Rheinische Post: SPD-Chefunterhändler Hubertus Heil will Rüstungsexporte begrenzen
Geschrieben am 25-10-2013 |
Düsseldorf (ots) - Der SPD-Chefunterhändler für das Thema
Wirtschaft, Hubertus Heil, will in den Koalitionsverhandlungen mit
der Union eine stärkere Beschränkung der Rüstungsexporte durchsetzen.
"Wir müssen in jedem Fall wieder dahin kommen, dass wir Rüstungsgüter
nicht in Krisengebiete exportieren", sagte Heil der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Das sei in den
vergangenen vier Jahren "zu lax" gehandhabt worden. "Es ist nicht
sinnvoll, dass wir deutsche Rüstungsgüter exportieren und hinterher
deutsche Soldaten schicken, um die Waffen wieder einzusammeln", sagte
Heil. "Das ist für die SPD ein wichtiges Thema in den anstehenden
Verhandlungen."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
493282
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Schade / Kommentar zum geplanten NPD-Verbotsantrag Mainz (ots) - Der Wahlkampf ist vorbei, Deutschland wird demnächst
von einer Großen Koalition regiert, sofern man sich bei den großen,
die Zukunft dieser Republik bestimmenden Themen einig wird. Ein
Verbot der rechtsextremen NPD gehört mit Blick auf die Agenda nicht
zu den ganz großen Themen, die verhandelt werden. Dennoch dürften
sich Union und SPD einig sein, dass diese legale Plattform braunen
Gedankenguts so schnell wie möglich von der politischen Bildfläche zu
verschwinden hat. Es ist also anzunehmen, dass eine Große Koalition mehr...
- NRZ: Der Rückschlag wird kommen - ein Kommentar von PETER HAHNE Essen (ots) - In den vergangenen Tagen war es ein zähes Ringen,
zum Wochenausklang aber knackte der Dax dann doch noch die
9000-Punkte-Marke. Rekord in seiner Geschichte. Das wichtigste
deutsche Börsenbarometer hat somit in einem Jahr um 25 Prozent
zugelegt - obgleich die deutsche Wirtschaft 2013 mit einem mageren
Plus von weniger als einem halben Prozent abschließen dürfte. Noch
besser als die Konzernelite stehen die Investoren aus der zweiten
Reihe da. MDax und TecDax verbuchen einen stattlichen Zuwachs von 40
Prozent. Sind die mehr...
- NRZ: Bürokratisch sauber - ein Kommentar von STEPHAN HERMSEN Essen (ots) - Bürokratien scheinen den Glauben an die Vernunft
nicht zu fördern. Kein Mensch will ausgerechnet beim Staubsaugen
sinnlos Strom verbrauchen. Dennoch bürokratisiert die EU mit der
Staubsaugerverordnung Dinge, die der Markt regeln könnte. Warum
reicht beim Staubsauger nicht die Einführung eines
Energieeffizienzlabels, wie wir es von Kühltruhen und Fernsehern
kennen? Dann wird der Verbraucher beim Kauf schon darauf achten, ein
Gerät zu erwerben, das den Staub mit wenig Energie und Lärm aus dem
Teppich holt. Aber bei der mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flüchtlingsproblematik Bielefeld (ots) - Für sechs Jahrzehnte Friedensarbeit hatte die
Europäische Union den Friedensnobelpreis 2012 erhalten. Das hat sie
auch verdient. Für das Nichtstun in der Flüchtlingsfrage an den
Süd-Grenzen dieses Kontinents müsste die EU diese Ehrung wieder
abgeben. Was die Staats- und Regierungschefs bei ihrem Gipfeltreffen
zustande brachten, war der Ausdruck »tiefer Trauer über die jüngsten
Ereignisse«. Damit gemeint war, dass im Mittelmeer nahe der
italienischen Insel Lampedusa vor wenigen Wochen mehrere Hundert
Flüchtlinge mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Merkel und die NSA" Bielefeld (ots) - Das soll Amerika büßen! Jetzt lassen wir keine
Coca-Cola- und Pepsi-Flaschen mehr nach Deutschland, boykottieren
McDonald's und Burger King und setzen
Ex-Stasi-Überwachungsspezialisten aufs Telefon von Barack Obama an.
Spaß beiseite. Der Abhörskandal ist zu ernst für Witze. Da horcht der
US-Geheimdienst NSA die Deutschen und ihre Kanzlerin aus, und das
Weiße Haus findet nichts Schlimmes dabei. Amerika interessiert nur
Amerika. Aber die nachvollziehbare Angst vor einem zweiten 11.
September rechtfertigt eben nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|