Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur ersten Sitzung des neuen Bundestages
Geschrieben am 22-10-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Rede
von Bundestagspräsident Norbert Lammert:
Wenn Lammert sich an seine Worte hält - und davon ist auszugehen
-, hat die Opposition einen starken Mitstreiter gegen die Übermacht
der großen Koalition. Freilich ist auch Lammert letztlich von
Mehrheitsentscheidungen abhängig. Und wie wenig sich die große
Koalition im Zweifel um ihr Ansehen schert, hat sie schon bei der
Aufstockung der Anzahl an Vizepräsidenten zu eigenen Gunsten gezeigt.
Selbst wenn die Mehrheit in der Geschäftsordnung neue Regeln zum
Schutz der Opposition einbaut, bleibt ein großes Manko: Das Recht,
Gesetze durch das Bundesverfassungsgericht überprüfen zu lassen,
bliebe Linken und Grünen verwehrt. Um das zu heilen, wäre eine
Grundgesetzänderung erforderlich. An der Frage, ob CDU/CSU und SPD
dazu bereit sein werden, wird sich schon bald zeigen, wie weit ihre
Achtung vor der Opposition reicht.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
492533
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Vorabmeldung der Mittelbayerischen Zeitung (Mittwoch/www.mittelbayerische.de): Bundeswehrverband kritisiert "übereilte Personalreduzierung" im Zuge der Bundeswehrreform Regensburg (ots) - Regensburg. Die Bundeswehr wird kleiner, aber
die Sorgen der Soldaten größer. Angesichts der anschwellenden Zahl
von Eingaben von Bundeswehrsoldaten an den Wehrbeauftragten sagte der
Chef des Bundeswehrverbandes, Oberst Ulrich Kirsch, der
Mittelbayerischen Zeitung (Mittwoch/www.mittelbayerische.de):
"Hauptgrund für die Sorgen und Nöte der Menschen in der Bundeswehr
sind die Auswirkungen der Bundeswehrreform mit ihrer zum Teil
übereilten Personalreduzierung. Die schmerzlichen Folgen sind enorme
Belastungen durch mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Altern in Würde / Kommentar zur Verarmung alter Menschen Mainz (ots) - Die Nachricht über eine steil ansteigende Zahl alter
Menschen, die von ihrer Rente nicht leben können und deshalb
zusätzliche Hilfe brauchen, kommt genau zur rechten Zeit. Denn Union
und SPD schicken sich an, die Basis für eine gemeinsame
Regierungszeit zu schaffen. Sie wären gut beraten, das Thema nicht in
den Bereich "Sonstiges" abzuschieben. Was sich heute für die
Fachleute - gemessen an der aktuellen Zahl der Rentner - noch nicht
als Massenphänomen darstellt, kann diese Gesellschaft in naher
Zukunft sehr wohl erschüttern. mehr...
- Irland wird Rettungsschirm im Dezember verlassen / AfD: Ergebnis illegaler Staatsfinanzierung Berlin (ots) - "Angesichts der extrem niedrigen irischen
Unternehmenssteuern hätte Irland eigentlich nie Hilfe aus den
Rettungsschirmen kriegen dürfen", kommentierte Bernd Lucke, Sprecher
der Alternative für Deutschland. "Irland hat die Hilfe nie gebraucht
und hätte von Anfang an aus eigener Kraft überleben können. Jetzt
geht Irland, nimmt aber vorher noch mal einen Schluck aus der Pulle."
Irland hatte angekündigt, nach Erhalt einer letzten Tranche im
Dezember den Euro-Rettungsschirm der EU verlassen zu wollen.
Lucke kritisierte mehr...
- Der Tagesspiegel: Göring-Eckardt nennt Entwicklung von Altersarmut niederschmetternd Berlin (ots) - Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat
die gestiegene Zahl von Grundsicherungs-Empfängern in Deutschland als
alarmierend bezeichnet. Die Entwicklung sei "niederschmetternd und
untergräbt das Vertrauen in die Rentenversicherung weiter", sagte sie
dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de mehr...
- WAZ: Das Ende der Barmherzigkeit? Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Erzbischof Müller ist als Chef der
Glaubenskongregation ein mächtiger Mann im Vatikan. Sein Beharren auf
dem strengen Umgang der katholischen Kirche mit wiederverheirateten
Geschiedenen ist deshalb ein klarer Hinweis, dass maßgebliche Leute
in Rom nicht bereit sind, die "Zeit der Barmherzigkeit", die der
Papst erst kürzlich verkündet hatte, mit Leben zu füllen. Mit seiner
Mahnung, die Kirche dürfe nicht in der "Anpassung an den Zeitgeist"
ihr Heil suchen, liegt Müller ganz auf der harten Linie von Benedikt
XVI., einst mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|