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Von der Bohne bis zur Tasse: Bonaverde gibt Verbrauchern mehr Kontrolle über Kaffee-Wertschöpfungskette

Geschrieben am 01-11-2013

Berlin (ots) - Unter dem Motto "Let's change coffee. Together."
ist das Berliner Startup Bonaverde angetreten, die Kaffeewelt zu
revolutionieren - mit dem weltweit ersten Filterautomaten, der Bohnen
mit einem Knopfdruck nicht nur mahlt und brüht, sondern auch röstet.
Das Bonaverde-Konzept sieht darüber hinaus vor, dass Verbraucher ihre
Bohnen direkt vom Erzeuger beziehen und damit vollständige Kontrolle
und Transparenz über die Wertschöpfungskette erhalten. Passend dazu
wagen die Gründer in Berlin am 14. November 2014 den
Weltrekordversuch: für den schnellsten Weg vom Kaffeebauern zur
Kaffeetasse.

"Unsere Maschine ermöglicht es dem Verbraucher, den gesamten
Prozess der Kaffeezubereitung per Knopfdruck auszuführen, vom Rösten
der grünen Bohnen über das Mahlen bis hin zum Brühen", erklärt Hans
Stier, Geschäftsführer von Bonaverde. Das Unternehmen hat bereits 135
Prototypen des Kaffeeautomaten produziert, mehr als 15.000 Menschen
haben den frisch zubereiteten Kaffee genossen. "Das Feedback war
überwältigend, die Tester loben vor allem den Geschmack und die
Bekömmlichkeit", so Hans Stier weiter. "Das hat uns darin bestätigt,
unsere Innovation bis zur Marktreife weiterzuentwickeln."

Das Konzept zielt aber nicht nur auf den Röst-, Brüh- und
Mahlvorgang ab, sondern setzt unmittelbar an der Wertschöpfungskette
an. Bonaverde Kunden beziehen die rohen grünen Bohnen direkt vom
Bauern, sodass im Vergleich zum herkömmlichen Verarbeitungs- und
Vertriebsprozess insgesamt 17 Schritte entfallen. Ein weiterer
Vorteil: Die Bohnen werden in Jutesäckchen ausgeliefert, so dass kein
Papier-, Plastik oder Aluminiummüll anfällt. Außerdem ist geplant,
eine eigene Community ins Leben zu rufen, auf der sich Kaffeebauern
und Kaffeeliebhaber austauschen können. "Verbraucher wünschen sich
immer höhere Transparenz im Kaffeemarkt, über die gesamte
Wertschöpfungskette hinweg", sagt Hans Stier. "Unser Konzept bedeutet
eine vollständige Abkehr vom etablierten Markt. Wir geben unseren
Kunden jetzt auch die vollständige Kontrolle über den Röstprozess und
stellen sicher, dass mehr Geld bei den Kaffeebauern ankommt."

Die Kraft der Massen

Zur weiteren Realisierung des Projekts benötigt Bonaverde jedoch
die Röst-Mahl-Brüh-Kaffeemaschinen bei den zukünftigen Nutzern
zuhause. "Nur dann kann der Direct-Trade Gedanke Wirklichkeit werden"
verdeutlicht Stier, der zu diesem Zweck gleich mit drei
Maschinenherstellern aus Deutschland, USA und Holland Verträge
geschlossen hat, die ihm eine erste Serienproduktion schon im
Frühjahr 2014 erlauben. Dafür jedoch haben sich die Hersteller eine
Mindestbestellmenge von 500 der neuartigen selbst-röstenden
Kaffeemaschinen ausbedungen, zusammen ein Gegenwert von 135.000 US
Dollar. Das Unternehmen will nun potenzielle Kunden über das Prinzip
des sogenannten Crowdfunding gewinnen und startet dazu am 1. November
2013 eine eigene Kickstarter-Kampagne. Auf www.kickstarter.com können
sich Konsumenten beteiligen, indem sie eine der innovativen Maschinen
vorbestellen. Der frühbucher Preis beträgt dabei 250 US Dollar (180
Euro), ein Einstieg ist aber bereits ab 5 US-Dollar möglich, wenn man
das Team von Bonaverde durch bspw. die Adoption eines Kaffeebaumes
bei ihrem Partnerfarmer Javier "Henry" Hueck in Nicaragua
unterstützen möchte; es stehen aber auch Finanzierungspakete in Höhe
von bis zu 10.000 US-Dollar zur Auswahl, was besonders interessierten
Konsumenten neben der Maschinenrevolution auch noch eine Reise zum
Kaffeebauern Henry ermöglicht - natürlich zusammen mit dem
Gründerteam.

Auch beim Maschinendesign nutzt Bonaverde die Intelligenz der
Massen: Noch bis zum 14. November können Kreative auf dem
Crowdsourcing-Portal bonaverde.jovoto.com Vorschläge für die
Gestaltung des Röst-Mahl-Brüh-Automaten einreichen. Der Gewinner wird
über die Kickstarter-Vorbestellungskampagne umgesetzt und soll schon
im Frühherbst 2014 an die ersten Besteller ausgeliefert werden. Weil
das junge Team um den 30. jährigen Berliner und seinen Co-Gründer
Felix Art-mann, 27, aus Kronberg im Taunus besonderen Wert auf den
Nachhaltigkeit legt, stellen sie am 14. November, dem offiziellen
Guinness World Record Day, einen Weltrekord für den direktesten
Handel von der Ernte des Kaffeebauern zur schwarzen Tasse frischen
Filterkaffees auf.

Über Bonaverde

Bonaverde ist ein kleines Team junger, unternehmerischer Berliner,
die sich zum Ziel gesetzt haben, die Welt des Kaffees zu
revolutionieren. 2011 startete Gründer Hans Stier mit einer Vision:
Die weltweit erste Kaffeemaschine zu bauen, die Kaffee nicht nur
mahlt und brüht, sondern auch röstet. Nun ist es soweit: Mithilfe von
Crowdsourcing und Crowdfunding soll die Vision Wirklichkeit werden.

Weiterführende Informationen unter:
Bonaverde : www.bonaverde.com
Jovoto: www.bonaverde.jovoto.com
Kickstarter: www.kickstarter.com (direkte URL ab 1.11.)



Pressekontakt:
Bonaverde
Hans Stier
Wöhlertstraße 12
10115 Berlin
E-mail: hans@bonaverde.com
Telefon: +49 (0)172 303 66 97
Fax: +49 (0) 321 211 46 378


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