Gute Zukunftsperspektive für Differenzkontrakte (CFDs)
Geschrieben am 22-10-2013 |
London (ots/PRNewswire) -
Seit 2008 wird der Handel mit CFDs und Forex bei deutschen
Investoren zunehmend beliebter. Dieses ansteigende Wachstum spiegelt
sich in mobilen Transaktionen wider, die sich schnell zur wichtigsten
Handelsplattform in Deutschland entwickeln
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130507/613062 )
Bei der Einführung von Differenzkontrakten (CFDs) auf dem
Kleinanleger-Markt für Anlageprodukte Ende der 90er Jahre erkannten
die Trader schnell, dass dieses neue derivative Instrument mehrere
wesentliche Vorteile bot. Die Möglichkeit, gestützt auf dieses
Instrument ohne das Risiko von physikalischem Eigentum Handel zu
treiben, erwies sich insbesondere für diejenigen als attraktiv, die
den Handel mit Rohstoffen wie Erdöl anstrebten, wobei dank der
Möglichkeit des Tradings mit Hebeleffekt (Leveraged-Trading) um ein
Vielfaches grössere Kontraktvolumina zu erzielen waren als an realen
Mitteln für den Kauf zur Verfügung standen.
Die Trader schätzen darüber hinaus die Bequemlichkeit, mit der sie
CFD-Verträge kaufen (Long-Position) oder verkaufen (Short-Position)
können, was die Berücksichtigung der jeweiligen Marktlage ermöglicht.
Es ist daher nicht überraschend, dass dieses vielseitige
Finanzinstrument weiterhin an Beliebtheit gewinnt, was insbesondere
für das kontinentale Europa gilt, wo Deutschland sich zu einem
Hotspot für den CFD-Handel entwickelt hat.
Nach einem im September 2012 erschienenen Bericht von METIS
Management Consulting
[http://www.metis-mc.de/en/METIS_CFD_Snapshot_Market_Study.pdf ]
haben deutsche Investoren weiterhin verstärkt auf CFDs zugegriffen,
obwohl diese erst 2005 in Deutschland eingeführt worden waren, und
sie haben den deutschen Markt zu einem der prosperierendsten
CFD-Märkte gemacht, der - was Transaktionen angeht - weltweit den
zweiten Platz belegt.
Die deutschen CFD-Einzelhändler sind dafür bekannt, dass sie dazu
tendieren, wichtigere Aktienmarktindizes zu handeln, wobei der
Hauptanteil eher bei DAX-Werten (mehr als 70 Prozent) liegt als bei
ausländischen Papieren. Ganz gleich, um welches Instrument es geht:
Die mit dem CFD-Handel verbundenen Vorteile liegen für die deutschen
Marktteilnehmer auf der Hand.
Die Vorteile des CFD-Handels
Handeln mit Hebelwirkung bietet Spekulanten die Möglichkeit, einen
CFD-Kontrakt abzuschliessen, indem sie Mittel einsetzen, die nur
einen Bruchteil des eigentlichen Werts ausmachen. Bei vorsichtigem
Einsatz lassen sich mittels Hebelwirkung beträchtliche Gewinne
realisieren. Aber umgekehrt kann das Handeln mit Hebelwirkung auch zu
erheblichen Verlusten führen.
Beim Handeln mit CFDs haben Trader die Möglichkeit, Gewinne zu
erzeugen, die unabhängig von den Trends der zugrunde liegenden Märkte
sind. Mit anderen Worten: Der CFD-Handel kann profitabel gestaltet
werden, wenn ein CFD bei steigendem Marktwert gekauft (going long)
beziehungsweise bei fallendem Wert verkauft (shorting) wird.
