozent (2009: 2,0 Prozent)
- NPD: 1,3 Prozent (2009: 1,5 Prozent)
- FREIE WÄHLER: 1,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- Tierschutzpartei: 0,3 Prozent (2009: 0,5 Prozent)
- ÖDP: 0,3 Prozent (2009: 0,3 Prozent)
- REP: 0,2 Prozent (2009: 0,4 Prozent)
- Die PARTEI: 0,2 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- pro Deutschland: 0,2 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- BP: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- Volksabstimmung: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- RENTNER: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- PARTEI DER VERNUNFT: 0,1 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- MLPD: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- PBC: 0,0 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- BIG: 0,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- BüSo: 0,0 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- DIE FRAUEN: 0,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- Partei der Nichtwähler: 0,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- Bündnis 21/RRP: 0,0 Prozent (2009: 0,2 Prozent)
- DIE VIOLETTEN: 0,0 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- FAMILIE: 0,0 Prozent (2009: 0,3 Prozent)
- PSG: 0,0 Prozent (2009: 0,0 Prozent)
- DIE RECHTE: 0,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
Der neu gewählte Bundestag wird damit nach § 1 Abs. 1 in
Verbindung mit § 6 des Bundeswahlgesetzes aus insgesamt 631
Abgeordneten (2009: 622) bestehen.
Im 18. Deutschen Bundestag werden nach dem endgültigen amtlichen
Wahlergebnis die folgenden Parteien mit den nachstehenden
Mandatszahlen vertreten sein:
- CDU 255 Sitze (2009: 194), darunter 64 (2009: 21) Landeslistensitze
- SPD 193 Sitze (2009: 146), darunter 135 (2009: 82)
Landeslistensitze
- DIE LINKE 64 Sitze (2009: 76), darunter 60 (2009: 60)
Landeslistensitze
- GRÜNE 63 Sitze (2009: 68), darunter 62 (2009: 67) Landeslistensitze
- CSU 56 Sitze (2009: 45), darunter 11 (2009: 0) Landeslistensitze
Die SPD gewinnt damit gegenüber dem vorläufigen Ergebnis einen
weiteren Sitz hinzu.
Die endgültigen Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 für den Bund,
Länder und die einzelnen Wahlkreise können im Internetangebot des
Bundeswahlleiters abgerufen werden unter
www.bundeswahlleiter.de
Das Heft 3 "Endgültige Ergebnisse nach Wahlkreisen" in der Reihe
der Veröffentlichungen des Bundeswahlleiters zur Bundestagswahl 2013
dokumentiert ebenfalls die Ergebnisse. Das Heft kann kostenlos als
PDF-Datei im Internetangebot des Bundeswahlleiters heruntergeladen
werden unter:
www.bundeswahlleiter.de --> Bundestagswahl 2013 -->
Veröffentlichungen
Hier finden sich auch die endgültige Sitzverteilung nach Ländern
sowie umfangreiche weitere Informationen und Übersichten zur
Bundestagswahl 2013.
Zu einem Preis von EUR 18,- kann es direkt unter folgender Adresse
bezogen werden:
IBRo Versandservice GmbH
Bereich Statistisches Bundesamt Kastanienweg 1 18184 Roggentin
Telefon: +49 (0) 38204 / 66543 Telefax: +49 (0) 38204 / 66919 E-Mail:
destatis@ibro.de
Weitere Auskünfte gibt:
Büro des Bundeswahlleiters
Telefon: 0611 75-4863
www.bundeswahlleiter.de/de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Der Bundeswahlleiter
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
490126
weitere Artikel:
- Krings: Linkspartei-Chef vergreift sich bei Flüchtlingsdrama im Ton Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger,
hat im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsdrama vor Lampedusa Kritik an
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich geäußert. Dazu erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Günter
Krings:
"Die Linkspartei zeigt zwei Wochen nach der Bundestagswahl wieder
einmal ihr wahres Gesicht. Wer den Bundesinnenminister mit seiner
ausgewogenen Position zum Flüchtlingsdrama vor Lampedusa als
'Hassprediger' bezeichnet, hat die Grenzen des politischen mehr...
- Klaus Brähmig mit klarer Mehrheit als vertriebenenpolitischer Sprecher wiedergewählt Berlin (ots) - Die Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und
deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat gestern in
ihrer konstituierenden Sitzung den sächsischen Abgeordneten Klaus
Brähmig mit klarer Mehrheit als Vorsitzenden wiedergewählt. Dazu
erklärt Klaus Brähmig:
"Die Gruppe hat mit ihrer signifikanten Bilanz in der Aussiedler-
und Vertriebenenpolitik zu dem hervorragendem Bundestagswahlergebnis
der Union beigetragen und wird ihren engagierten Kurs in der 18.
Legislaturperiode fortsetzen.
Wir werden dafür mehr...
- LVZ: CDU warnt Katrin Göring-Eckardt vor Aufruf zur Flüchtlingseinwanderung in die deutschen Sozialsysteme Leipzig (ots) - Sachsens CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer
hat vor "einer ungesteuerten Einwanderung in die deutschen
Sozialsysteme" gewarnt und die Grünen-Fraktionschefin Katrin
Göring-Eckardt zur öffentlichen Klärung ihrer Positionen
aufgefordert. Die Grünen-Fraktionschefin hatte in einem ARD-Interview
erklärt, Deutschland sei ein offenes Land und brauche nicht nur
Fachkräfte, sondern auch Menschen, "die in unseren Sozialsystemen
zuhause sind und sich auch zuhause fühlen können". Vor der
Sondierungsrunde zwischen Schwarz und mehr...
- Änderungen Erreichbarkeit Presse-und Informationszentrum Luftwaffe Köln (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
das Presse-und Informationszentrum der Luftwaffe möchte Sie über
folgende Änderungen informieren.
Erreichbarkeit
E-Mail: PIZLwPresse@bundeswehr.org
Tel.: +49 (0)30-36873931
Anschrift
Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe,
General-Steinhoff-Kaserne, Kladower-Damm 182, 14089 Berlin
Homepage
www.luftwaffe.de
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team vom Presse-und Informationszentrum der Luftwaffe
Pressekontakt:
Rückfragen bitte an: mehr...
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Karl Lauterbach, SPD-Gesundheitsexperte Osnabrück (ots) - Lauterbach fordert Freigabe des Beitragssatzes
bei den Krankenkassen
SPD-Politiker weist Forderung an Gesundheitsfonds zurück - Es soll
wieder mehr Wettbewerb entstehen
Osnabrück.- Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat die
Forderung der Krankenkassen nach zusätzlichen Milliarden aus dem
Gesundheitsfonds zurückgewiesen. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte er: "Wegen der Rücklagen der
Kassen ist die Forderung für mich nicht nachvollziehbar. Wir müssen
stattdessen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|