Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Wahl von Carsten Linnemann (CDU) zum Bundesvorsitzenden der Mittelstandsvereinigung von CDU und CSU
Geschrieben am 11-10-2013 |
Bielefeld (ots) - Ostwestfalens CDU ist seit Freitag um ein
Schwergewicht in Berlin reicher. Neben »Mister Europa« Elmar Brok und
Finanzstaatssekretär Steffen Kampeter mag das zwar nur im Sinne von
Macht gelten. Aber die hat es in sich. Linnemann sitzt künftig, wie
Brok, im CDU-Bundesvorstand, aber nicht auf dem Geld, wie Kampeter.
Im Gegenteil: Angela Merkel ist angewiesen auf den neuen
Mittelstandschef und seine Marktwirtschaftler, damit auch künftig
noch die Steuern sprudeln. Linnemann dürfte nicht der Wunschkandidat
der Kanzlerin gewesen sein - und auch das spricht für ihn. In der
Euro-Frage und mit seinem Protest gegen das Mehrwertsteuer-Privileg
für Hotels schon beim verkorksten Regierungsstart 2009 hat der
Paderborner quergeschlagen. Nicht aus Prinzip, sondern aus tiefster
Überzeugung. Die klare kompromisslose Grundhaltung Linnemanns, wenn
es ihm wirklich darauf ankommt, hat am Freitag auch die Delegierten
überzeugt. Sie wollen mit ihm zu alter Größe und neuem politischen
Einfluss finden. Das ist erklärtes Ziel und eine Herkulesaufgabe, vor
der Linnemann, so ist er, einen Riesenrespekt hat.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
490751
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Friedensnobelpreis Bielefeld (ots) - Wer sich aktiv für die Vernichtung von
Chemiewaffen einsetzt, hat den Respekt aller, den Dank der
Weltgemeinschaft und möglicherweise sogar den Friedensnobelpreis
verdient. Insofern hat die Jury in Oslo keinen Fehler gemacht. Diese
Ehrung sollte ein politisches Signal und eine Mahnung zugleich sein.
Die Organisation OPCW macht in Syrien einen ganz guten Job und kommt
mit der Vernichtung chemischen Waffen gut voran. Respekt, Dank und
Hochachtung für ihren Mut hätte auch die 16- jährige Malala aus
Pakistan verdient mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Friedensnobelpreis für Chemiewaffenkontrolleure
Ehrenhaft aber wenig preiswürdig
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Das Nobelkomitee hat wieder einmal für eine
große Überraschung gesorgt. Die prestigeträchtigste Auszeichnung der
Welt geht an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen
(OPCW). Eine durchaus überraschende Entscheidung des fünfköpfigen
Gremiums, denn auch die diesjährige Entscheidung drückt mehr Hoffnung
als Anerkennung für bereits geleistetes aus. Anlass für die
Preisvergabe ist der Einsatz der Chemiewaffenkontrolleure in Syrien.
Dort sollen sie das Todesarsenal von Präsident Baschar al-Assad
ausheben und mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Keine Chance für Schwarz-Grün
Die wahren Gründe
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Schwarz-Grün wird es 2013 nicht geben. Obwohl es
gerade in der CDU etliche Politiker gibt, die sich diese Alternative
sogar stärker wünschen als die Große Koalition aus Union und SPD.
Dass Schwarz-Grün mit großer Wahrscheinlichkeit nach der zweiten
Sondierung beerdigt wird, hat übrigens nicht im geringsten etwas mit
Inhalten zu tun. Das behaupten besonders gerne die Grünen. Aber das
stimmt nicht. Unter der CDU-Kanzlerin Angela Merkel hat die Union
nicht nur den Atomausstieg im Turbogang durchgepeitscht, sondern auch mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bischof Tebartz-van Elst Bielefeld (ots) - Ein Erste-Klasse-Flug ist nichts Verbotenes.
Auch nicht für einen Kirchenmann. Eine falsche Eidesstattliche
Versicherung darüber ist es schon. Und die wirft die Hamburger
Staatsanwaltschaft dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst
vor. Muss die rechtliche Bewertung des Falls auch der Justiz
überlassen bleiben, so ist der Schaden für den Limburger Bischof
nicht wiedergutzumachen - so oder so. Erster Klasse zu den Armen
Indiens sowie ein prächtiger Neubau des Amtssitzes für 31 Millionen
statt für 5,5 Millionen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu US-Finanzstreit Osnabrück (ots) - Republikaner in der Defensive
Unerträglich langsam bewegen sich die Konfliktparteien im
US-Budgetstreit. Nun bieten die Republikaner Präsident Barack Obama
eine Fristverlängerung von sechs Wochen bei der Schuldenobergrenze
an. Das ist noch kein Durchbruch. Aber immerhin ein Lichtblick, der
hoffen lässt.
Der Vorstoß kommt nicht von ungefähr. Im Finanzstreit sind die
Republikaner eindeutig in der Defensive. Die Tea Party, der radikale
Flügel der Partei, trägt auch in der öffentlichen Wahrnehmung in den
USA mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|