Mitteldeutsche Zeitung: Arbeitsmarkt
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff lehnt unterschiedlichen Mindestlohn in Ost und West ab
Geschrieben am 21-10-2013 |
Halle (ots) - Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner
Haseloff (CDU), hält einen unterschiedlichen Mindestlohn in Ost und
West für nicht mehr akzeptabel. "Was für ein Mindestlohn in
Deutschland in den einzelnen Regionen und Branchen verkraftbar ist,
wissen am besten die Gewerkschaften und die Arbeitgeber", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe)
mit Blick auf die kommenden Koalitionsverhandlungen in Berlin.
"Deshalb ist es wichtig, keine Entscheidung ohne deren Einbindung zu
suchen." Klar aber sei, betonte Haseloff: "Ein unterschiedlicher
Mindestlohn in Ost und West ist politisch nicht mehr hinnehmbar." Der
Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Bergner (CDU) erklärte
der "Mitteldeutschen Zeitung": "Niemand will eine ungleiche Bewertung
der Arbeitsleistung in Ost und West, aber die unterschiedlichen
Unternehmensstrukturen erfordern einen flexiblen Umgang mit dem Thema
Lohnuntergrenze. Ich hoffe, wir werden diese Frage bei den
Koalitionsverhandlungen verantwortungsbewusst diskutieren können."
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
492162
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Verkehrsrechtsexperte warnt vor dem gläsernen Autofahrer Saarbrücken (ots) - Der Homburger Verkehrsrechtsexperte
Hans-Jürgen Gebhardt hat die geheime Datenspeicherung in der modernen
Automobiltechnik als "Skandal" bezeichnet. Automobilhersteller
könnten Daten über Fahrer und Fahrverhalten abgreifen, sagte er der
Saarbrücker Zeitung (Montag-Ausgabe). Der Besitzer werde darüber
weder informiert noch belehrt. Er müsse vielmehr damit rechnen, dass
die Firmen, wenn es vor Gericht um Haftungs- oder
Gewährleistungsansprüche gehe, die klammheimlich erfassten Daten
gegen ihn verwendeten. Und auch mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Oetker-Witwe kritisiert Historiker der Nazi-Studie Bielefeld (ots) - Maja Oetker (79), die Witwe des 2007 gestorbenen
Firmen-Chefs Rudolf August Oetker, hat die Historiker, die die Rolle
des Hauses Oetker in der Zeit des Nationalsozialismus aufgearbeitet
haben, kritisiert. In einem Interview mit der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Montagausgabe) erklärte Maja
Oetker, die Wissenschaftler seien nur daran interessiert gewesen zu
beweisen, dass die Firmen-Chefs Richard Kaselowsky (gestorben 1944)
und Rudolf August Oetker Nazis gewesen seien. Das 624 Seiten starke
Buch mehr...
- Städte brauchen wilde Natur, wilde Natur braucht Städte Salamanca / Berlin (ots) - Der 10. Welt-Wildnis-Kongress
beschließt Entwicklung von Leitlinien für mehr Naturschutz und
Bürgerbeteiligung in Städten - Entschließung auf Initiative von
Chicago Wilderness und Deutsche Umwelthilfe verabschiedet -
Umwelthilfe fordert Umsetzung des Zwei-Prozent-Wildnisziels der
Bundesregierung
Wissenschaftler, Naturschutzorganisationen und Unternehmen aus
allen Kontinenten fordern "mehr Mut zu wilder Natur in den Städten".
In einer von den Umweltorganisationen Chicago Wilderness und Deutsche
Umwelthilfe mehr...
- NABU: Fukushima erfordert internationalen Rettungsplan Berlin (ots) - Anlässlich der heute endenden Untersuchungen durch
die internationale Atomenergiebehörde (IAEO) fordert der NABU einen
internationalen Rettungsplan für den Katastrophen-Reaktor. "Schlimm
genug, dass die japanische Regierung mehr als zwei Jahre brauchte, um
die internationale Gemeinschaft um Hilfe zu bitten. Bis heute ist
Japan nicht in der Lage, Schritt für Schritt die Schäden rund um die
havarierte Atomanlage in Fukushima einzudämmen. Es sind viele Firmen
vor Ort, aber es gibt keinen Masterplan", kritisiert
Bundesgeschäftsführer mehr...
- Projekt EU-Datenschutzverordnung jetzt abschließen! - Dorothee Belz, Vorsitzende Bundesfachkommission Internet und Digitale Wirtschaft des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Berlin (ots) - Anlässlich der Sitzung des Europäischen Rates am
24./25. Oktober 2013 in Brüssel, der sich auch mit dem Thema digitale
Wirtschaft befasst, erklärt die Vorsitzende der Bundesfachkommission
Internet und Digitale Wirtschaft des Wirtschaftsrates der CDU e.V.,
Dorothee Belz: "Projekt EU-Datenschutzverordnung jetzt abschließen,
die nächsten großen Aufgaben warten schon."
"Der Wirtschaftsrat wertet es als sehr positiv, dass das Thema
Digitalisierung endlich in der politischen Führungsriege der
Europäischen Union angekommen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|