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Paderborner Weihbischof ist oberster Tebartz-Ermittler

Geschrieben am 24-10-2013

Hamburg (ots) - Einen Tag nach der Entscheidung von Papst
Franziskus über den deutschen Bischof Tebartz-van Elst ist nun
bekannt geworden, wer die Untersuchung zu möglichen finanziellen
Verfehlungen des Bischofs bei seinen Bauvorhaben in Limburg leitet.
Wie die Wochenzeitung Die ZEIT in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet,
hat der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch
den Paderborner Weihbischof Manfred Grothe zum Vorsitzenden der
Untersuchungskommission ernannt. Die Kommission hat ihre Arbeit
bereits aufgenommen, ihre Mitglieder und der Name des Vorsitzenden
waren bisher aber geheim gehalten worden.

Dem Bericht der Kommission zu möglichen Verstößen gegen kirchliche
Regularien bei den Limburger Bauarbeiten kommt nach der gestrigen
Entscheidung des Vatikans besondere Bedeutung zu.

"In Erwartung der Ergebnisse besagter Prüfung", wie es im
Kommuniqué des Vatikans heißt, hatte Rom am Mittwoch den umstrittenen
Limburger Bischof Tebartz-van Elst im Amt belassen und ihm
gleichzeitig eine Auszeit bis zur Klärung der Vorwürfe verordnet.

Die Baukosten in Limburg waren von projektierten 5,5 Millionen auf
derzeit 31 Millionen angestiegen.

Ausweislich der Webseite des Erzbistums Paderborn wurde Manfred
Grothe, Jahrgang 1939, im Jahr 2003 Generalvikar des Bistums und
bereits ein Jahr später zum Bischof geweiht. Er ist unter anderem
Mitglied der Kommission für karitative Fragen der Deutschen
Bischofskonferenz.



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Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.: 040/3280-237,
Fax: 040/3280-558, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.


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