Rheinische Post: Ex-Justizministerin Zypries (SPD) will Opposition im Bundestag mehr Redezeit gewähren
Geschrieben am 23-10-2013 |
Düsseldorf (ots) - Die frühere SPD-Justizministerin Brigitte
Zypries hat sich im Fall einer großen Koalition für mehr Redezeit der
Opposition ausgesprochen. "Der Grundsatz der Spiegelbildlichkeit,
wonach sich die Parlamentsmehrheit in der Besetzung der Ausschüsse
abbildet, kann für die Redezeit meines Erachtens nicht
gelten", sagte Zypries der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Mittwochausgabe). "Es gilt vielmehr, dass das Prinzip der
Rede und Gegenrede nicht zu weit eingeschränkt werden darf."
Nach bisheriger Regelung würden bei einer 30-minütigen
Aussprache die Koalitionsfraktionen 24 Minuten sprechen, die beiden
Oppositionsfraktionen 6 Minuten. Bei einer aktuellen Stunde
gäbe es neun Regierungsredner und zwei Oppositionsredner, sagte
Zypries. "Das entspricht nicht den Grundsätzen einer lebendigen
Demokratie, die ja gerade durch den Diskurs bestimmt wird."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
492603
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Löhrmann räumt Probleme bei Schülerbetreuung ein - "Landesregierung investiert" Köln (ots) - Die nordrhein-westfälische Schulministerin Sylvia
Löhrmann (Grüne) hat Probleme bei der Betreuung von Schülern und
Studenten in ihrem Bundesland eingeräumt. Zum Ergebnis des
"Bildungsmonitors", wonach nirgendwo in Deutschland so wenige Lehrer
und Professoren so viele Schüler und Studierende betreuen wie in NRW,
sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe), die Studie
"bestätigt den Nachholbedarf, den wir haben". Sie zeige auch, "dass
es richtig ist, die Lehrerstellen trotz rückläufiger Schülerzahlen im
System mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Linke fordert Aufklärung über Drohnen-Vorwürfe - Ströbele (Grüne): BND soll keine Daten mehr an USA liefern Köln (ots) - Die Linksfraktion im Bundestag dringt auf Aufklärung
über einen Bericht von Amnesty International, wonach deutsche
Geheimdienste die USA mit Informationen für Drohnenangriffe auf
Terrorverdächtige versorgen. "Es wäre nicht akzeptabel, wenn deutsche
Behörden zur Tötung von Menschen, zudem ohne Gerichtsverfahren,
beitrügen", sagte der außenpolitische Experte der Fraktion, Stefan
Liebich, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Unsere
Fraktion wird von der Bundesregierung im Auswärtigen Ausschuss
Auskunft verlangen." mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Ex-Verkehrsminister Bodewig hält Zustand der Verkehrswege in der Region um Köln für "bedrohlich" - Falsch beladene LKW beschädigen Brücken Köln (ots) - Der ehemalige Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig
schätzt den Zustand der Verkehrswege in der Kölner Region als
"bedrohlich" ein. Das sagte der SPD-Politiker, der derzeit eine
Kommission zur Sanierung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland
leitet, in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwoch-Ausgabe). Bodewig bezieht sich mit seiner Aussage vor allem
auf Tunnel und Brücken, die in den 1970er Jahren gebaut wurden und
mittlerweile verschlissen sind. Dazu zählt unter anderem die marode
Rheinbrücke der mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Stellvertreter des Bundestagspräsidenten Stuttgart (ots) - "Der Auftrag der Wähler, den SPD und Union im
Bundestag in eine 80-Prozent-Koalition umwandeln wollen, braucht
keine grundgesetzliche Minderheiten-Stärkung. Eine der besonderen
Lage angepasste Änderung der Geschäftsordnung, etwa bei der
Einsetzung eines Untersuchungsausschusses, täte es auch. Immerhin:
Die sechs gut versorgten Vize-Posten gemahnen Schwarz-Rot, der
schütteren Opposition das Leben nicht noch schwerer zu machen, als es
ohnehin schon ist.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Hochwasser
Sachsen-Anhalt: Fluthilfe fließt nur zögerlich Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt geraten offenbar Unternehmen in
Existenznot, weil dringend benötigte Wiederaufbauhilfen nach dem
Juni-Hochwasser vom Land noch nicht ausgezahlt werden können. Ursache
dafür ist eine noch ausstehende Genehmigung der EU-Kommission für die
Überweisung von Fluthilfen, berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). "Es gibt Firmen, die auf
weitere Zahlungen nach der Soforthilfe angewiesen sind", sagte der
stellvertretende Leiter des Wiederaufbaustabes der Landesregierung,
Theo mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|