Neue OZ: Kommentar zu Verlage
Geschrieben am 22-10-2013 |
Osnabrück (ots) - Ein Teilerfolg
Das beispiellose Verlags-Drama um Suhrkamp ohne Aussicht weder auf
ein glückliches noch unglückliches Ende erntete zuletzt auch viel
Spott: Das Buchmesse-Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
druckte gar ein Spiel "Wie richte ich einen Verlag zugrunde" zum
Ausschneiden ab. Nun hat die Verlagschefin Ulla Unseld-Berkéwicz die
Mehrheit der Gläubiger erfolgreich auf ihre Seite gebracht. Doch wird
sich damit wirklich bald die Hoffnung erfüllen, dass der ruinöse
Gesellschafterstreit nicht mehr das laufende Geschäft des Verlags
beeinflussen kann? Darauf kann man im Hinblick auf den seit sieben
Jahren dauernden Machtkampf zwischen Ulla Unseld-Berkéwicz und
Minderheitsgesellschafter Hans Barlach kaum setzen. Das ist so
unwahrscheinlich wie eine harmlose Runde "Mensch ärgere Dich nicht"
zwischen den beiden. Dem Insolvenzplan hat Barlach, der sich dadurch
ausgebootet fühlt, erwartungsgemäß nicht zugestimmt. Eine
Schadenersatzklage hat er schon angekündigt. So hat die
Suhrkamp-Chefin heute zwar einen wichtigen, aber nur kurzfristigen
Teilerfolg erzielt.
Elke Schröder
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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