Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Rainer Wendt, Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG)
Geschrieben am 11-10-2013 |
Osnabrück (ots) - DPolG warnt vor Verschwendung von
Blitzer-Einnahmen
Gewerkschaftschef Wendt: Geld muss in Verkehrssicherheit fließen -
Polizei droht Rasern mit weiteren scharfen Kontrollen
Osnabrück.- Mit Blick auf das Ende des Blitzer-Marathons hat die
Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) davor gewarnt, dass die
Einnahmen der Aktion in den Haushalten von Ländern und Kommunen
verschwinden. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Samstag) sagte DPolG-Chef Rainer Wendt: "Die Einnahmen aus
Bußgeldern des Blitzer-Marathons müssen für eine verbesserte
Verkehrssicherheit zur Verfügung gestellt werden. Wenn
Unfallprävention, Verkehrsüberwachung und der Ausbau der
Verkehrsinfrastruktur nicht solide finanziert sind, reicht auch die
schärfste Repression nicht, um glaubwürdig wirken zu können."
Zugleich drohte Wendt "notorischen Rasern" mit weiteren scharfen
Kontrollen. "Wer glaubt, dass die Polizei jetzt in ihrer
Aufmerksamkeit nachlässt, Verkehrsunfälle zu bekämpfen, irrt sich
gewaltig", sagte er. "Und weil jeder Fahrzeugführer überall gefährdet
ist, sollte auch jeder damit rechnen, dass überall die Einhaltung der
Geschwindigkeit kontrolliert wird."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
490660
weitere Artikel:
- neues deutschland: Jugendrichter Andreas Müller versteht sich als Anwalt der Jugendlichen Berlin (ots) - "In den letzten Jahren habe ich beobachten können,
dass härter geurteilt wird", sagte Jugendrichter Andreas Müller der
Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe) im Interview. Er
sei sich absolut sicher, dass beispielsweise im
Alexanderplatz-Prozess vor wenigen Jahren noch drei, vier
Bewährungsstrafen ergangen wären. Mit dem Titel "härtester
Jugendrichter Deutschlands", den ihm eine Boulevardzeitung gab, könne
er leben. Zwar sei es sein Ziel, nur "ganz wenige Menschen in den
Knast zu packen", aber "wenn die mehr...
- Mißfelder: Friedensnobelpreis setzt wichtiges Zeichen für weltweite Abrüstung Berlin (ots) - Das norwegische Nobelkomitee hat den diesjährigen
Friedensnobelpreis an die Organisation für das Verbot von
Chemiewaffen (OPCW) verliehen. Dazu erklärt der außenpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:
"Mit der Entscheidung des norwegischen Nobelkomitees wird ein
Zeichen für ein weltweites Verbot chemischer Kampfstoffe und damit
für mehr Abrüstung und eine friedlichere Welt gesetzt. Bereits 1997
hat sich die Weltgemeinschaft mit der Chemiewaffen-Konvention Regeln
gegeben, welche die mehr...
- Der Tagesspiegel: EU-Antiterrorbeauftragter de Kerchove warnt vor Syrien-Rückkehrern Berlin (ots) - Der EU-Antiterrorbeauftragte Gilles de Kerchove hat
die EU-Mitgliedstaaten vor Anschlägen gewarnt, die von in Syrien
kämpfenden Dschihadisten mit europäischen Wurzeln ausgehen könnten.
"Jede Regierung muss sich auf die Möglichkeit von Terroranschlägen
durch Syrien-Rückkehrer einstellen, die im Krieg den Umgang mit
Waffen und Sprengstoff erlernt haben", sagte de Kerchove dem Berliner
"Tagesspiegel" (Samstagausgabe).
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. mehr...
- Stefan Liebich: Umverteilung des Reichtums statt Suppenküchen für die Armen Berlin (ots) - "Die Zahlen der Internationalen Föderation der
Rotkreuz- und Halbmondgesellschaften (IFRC) sind im schlimmsten Sinn
des Wortes ein Armutszeugnis für die Politik der EU-Regierungen. Denn
während einerseits die Armut steigt, gibt es andererseits immer mehr
Millionäre in der EU", so Stefan Liebich, Mitglied des Auswärtigen
Ausschusses für die Fraktion DIE LINKE, zu Berichten der IFRC, nach
denen 43 Millionen Europäerinnen und Europäer nicht die Möglichkeit
haben, sich aus eigenen Mitteln mit Essen zu versorgen und daher mehr...
- Steinbach: Nobelkomitee setzt Zeichen gegen humanitäres Verbrechen Berlin (ots) - Der Friedensnobelpreis wurde am heutigen Freitag an
die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) verliehen.
Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und
Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
"Mit der Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises an die
OPCW hat das Nobelkomitee in Oslo eines der aktuellen Probleme
unserer Zeit akzentuiert. Die Umsetzung und Überwachung der
Einhaltung der 1992 verabschiedeten Chemiewaffenkonvention ist
wichtiger denn mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|