Neue OZ: Kommentar zu Nordische Filmtage
Geschrieben am 29-10-2013 |
Osnabrück (ots) - Ein Ort für Filme
Als Lübeck im vergangenen Jahr sein Filmfest feierte, lief
zeitgleich der neue 007-Film "Skyfall" an. Der örtliche
Kinobetreiber, einer der Hauptsponsoren, ließ in aller Seelenruhe den
Bundesstart verstreichen. Ein Wochenende lang gehörten seine Säle dem
Festival.
Die Anekdote zeigt, wie sicher die Nordischen Filmtage in der
Lübecker Kulturszene verankert sind. Das hängt natürlich mit dem
regionalen Programm zusammen, das die Lübecker bei ihrem
Hanseatenstolz packt. Und doch wird hier nicht nur der Kulturraum
gefeiert, aus dem die Filme kommen. Festivals inszenieren auch den
Ort, an dem sie am besten wirken: das Kino. In Lübeck setzt sogar das
Fernsehen auf die Livestimmung. Der NDR kommt nicht nur als
Preisstifter an die Trave. Er testet auch seine aktuellen
Produktionen vor Publikum.
Die Betonung des Kinos als Erlebnisort ist umso wichtiger, je mehr
die digitalen Medien den Alleinvertretungsanspruch der Leinwand
untergraben. Der Premieren-Glamour, das Publikumsgespräch, der selten
gezeigte Archiv-Klassiker: All das lässt Kinos gut aussehen. Ein
Effekt, der offenbar mehr wert ist als der Start eines Blockbusters.
Diesmal trifft es "Thor".
Daniel Benedict
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
493929
weitere Artikel:
- WAZ: Schauspieler Ulrich Tukur hatte schon
als Jugendlicher nostalgische Sehnsüchte Essen (ots) - Schauspieler Ulrich Tukur hatte schon als
Jugendlicher nostalgische Sehnsüchte. Der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe) sagte der 56-Jährige, er habe in den
frühen 70er-Jahren auf einem Reisegrammophon Schellackplatten mit
englischer Tanzmusik und alten deutschen Schlagern gehört.
Dabei sei ihm bewusst gewesen, dass er "ziemlich allein mit dieser
Weltsicht" war: "Ich konnte meinen Mitschülern doch nicht sagen, dass
ich Hans Albers oder Fats Waller den Stones oder Beatles vorzog. Die
hätten mich mehr...
- Lieder zum Advent - Mitspielkonzert aus der Kölner St. Agnes Kirche
Gäste: Maite Kelly und Florian Silbereisen Köln (ots) - Zur Adventszeit gibt es im Ersten, im WDR Fernsehen
und auf WDR 4 ein ganz besonderes Konzert - mit vorweihnachtlichen
Liedern und Prominenz. Florian Silbereisen und Maite Kelly musizieren
gemeinsam mit rund 1000 Musik-Begeisterten in der Kölner Agneskirche.
Dieses "Mitspielkonzert", ins Leben gerufen vom Erzbistum Köln und
der kölschen Kultband "Höhner", ist ein ökumenisches Projekt. Für die
kirchliche Adventssendung federführend sind in diesem Jahr die
katholische und die evangelischen Kirchen in NRW gemeinsam.
Die mehr...
- Lübecker Nachrichten: Käßmann: Luther war kein makelloser Held Lübeck (ots) - Die Botschafterin des Rates der EKD für das
500-jährige Reformationsjubiläum, Margot Käßmann (55), ist sich der
Schattenseiten des Reformators Martin Luther bewusst. "Wir können
Luther sicher nicht als makellosen Helden sehen. Er hat leider auch
mit seinem Antijudaismus die Entwicklung der evangelischen Kirche
geprägt, bis hin zum Holocaust", sagte Käßmann den "Lübecker
Nachrichten" (Donnerstagausgabe). Luther habe auch gegen die Türken
und Wiedertäufer gewettert, "seine Intoleranz gegenüber anderen
Glaubensrichtungen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Welterbe Osnabrück (ots) - Neues Selbstverständnis
Für den Film "Sound of Heimat" stellte der neuseeländische Musiker
Hayden Chisholm eine schlichte Frage: Warum hören Menschen aus
Deutschland ergriffen zu, wenn eine Indio-Band "El Condor Pasa"
spielt, während ihnen die eigene, deutsche Folklore nichts sagt? Er
ging daraufhin auf Spurensuche und fand jede Menge Orte in
Deutschland, an denen Volksmusik gelebt wird; herausgekommen ist ein
wunderbarer Film, der belegt, wie die Menschen in Deutschland ein
neues kulturelles Selbstverständnis mehr...
- Banksy jetzt bei artnet (FOTO) Berlin / New York (ots) -
Vor wenigen Tagen hat der britische Künstler Banksy New York durch
seine Kunstaktionen in helle Aufregung versetzt. Vom symbolischen
Protest gegen Tiertransporte über einen anonymen Verkauf seiner
Originalwerke am Central Park bis hin zu nächtlichen Graffitis in
verschiedenen Stadtteilen zeigte der geheimnisvolle Brite die ganze
Bandbreite seines Ausnahmetalents. Jetzt können Kunstfreunde in aller
Welt bei artnet zahlreiche Werke von Banksy in der Sonder-Auktion
Banksy ersteigern, darunter auch das Motiv mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|