VDI-Empfehlungen für die 18. Legislaturperiode / Stellungnahme nach der Bundestagswahl
Geschrieben am 25-10-2013 |
Düsseldorf (ots) - Wie sichern wir eine kostengünstige und
umweltverträgliche Energieversorgung? Wie können wir
ressourceneffizienter produzieren? Wie decken wir den Bedarf an
hochqualifizierten Ingenieuren? Antworten auf diese und weitere
Fragen hat der VDI in seiner neuen Stellungnahme "Empfehlungen des
VDI für die 18. Legislaturperiode" formuliert.
So spricht sich der VDI neben einer kontinuierlichen Förderung der
erneuerbaren Energien durch ein reformiertes EEG auch für den
Weiterbetrieb fossiler Gas- und Kohlekraftwerke aus. "Um
Versorgungssicherheit und wettbewerbsfähige Strompreise zu
gewährleisten, brauchen wir auch zukünftig fossile
Kraftwerkskapazitäten. Ineffiziente Kraftwerke müssen hierbei durch
neue ersetzt werden," betont VDI-Präsident Prof. Ungeheuer.
Bei der Ressourceneffizienz empfiehlt der VDI eine Entkopplung von
Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch. "Für Unternehmen ist
Ressourceneffizienz eine Chance, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch
Kostensenkung und eine Verringerung der Rohstoffabhängigkeit zu
steigern," hebt der VDI-Präsident hervor. Für die nächste
Legislaturperiode fordert der VDI daher für einen Ausbau der
betrieblichen Effizienzberatung und die Fortführung der
Förderprogramme des Bundes zur Entwicklung, Demonstration und
Verbreitung ressourceneffizienter Technologien in den Unternehmen.
Darüber hinaus sollte die Bundesregierung die Anstrengungen der
Europäischen Kommission zur Steigerung der Ressourceneffizienz
weiterhin unterstützen und auf eine Vernetzung der Aktivitäten der
Mitgliedsstaaten untereinander drängen.
Ingenieurinnen und Ingenieure sind ein entscheidender Motor von
Innovationen und nachhaltigem Wachstum. Technische Bildung und
Nachwuchsförderung sind Schlüsselelemente dieses Erfolges und der
Innovationsstärke Deutschlands. Um die technische Allgemeinbildung zu
stärken, sollte die Bundespolitik nach Ansicht des VDI Möglichkeiten
suchen, zusammen mit den Kultusministern aller Länder eine gemeinsame
Strategie für technische Allgemeinbildung zu entwickeln.
Weitere Informationen: http://ots.de/qMlOE
Der VDI - Sprecher, Gestalter, Netzwerker
Ingenieure brauchen eine starke Vereinigung, die sie bei ihrer
Arbeit unterstützt, fördert und vertritt. Diese Aufgabe übernimmt der
VDI Verein Deutscher Ingenieure. Seit über 150 Jahren steht er
Ingenieurinnen und Ingenieuren zuverlässig zur Seite. Mehr als 12.000
ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur
Förderung unseres Technikstandorts. Das überzeugt: Mit über 150.000
Mitgliedern ist der VDI die größte Ingenieurvereinigung Deutschlands.
Ihr Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle:
Marco Dadomo
Telefon: +49 211 6214-383
Telefax: +49 211 6214-156
E-Mail: presse@vdi.de
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