"Blue Corridor Rallye" macht Halt in Hamburg: die "Verkehrswende" kann nur mit Erdgas gelingen (BILD)
Geschrieben am 10-10-2013 |
Hamburg (ots) -
* Erdgasfahrzeuge sind umweltfreundlicher und kostengünstiger als
konventionelle Autos
* Verbände und Unternehmen fordern "Transparenz an der Zapfsäule"
um Kostenvorteile sichtbar zu machen
* Große CO2-Einsparpotentiale im Schifffahrtsverkehr durch
Flüssigerdgas
Erdgasgetriebene PKWs, LKWs und Schiffe sind essentiell für das
Erreichen der CO2-Einsparziele der Europäischen Union. Das ist das
Ergebnis einer Konferenz in Hamburg, die im Rahmen der "Blue Corridor
Rallye" heute in der Hansestadt stattfand. Die von E.ON und GAZPROM
unterstützte Rallye mit Erdgasfahrzeugen führt durch insgesamt neun
Ostsee-Anrainerstaaten und zeigt, dass Erdgas bereits heute einen
wichtigen Beitrag zu einer umweltschonenden und kostengünstigen
Verkehrspolitik leisten kann.
"Im Vergleich zu Dieselautos stoßen Erdgasfahrzeuge 25 Prozent
weniger CO2 aus", so Eugene Pronin, Senior Specialist für LNG-Export
bei Gazprom Export und CEO von NGVRUS. "Darüber hinaus ist Erdgas
günstiger als Diesel und Benzin: mit einer Tankfüllung für zehn Euro
kommt ein Erdgasauto etwa 220 Kilometer weit - ein Dieselauto schafft
damit nur 164 Kilometer, ein Benziner sogar nur 103 Kilometer."
Dieser Preisvorteil ist für Verbraucher jedoch nicht ohne weiteres
ersichtlich, weil Erdgas an der Tankstelle in Kilogramm gemessen
wird, während konventionelle Kraftstoffe in Litern ausgezeichnet
werden. Die Teilnehmer der Konferenz sowie Branchenverbände wie
erdgas mobil fordern deswegen mehr "Transparenz an der Tankstelle",
damit der Preisvorteil von Erdgas auf den ersten Blick ersichtlich
wird.
Um Verbrauchern den Wechsel zu Erdgasautos zu erleichtern,
investiert GAZPROM auch in Deutschland in Erdgastankstellen. Erst im
September hat GAZPROM Germania zwölf Erdgastankstellen in Bayern
übernommen. "Mit über 920 Tankstellen im Bundesgebiet ist Deutschland
eines der Länder mit dem dichtesten Tankstellennetz", so Timo Vehrs,
Leiter Business Development bei GAZPROM Germania. Ein Vertreter der
EU-Kommission betonte auf der Konferenz, dass Erdgastankstellen nach
dem Willen der Kommission künftig maximal 150 Kilometer auseinander
liegen sollen.
Gerade für die Hafenstadt Hamburg ist Erdgas ein wichtiger Faktor
für die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts. Denn im
Schiffsverkehr steckt nach wie vor viel Einsparpotential bei
Emmissionen. Die EU plant deswegen, die CO2-Grenzwerte für den
Schiffsverkehr sukzessive zu senken. "Das ist eine große Chance für
Flüssigerdgas, das bereits heute alle aktuellen Emissionsstandards
für die Schifffahrt erfüllt und Anwendern darüber hinaus erhebliche
Kostenvorteile bietet", so Igor Maynitskiy, Leiter der Abteilung für
LNG-Export bei Gazprom Export. Vor diesem Hintergrund will die
Hamburg Port Authority bis 2015 eine Schiffsbetankung mit
Flüssigerdgas in der Hansestadt ermöglichen.
In Deutschland sind derzeit circa 100.000 Erdgasfahrzeuge
registriert. Die Deutsche Energieagentur (dena) schätzt, dass diese
Zahl dank einer immer breiteren Modellpalette um ca. 29 Prozent pro
Jahr steigen wird. Der Verkehrsclub Deutschland hat die VW
Erdgasfahrzeuge VW eco up!, Seat Mii Ecofuel und Skoda Citigo CNG
Green tec in diesem Jahr auf den ersten Platz ihres Öko-Rankings
gesetzt.
Die "Blue Corridor Rallye" reist von Hamburg aus weiter nach Polen
und endet am 19. Oktober 2013 in St. Petersburg. Zusätzliche
Informationen zur Blue Corridor Ralley und zu Erdgas als Kraftstoff
finden sie unter: http://www.bluecorridor.org/
Pressekontakt:
Mirco Hillmann
GAZPROM Germania
T: +49-173-6901958
M: Mirco.Hillmann@gazprom-germania.de
Daniel Florian
g+ germany
T: +49-173-400 77 99
M: danielflorian@gpluseurope.com
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