WAZ: Weihnachtsgeld bleibt unangetastet. Kommentar von Frank Meßing
Geschrieben am 29-10-2013 |
Essen (ots) - Die Löhne stiegen in diesem Jahr gerade einmal so,
dass sie die ohnehin geringe Inflation ausgleichen. Grund dafür sind
niedrigeres Urlaubsgeld und gekürzte Prämien. Vom Rotstift der
Arbeitgeber verschont bleibt das Weihnachtsgeld. Das beobachtet die
Hans-Böckler-Stiftung schon seit Jahren. Die Sonderzahlung zum hohen
christlichen Fest ist offenbar ein Tabu, das so schnell niemand
bricht. Gut so. Das freut nicht nur die Familien, sondern auch den
Einzelhandel. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es beim
Weihnachtsgeld seit jeher viele Ungerechtigkeiten gibt. Es ist nicht
nachvollziehbar, dass Frauen und Beschäftigte im Osten deutlich
benachteiligt werden und dass das Gefälle von Branche zu Branche zum
Teil erheblich ausfällt. Die beste "Versicherung" für Arbeitnehmer
bleibt nicht nur beim Weihnachtsgeld die Tarifbindung, die immer mehr
Unternehmen infrage stellen. Leider.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
493885
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zur Warnung von RWE vor einem Strom-Blackout: Frankfurt/Oder (ots) - Ob sich der RWE-Boss mit seiner Warnung vor
einem großen Stromausfall einen Gefallen tut, darf man bezweifeln.
Das Ansehen der Energiekonzerne ist so schon angekratzt genug, da
wollen sich die Bürger nicht auch noch mit dunklen, kalten Wohnungen
drohen lassen. Zudem sind es ja, bei allen Problemen, die die
klassischen Stromproduzenten haben, ausgerechnet die
Braunkohlekraftwerke, die trotz Ökostrombevorzugung gut laufen, was
RWE ja freuen müsste. Unbestreitbar aber ist, dass es zu den ersten
Aufgaben einer mehr...
- WAZ: Rentenbeiträge müssen sinken. Kommentar von Wolfgang Mulke Essen (ots) - Vorsicht Falle! Die Rentenbeiträge könnten deutlich
sinken. Doch die Politik wird das kaum zulassen. Zu groß sind die
Begehrlichkeiten der angehenden Koalitionäre. Sie haben teure
Wahlversprechen gemacht, von Geld für Bildung und Straßen bis hin zu
einer höheren Rente für Mütter. Zugleich hat die Union versprochen,
dass es keine Steuererhöhung geben wird. SPD und Union werden also
versuchen, ihre Pläne anders zu finanzieren. Es wäre nicht das erste
Mal, dass gesamtstaatliche Aufgaben Arbeitnehmern und Arbeitgebern
aufgebürdet mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Deutsche Bank Stuttgart (ots) - Während die US-Banken im Großen und Ganzen
ähnlich weitermachen wie vor der Krise und dabei nur geringe Einbußen
hinnehmen müssen, haben Anshu Jain und Jürgen Fitschen dem einzigen
wirklich international tätigen deutschen Kreditinstitut einen
Kulturwandel verordnet. Man will in Frankfurt nicht mehr zocken wie
bisher, sondern sich verstärkt auf das Geschäft mit Firmen- und
Privatkunden konzentrieren. Das verspricht weniger Gewinn, zeigt
aber, dass die Bankmanager aus der Finanzkrise gelernt haben.
Die gute Nachricht mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Deutschen Bank Bielefeld (ots) - Die Deutsche Bank kommt nicht zur Ruhe. Immer
noch schweben die seit Jahren andauernden Rechtsstreitigkeiten wie
ein Damoklesschwert über dem Konzern. Die Rückstellungen für
eventuelle Entschädigungen zehren den Gewinn fast vollständig auf und
erreichen die fast unglaubliche Höhe von 4,1 Milliarden Euro. Wann
ist der Schrecken vorbei? Das fragen sich Aktionäre und Mitarbeiter.
Das Führungsduo Anshu Jain und Jürgen Fitschen hat beim Amtsantritt
vor gut einem Jahr einen »Kulturwandel« versprochen. Das heißt:
Aufklärung mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Deutsche Bank Osnabrück (ots) - Auf Nummer sicher
51 Millionen Euro, der Gewinn der Deutschen Bank nähert sich dem,
was Hilmar Kopper als früherer Chef des Geldhauses mal "Peanuts"
genannt hat. Interessant auch, dass dieser schmale Gewinn nur deshalb
noch zustande kommt, weil die Deutsche Bank hart auf der Kostenbremse
steht: 1,5 Milliarden Euro hat sie per Ende September in diesem Jahr
weniger ausgegeben. Ohne diesen Effekt hätte nach neun Monaten ein
veritabler Verlust in den Büchern gestanden. Was auf dem Papier
beängstigen mag, relativiert mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|