Stuttgarter Zeitung: Denkzettel für den Vorsitzenden / Kommentar zu SPD-Landesparteitag/Baden-Württemberg/Schmid
Geschrieben am 18-10-2013 |
Stuttgart (ots) - Nils Schmid, SPD-Landesvorsitzender,
stellvertretender Ministerpräsident, Finanz- und Wirtschaftsminister,
hat bei seiner Wiederwahl als Parteichef gerade einmal 71 Prozent
erreicht. Auch seine Stellvertreter schnitten nicht viel besser ab.
Die Basis scheint mit ihrer Führung nicht sonderlich zufrieden. Der
Superminister blieb bisher in der Landesregierung ähnlich blass wie
die gesamte Partei in der Koalition. Die Basis vermisst das Profil,
zeigt sich generell unzufrieden. Viele glauben, die Partei komme
angesichts der zahlreichen Ämter des Vorsitzenden zu kurz. Die
Situation für Schmid ist nicht komfortabler geworden. Als Parteichef
muss er die unzufriedene Partei aufmuntern, als Finanzminister muss
er zeigen, wie er den Haushalt sanieren, und die Versprechen an seine
Partei erfüllen will.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
492035
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zu den Grünen: Grün braucht neue Themen Ravensburg (ots) - Atomausstieg, Energiewende, Bio-Boom -
Deutschland tickt grün. Zentrale Themen der Öko-Partei sind in der
Gesellschaft angekommen. Da dauerte es nicht lange, bis die
machtbewusste Angela Merkel den Zeitgeist erkannte und diese Inhalte
kurzerhand übernahm.
Die Grünen verloren so einige Alleinstellungsmerkmale, und bei der
Bundestagswahl auch Stimmen. Man sei zu erfolgreich gewesen, sagen
Parteilinke. Vielleicht stimmt das sogar, aber mit dieser
weinerlichen Haltung kommt man nicht weiter. Die Partei muss neue mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Wir spielen Krieg / Kommentar zur Nachstellung der Leipziger Völkerschlacht Weimar (ots) - Wenn ich schon diese blütenweißen Hosen sehe: So
wird heute der Krieg von damals nachgestellt. Dabei war es vor allem
dies: eine Schlacht. Gern wird gesagt: Es fielen 100 000 Mann. Nun:
Sie fielen nicht nur - die standen vor allem nicht mehr auf. Und wer
gedenkt all der Krüppel? Wer jener Menschen, die Hab und Gut,
Seelenheil und Gottvertrauen verloren in jenen kriegerischen Zeiten?
Die Völkerschlacht ist lange her. Aber was sind 200 Jahre? Ein
paar Generationen. Wer sich ein wenig für Familiengeschichte
interessiert, mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Teurer Mindestlohn / Kommentar zu einem Hauptthema in den wahrscheinlich anstehenden schwarz-roten Koaltionsverhandlungen Weimar (ots) - Er stand überhaupt nicht zur Wahl, aber jetzt ist
Sigmar Gabriel flugs dabei, sich zum Vize-Kanzler neben Angela Merkel
aufzuschwingen und die SPD vom abgewatschten Verlierer des Wahlabends
zum eigentlichen Gewinner der Bundestagswahl zu machen. Denn dass der
Einfluss der SPD in einer Großen Koalition weit über ihren mageren
Stimmenanteil hinausreichen würde, ist so sicher wie das Amen in der
Kirche. Deutschland würde nach links rücken.
Deswegen ist es umso erstaunlicher, dass sich ausgerechnet Gabriel
selbst die mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Hollywood an der Spree Karlsruhe (ots) - Großes Kino in Berlin. Hollywood ist nichts
gegen das, was sich derzeit in den Hinterzimmern der Macht abspielt.
Glänzend die Hauptdarsteller Angela Merkel, Horst Seehofer und Sigmar
Gabriel, die von Anfang an die Große Koalition wollen, das aber nicht
zugeben dürfen und daher ein schweres Ringen mit Höhen und Tiefen
inszenieren. "Oscar"-reif die beiden Nebendarsteller Hannelore Kraft
und Alexander Dobrindt, die sich erst zoffen und dann versöhnen. Und
perfekt Jürgen Trittin in der Rolle des Schurken, der Schwarz-Grün mehr...
- Saarbrücker Zeitung: IAB-Chef Möller sieht in unterschiedlichem Ost-West-Mindestlohn möglichen Kompromiss zwischen Union und SPD Saarbrücken (ots) - Nach Einschätzung von Joachim Möller, Direktor
des Forschungsinstituts IAB der Bundesagentur für Arbeit, könnte ein
differenzierter Mindestlohn in Ost und West ein Kompromiss zwischen
den unterschiedlichen Modellen von Union und SPD sein. "Die Idee für
eine Differenzierung nach Ost und West wäre ein Kompromiss zwischen
beiden Vorstellungen", sagte Möller der "Saarbrücker Zeitung"
(Samstag-Ausgabe).
Er halte nichts von den Plänen der Union, einen "Flickenteppich"
bei Mindestlöhnen zu schaffen. "Das ist viel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|