Kaminöfen: Wärmeauskopplung macht Raumheizer zur Zentralheizung / TÜV Rheinland: Holzöfen sorgen für Lagerfeuerromantik / Pelletöfen punkten mit leichtem Handling
Geschrieben am 22-10-2013 |
Köln (ots) - Wohlige Wärme, tanzende Flammen und romantisches
Knistern - ein klassischer Kaminofen verleiht dem Wohnraum eine
kuschelige Wohlfühlatmosphäre. Die Alternative ist der Pelletofen. Er
verfügt über eine spezielle Mechanik, die das Brennmaterial
automatisch aus einem Vorratsbehälter in den Brennraum transportiert.
"Je nach Bedarf kann die Temperatur am Pelletofen eingestellt werden.
Ist diese erreicht, schaltet sich das Gerät automatisch ab. Aufgrund
der optimalen Steuerung heizen die Geräte sogar um einiges länger,
ohne dass Brennmaterial nachgelegt werden muss", erklärt Reiner
Verbert, Experte für Feuerungsanlagen bei TÜV Rheinland. Allerdings
unterscheiden sie sich stark hinsichtlich der Optik und des
Flammenbildes von Kaminöfen. Statt prasselndem Scheitholz sind das
Rauschen des Gebläses und der Transport der Pellets zu hören.
Vor Kauf genau beraten lassen
Vor der Investition sollten Verbraucher abklären, ob der
gewünschte Ofen oder Kamin für den vorhandenen Schornstein zulässig
ist. Seit Anfang 2013 dürfen dazu freie Schornsteinfeger anstatt
ausschließlich der Bezirksschornsteinfeger konsultiert werden.
Übrigens auch für Kaminreinigung und Heizungsabmessung. "Liegen die
Voraussetzungen vor, ist es beim Kauf empfehlenswert, Produkte
namhafter Hersteller zu wählen sowie auf Robustheit und Qualität zu
achten", sagt Reiner Verbert. Grundsätzlich tragen die Geräte die
CE-Kennzeichnung. Sie besagt, dass eine Erstprüfung durch eine
anerkannte Stelle wie TÜV Rheinland stattgefunden hat.
Im Weiteren ist darauf zu achten, dass die
Wirkungsgradanforderungen nach der Bundesimmissionsschutzverordnung
erfüllt werden. Das bedeutet für Holzöfen höchstens 0,04 g/m3 Staub
und 1,25 g/m3 CO im emittierten Abgas. Damit erfüllt das Gerät
bereits die Stufe 2, die ab 2015 gilt. Pelletöfen dürfen ab Dezember
2014 sogar nur 0,03 g/m3 Staub und 0,25 g/m3 CO ausstoßen. Reiner
Verbert: "Vor dem Kauf genau beraten lassen, welche Anforderungen
erfüllt werden." Clevere Käufer entscheiden sich zudem für einen Ofen
mit Wärmeauskopplung. "Das bedeutet, dass die Geräte die erzeugte
Wärme, die zumeist viel zu viel für einen Raum ist, über das
Wassersystem in das Heizungssystem einbringen. So wird der
eigentliche Raumheizer zur Zentralheizung für das ganze Haus."
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