Müller vor Duell gegen Dortmund: "Gewinnst du, bist du Nummer Eins"
Geschrieben am 27-10-2013 |
Unterföhring (ots) - In Sky90 debattierten u.a. Sky Experte Otmar
Hitzfeld und Thomas Müller vom FC Bayern München über das Geschehen
am 10. Spieltag der Fußball-Bundesliga.
Thomas Müller über...
... seine Art Fußball zu spielen: "Ich weiß schon, was ich am
Platz versuche zu tun. Eine meiner Stärken ist sicherlich, dass ich
schnell reagieren kann auf ungewöhnliche Situationen. Grundsätzlich
versuche ich so Fußball zu spielen, das es kein Hexenwerk ist. Ich
versuche sehr viel und weiß, dass nicht jede Aktion gelingen kann.
Ich weiß, das ich die Fähigkeiten habe, das ich meiner Mannschaft
helfen kann, egal wo."
...das Spiel und die Schwierigkeiten gegen Hertha BSC: "Wir hatten
natürlich eine Analyse. Leider hat Hertha genau das gemacht, was uns
in der Analyse gezeigt wurde."
... eine frühere Anfrage vom FC Augsburg: "Ich war
A-Jugend-Spieler im zweiten Jahrgang, es wurde auch mit mir geplant
für die [FC Bayern] Amateure. Augsburg spielte in der 2.Liga und man
hatte schon das Gefühl, die wollen nach oben. Es ist nicht mehr zu
entscheidenden Gesprächen gekommen, weil Bayern nichts zugelassen
hat."
... die Spielweise des FC Bayern: "Wir versuchen natürlich, die
Konzepte des Trainers umzusetzen. Da steckt sicherlich auch noch viel
von Jupp Heynckes drin, da kannst du nicht gleich den Schalter
umlegen."
... den Prozess unter Guardiola: "Es ist ja nicht so, das einer
kommt und sagt, der Fußball ist vollkommen anders. Es ist einfach
eine Umstellung von der Art und Weise, aber der Fußball verändert
sich ja nicht. Es geht um kleine Strukturen innerhalb des Teams."
... die Elfmeter-Diskussion: "Das Thema wurde größer gemacht, als
es wirklich ist. Jetzt ist es offiziell auch geklärt. Für mich war
das alles ok. Arjen hat mir nach dem Elfmeter gratuliert. Aus meiner
Sicht ist alles in Ordnung. Man muss nicht drei Tage eine Demütigung
rein interpretieren."
... seine bisherige Profi-Karriere beim FC Bayern: "Aufgrund
meiner nicht vorhandenen Verletzungen habe ich natürlich viele Spiele
gemacht. Die vier Jahre, das war wie Führerschein-Schnellkurs."
... seine Reise nach Barcelona: "Ich war in Barcelona aus privaten
Gründen. Damit ich nicht verhungere, sind wir essen gegangen. Mit dem
Wirt habe ich noch ein Foto gemacht. Wie das heute so ist, ist das
eine Minute später online. Der Berater, ich weiß nicht, wer das ist,
hat das zu seinem Vorteil genutzt im spanischen Fernsehen." ... auf
die Nachfrage, ob es Kontakt zu Barcelona gibt: "Nein. Tut mir leid."
... allgemeine Wechselgedanken: "Wenn man grundsätzlich mit
Barcelona in Verbindung gebracht wird, schämt man sich nicht dafür.
Ich bin aber sehr glücklich bei Bayern. Der FC Bayern ist nicht
irgendwas, er ist in meinem Herzen. Es wäre mein Wunsch, sehr sehr
lange bei Bayern zu spielen."
... das kommende Duell gegen Borussia Dortmund: "Ich denke, die
direkten Duelle sind wichtig, auch für das Selbstverständnis der
Klubs. Es gibt eigentlich keinen Favoriten. Unser Anspruch ist es,
immer die Nase vorn zu sein. Wenn du das Spiel gewinnst, zeigst du
Deutschland, du bist die Nummer Eins."
... eine Favoriten-Stellung bei der Weltmeisterschaft: "Du kannst
eine Reihe von Mannschaften nennen, die Top-Niveau haben. Man kann
vielleicht vier, fünf Mannschaften nennen, die um den Titel spielen.
Wahrscheinlich wird es einer aus dem Pool."
Sky Experte Otmar Hitzfeld über...
... Thomas Müller: "Thomas ist typischer deutscher Spieler. Er hat
unglaubliche physische Fähigkeiten. Er kann unglaublich schnell
reagieren. Er ist ein Spieler, der auch für die Mannschaft da ist. Er
ist mir damals schon aufgefallen, durch seinen Einsatz und unbändigen
Willen."
... die Elfmeter-Diskussion beim FC Bayern: "Bei mir war klar, das
man Elfmeterschützen vorher bestimmt. Das ist eine Katastrophe, wenn
ein Spieler so eine Reaktion zeigt vor 70.000 Zuschauern. Auch für
den, der dann schießen muss. Das ist auch für die Mannschaft sehr
schädlich."
... die WM in Brasilien: "Topfavorit ist Deutschland. Aufgrund der
Qualität, dem Potenzial in der Mannschaft. Wenn sie sich im
Defensivbereich stabilisieren können, sind sie der Topfavorit."
... den Transfer von Kevin-Prince Boateng nach Schalke: "Man
munkelt, dass er angeschlagen war, als er gekommen ist und jetzt
nicht mehr trainieren kann." ... auf die Nachfrage, ob Boateng schon
angeschlagen nach Schalke gekommen ist: "Das man ihn dadurch
überhaupt bekommen hat."
... über die Emotionen im Spiel Hannover - Hoffenheim und die
Aussagen von Hannovers Manager Dirk Dufner: "Da ist in der Erregung
passiert. Ich finde auch, dass das Spiel harmlos angefangen hat. Die
Schwalbe war für mich keine Gelbe Karte. Das war überzogen."
Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse@sky.de
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