Häufiges schweres Tragen begünstigt Blasenschwäche
Geschrieben am 15-10-2013 |
Bonn (ots) - Ob Aktenstapel, Einkaufskisten oder den eigenen
Nachwuchs: Viele Frauen tragen über Jahre Lasten, die nicht nur den
Rücken, sondern auch den Beckenboden überfordern. In der Folge kann
es zur Belastungsinkontinenz kommen, einer besonders häufigen Form
der Blasenschwäche. Was Frauen dagegen tun können, erklärt eine
Broschüre des Bundesverbands für Gesundheitsinformation und
Verbraucherschutz e.V. (BGV).
Schon junge Frauen sollten darauf achten, im Alltag nicht allzu
schwer zu heben. Andernfalls überlasten sie auf Dauer ihren
Beckenboden, der dann seine Funktion als Verschlussapparat der
Harnröhre nicht mehr zuverlässig ausüben kann. Das bedeutet: Unter
Druck, etwa beim Niesen, Treppensteigen oder Lachen, kann ungewollt
Urin verloren gehen. Um die Gefahr einer solchen
Belastungsinkontinenz zu senken, sollten Frauen ihren Alltag
beckenbodenfreundlich gestalten. So sollten Mütter sich immer gut
überlegen, ob sie ihren Nachwuchs über längere Strecken tragen - vor
allem, wenn dieser dem Kleinkindalter entwachsen ist. Besser als eine
vollgepackte Einkaufskiste aus dem Auto zu hieven ist es, die
Einkäufe auf mehrere kleinere Taschen zu verteilen und stattdessen
lieber öfter zu gehen. Frauen, die beruflich häufig tragen müssen,
sollten darauf achten, dass sie die im Arbeitsschutzgesetz (1)
vorgeschriebenen Höchstgrenzen nicht überschreiten.
Nur auf Schonung zu setzen, reicht allerdings nicht. Am besten
beginnen Frauen schon in den Zwanzigern damit, ihren
Beckenbodenmuskel zu trainieren. Zur Vorbeugung genügt es, täglich
ein paar einfache, aber gezielte Übungen zu machen. Ist der
Beckenbodenmuskel erst einmal geschwächt, ist es sinnvoll, ihn
zunächst unter fachlicher Anleitung wieder aufzubauen. Auch ältere
Frauen können die notwendigen Übungen in der Regel problemlos
ausführen. Frauen, die gleichzeitig unter einer Dranginkontinenz
leiden, sollten diese behandeln lassen, denn der starke Harndrang übt
zusätzlich Druck auf den Beckenboden aus.
Weitere Informationen und eine Anleitung für Beckenbodenübungen
enthält die Broschüre "Blasenschwäche bei Frauen", kostenlos per Post
oder im Internet anzufordern bei: BGV e.V., Heilsbachstraße 32, 53123
Bonn, www.frauen-blasenschwaeche.de.
(1) Lastenhandhabungsverordnung,
http://www.arbeitsschutzgesetze.com/lasthandhabv/
Pressekontakt:
Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz e.V.
c/o MedCom international medical & social communication GmbH
Dr. Heike Behrbohm
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
0228 / 308210
0228 / 3082133
behrbohm@medcominternational.de
www.frauen-blasenschwaeche.de
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