Abgesehen von der ihnen gebotenen Möglichkeit, ihre Portfolios zu
diversifizieren oder ihre Marktrisiken abzusichern, müssen CFD-Trader
die diesen zugrunde liegenden Aktienwerte oder Rohstoffe nicht
besitzen, was aber auch bedeutet, dass sie keinen Anspruch auf die
damit verbundenen Vorteile haben. Es müssen keine festgelegten
Losgrössen eingehalten werden, die Händler können bei ihren
Transaktionen auf ein breites Spektrum an zugrunde liegenden
Instrumenten zugreifen und sie können für eine Vielzahl an
Trading-Strategien eingesetzt werden.
Die Zukunft des Einzelhandels ist mobil
Anscheinend analog zum Wachstum des CFD-Handels bekommen mobile
Handelsplattformen für deutsche Trader eine wachsende Bedeutung. Nach
einem im Juni 2013 von Investment Trends veröffentlichten Bericht
[http://www.iggroup.com/content/files/german_it_report_270613.pdf ],
der auf einer Umfrage unter 14.343 Kleinanlegern in Deutschland
basierte, bei denen es sich um 2.554 aktive CFD-Trader und 2.417
Devisen(Forex)-Trader handelte, ist der mobile Handel mit CFD im
Anstieg begriffen, da 60 Prozent der deutschen Händler angaben, ein
Smartphone oder Tablet für ihre Transaktionen zu verwenden (in 2012
waren es 40 Prozent).
Und diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Senior Analyst Helmes
meint hierzu: "Während im Augenblick die Hälfte der CFD- und
Forex-Trader bereits ein Handy für ihre Geschäfte verwendet,
beabsichtigen weitere 22 Prozent der CFD- und Forex-Trader, innerhalb
der nächsten 12 Monate damit zu beginnen."
Und das ist kein Wunder. Immer mehr alltägliche Erfahrungen werden
über Mobilgeräte gemacht. E-Mail-Verkehr, geschäftliche Aufgaben, das
Nachverfolgen aktueller Ereignisse - wir verfügen heutzutage über die
Möglichkeit, solche Dinge unterwegs zu erledigen. Der Handel mit
Währungen und CFDs stellt nur eine weitere Aktivität an der Schwelle
zum Übergang vom Desktop zum Handy dar.
Aber für einen nahtlosen Übergang der Trading-Erfahrung vom
Desktop zum Handy ist mehr nötig als nur die Entwicklung einer
cleveren nativen Anwendung. Er erfordert es, darüber nachzudenken,
wie Investoren bei ihren täglichen Transaktionen zwischen den
Plattformen hin und her wechseln. Und er erfordert darüber hinaus bei
der Entwicklung die Anwendung des Prinzips "Mobile first", zu dem
eine reaktive Benutzeroberfläche gehört, um sicherzustellen, dass die
Trading-Erfahrung an alle Bildschirmgrössen angepasst werden kann und
ein effizientes Layout für jeden beliebigen Computertyp bietet.
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Zukunft des
Kleinanlegermarktes im mobilen Sektor liegt. Die Broker werden ihre
mobilen Strategien verfeinern müssen oder sie riskieren es, den
Anschluss zu verlieren.
Wenn Sie mehr über die Vorteile und Risiken des CFD-Handels
erfahren möchten, besuchen Sie bitte
http://www.fxtrade.oanda.ca/lang/de.
*Leveraged-Trading mit Devisenkontrakten, Edelmetallen und CFDs
ist möglicherweise nicht für jeden geeignet, da diese Produkte mit
hohen Risiken verbunden sind. Wir empfehlen Ihnen, zu prüfen, ob
Trading für Sie unter Berücksichtigung Ihrer Erfahrungen,
Zielsetzungen, finanziellen Ressourcen, Risikobereitschaft und
anderer relevanter Umstände das Richtige ist. Da Sie Ihre Einlagen
teilweise oder vollständig verlieren könnten, sollten Sie
sicherstellen, dass Sie sämtliche Risiken voll und ganz verstehen.
Klicken Sie bitte hier, um den vollständigen Risikohinweis
[http://fxtrade.oanda.co.uk/legal/risk-warning ] zu lesen.
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